Aktuelles
und vieles anderes mehr
aus dem Schulbiologiezentrum Hannover
...und beim Scrollen sehen Sie vieles
aus vergangenen Tagen.
(Seite zuletzt bearbeitet
19.02.21 Me)

Fortbildung
für Erzieher und Erzieherinnen 2020

Corona-Pandemie
Stand 26.06.20
Wir freuen uns, dass wir Ihnen seit
dem 22.06.2020 wieder Kurse und Fortbildungen im Schulbiologiezentrum
Hannover anbieten können.
Aus Sicherheitsgründen haben wir unser Angebot bis zu Sommerferien
auf eine Auswahl von Kursen beschränkt, die die Einhaltung der „Corona
Sicherheitsmaßnahmen“ nach dem Niedersächsischen Rahmen-Hygieneplan
Corona Schule möglich machen.
Bitte fragen Sie dieses Angebot im Schulbiologiezentrum nach:
Tel.: 0511/168-45803 oder per Mail schulbiologiezentrum.kurse@hannover-stadt.de
.
Sekretariat:
Mo. - Fr. 08:00 - 13:00 unter 168-45803.
Pädagogische Beratung:
Mo. - Fr. 10:30 bis 16:30 unter 168-31685.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen
im Schulbiologiezentrum Hannover, bleiben Sie gesund.

23.01.21
Corona-Hinweis
Sonntagmorgenveranstaltungen
im Schulbiologiezentrum
Stand 19.02.21

Liebe Besucher*innen, aufgrund des
starken Anstiegs der Corona-Infektionszahlen und den damit verbundenen
Auflagen ist es uns zur Zeit nicht mehr möglich, unsere Sonntagsvormittags-veranstaltungen
durchzuführen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Corona-Hinweis
für März 2021 (PDF)
Mehr
dazu auf unserer "Sonntagmorgen-Seite"

Unser Beitrag zur
Europäischen Fledermausnacht
muss - coronabedingt - 2020 leider
ausfallen.

Pilze "analog"...:

Pilz-Exkursionen
im Herbst 2020
mit Horst Labitzke im Brelinger Wald

14.09.2020
Pilze "online"...:
Kennst du dich aus mit Pilzen?
Kennst du dich aus mit Pilzen an Bäumen?
Klick´dich durch 2 x 25 essbare
und giftige Pilzarten und Pilze an Bäumen!
Sammle Punkte!

Kennst
du dich aus mit Pilzen? Teil 1 (PowerPoint ppsx-Datei, 13 MB)
Kennst
du dich aus mit Pilzen? Teil 2 (PowerPoint ppsx-Datei, 13 MB)
Kennst
du dich aus mit Pilzen? Teil 3 (PowerPoint ppsx-Datei, 10 MB)
Kennst
du dich aus mit Pilzen? Teil 4 (PowerPoint ppsx-Datei, 11 MB)
Kennst
du dich aus mit Pilzen an Bäumen ? (PowerPoint ppsx-Datei, 10 MB)

Herbstferien 2020...
und dann noch Englisch lernen?!?!?
Muss leider ausfallen!
(Stand 02.09.20)
Ferien
(!) und dann noch Englisch lernen?!?!?
Na klar – aber ganz anders: lebendiges Englisch und Naturerlebnis
auf dem
einzigartigen Gelände des Schulbiologiezentrums Hannover …
Zusammen
Hütten bauen, Feuer machen, Jagdgeräte bauen, Wildpflanzen sammeln,
kochen, essen und vieles mehr
- auf Englisch!
Lebendiger Englischunterricht und Naturerlebnis
auf dem einzigartigen Gelände des
Schulbiologiezentrums Hannover.
Redewendungen und Ausdrucksweisen lernen, wie sie in der Naturerlebniswelt
und in der Naturwissenschaft angewandt werden, zusammen erforschen, entdecken,
kochen und
essen... und alles auf Englisch!
13. - 15. Oktober
2020
Muss leider ausfallen!
(Stand 02.09.20)

Unsere Bienen gehen online!
Bees online – Ein Citizen Science Projekt
Wenn die Schüler*innen nicht zu den Bienen kommen können, so
kommen eben die Bienen zu den Schüler*innen!
Das Schulbiologiezentrum Hannover ist Teilnehmer in dem "Citizen
Science"- Forschungsprojekt „We4bee.org“ von Prof. Tautz
an der Universität Würzburg. Zusammen mit HOBOS können
interessierte Forscherklassen, Schüler*innen mit Facharbeits- oder
Projektarbeitsthemen und alle anderen Interessierten auf digitale Daten
aus dem „We4bee“ - Bienenstock zugreifen.
Seit Dienstag, 21.01.2020 steht unsere digitale „We4bee“ Hightech-Beute
draußen auf dem Bienenstand!
Über den Link https://analytics.we4bee.org
kann man online auf die Daten unserer „We4bee“Bienenbeute
und von 100 weiteren dieser Bienenstöcke in ganz Deutschland zugreifen.
Mehr dazu auf
unserer "Bienenseite
Das
"We4bee"-Projekt auf www.hannover.de
Die
„We4bee“-Galerie auf www.hannover.de
Alle
Links auf einer Seite (PDF)

Neu:
Pflanzenlieferungen 2020

Hier
zum Herunterladen (PDF)
Mehr
dazu: Pflanzenlieferungen 2020

05.06.20
Unsere kleinen "Pflanzentage"
2020...
Einige Termine mussten
unter den "Corona"-Bedingungen ausfallen.
Hier die aktualisierte Fassung:
Verkaufstraining für unsere
Azubis:
Pflanzen für Ihren Garten
aus dem Schulbiologiezentrum
Ab 16. Juni und dann jeweils am ersten
Dienstag des Monats zwischen 10 und 15 Uhr können
Sie im Rahmen eines "Verkaufstrainings" für unsere Auszubildenden
gegen eine kleine Spende Pflanzen aus dem Schulbiologiezentrum erwerben.
- Di., 16.06.20
- Di., 07.07.20
- Di., 01.09.20
- Di., 06.10.20
Schauen Sie gerne vorbei, lassen
Sie sich beraten und freuen Sie sich über Pflanzen, die man nicht
in jedem Gartenmarkt findet!
Alle
Termine als PDF

29.01.20
Das Schulbiologiezentrum Hannover
mit dem Blick des Außenstehenden...
Wir Insider werden immer wieder von Leuten
angesprochen, wie herrlich wir es hier in dieser wunderbaren Umgebung
doch hätten. Und tatsächlich: Dieser "Ersttagsblick"
ist uns meistens leider verloren gegangen.
Ulf Ostländer war mit besonders wachem
Blick auf unserem Gelände unterwegs und hat viele stimmungsvolle
Details mit der Kamera festgehalten. Wir meinen: Ein sehr beeindruckendes
Ergebnis!
Die Fotostrecke können Sie bei Flickr
betrachten.

05.02.19
Unsere Fortbildungsangebote 2020
(2. Schulhalbjahr 2019/20)
Mehr dazu...

Und wieder einmal ist dieses Thema
ganz aktuell...
Händewaschen: Bringt das was...?
Wie entsteht eine Epidemie?
Bakterienübertragung durch die "Händeschüttel-Kette"
Bakterien
aus Natur-Jogurt auf Chinablau-Lactose-Agar
Die Idee:
Bakterien aus einem Natur-Jogurt werden über viele Hände weitergegeben
und mit Hife von Chinablau-Lactose-Agar nachgewiesen...
Petrischalen und den Spezial-Agar
erhalten Schulen kostenlos bei uns.
Mehr
dazu auf unserer "Ideen-Seite"

16.12.19
Fortbildung für Lehrerinnen
und Lehrer im EnergieLAB
"Klimawandel und Treibhauseffekt"
Ein globales Unterrichtsmodul im Fach Erdkunde
Der Kurs begleitet unsere Themenwochen
"Klimawandel und Treibhauseffekt"
vom 05.02. - 06.03.2020. Sie richten sich an Schülerinnen und Schüler
der
oberen Sek I und der Sek II.
am 25.02.2020 von 9.00-13.00 Uhr
Nach Absprache sind auch andere
Zeiten möglich!
Anmeldung
über VEDAB
Mehr dazu
Mehr
Informationen auf www.Energie-LAB.de

Fortbildung "Strom"
für Grundschul- und SekI-Lehrkräfte
18. März 2020,
9 - 13 Uhr

Versuchsanordnung, bei der Licht in
Strom umgewandelt wird
© Energie-LAB
Mit Experimenten der Stromerzeugung
nachgehen:
Bei der Fortbildung erhalten Teilnehmerinnen
und Teilnehmer Informationen und Tipps zum (experimentellen) Unterrichten
des Themas Strom und können die Vielfalt der Experimente mit den
Solar-kids-Materialien kennen lernen.
Zusätzlich werden Grundlagenthemen,
wie (nachhaltige) Stromerzeugung und –nutzung, sowie einfache Stromkreise
und physikalische Grundbegriffe gemeinsam praktisch und anschaulich erarbeitet.
Die Fortbildung findet am 18. März
2020 von 9:00 bis 13:00 Uhr im Energie-LAB statt.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldungen!
Anmeldung
über VEDAB
Mehr dazu
Mehr
Informationen auf www.Energie-LAB.de

22.01.20
Kursangebot für die Sek I:
"Ressourcenkonflikt am Beispiel
Sand"
24. - 28.02.2020

Hannover und (modellhaft) der jährliche globale Sandverbrauch,
Foto:Ingo Mennerich
- Welche Produkte enthalten Sand?
- Woher kommt der Sand?
- Wie entsteht Sand?
- Wieviel Sand wird verbraucht?
- Wie könnte man Sand einsparen?
- Wieviel Sand benötigt man, um Beton
herzustellen?
Zielgruppen: Sekundarstufen I und II
Unterrichtsfächer: NW, GL und Erdkunde
Jahreszeit: ganzjährig
Kursinhalte:
An praxisnahen Lernstationen arbeiten die Schüler*innen zu den Themen
Sandverbrauch,
Erosion, Sand als Rohstoff für Industrieprodukte, Sand in der Bauindustrie,
Stoffkreislauf
Sand und Gesteine, Sandarten/Korngrößen, Sand in Flüssen.
Das Kursangebot ist besonders sinnvoll in eine Unterrichtsreihe einzugliedern,
die sich mit
Ressourcenverbrauch und Rohstoffhandel beschäftigt.
Ideal eignet sich das Thema auch im Anschluss an eine Einheit Boden oder
Gesteine.
Kompetenzen Erdkunde Sek I: Die Schüler*innen
- erklären Ressourcenkonflikte, Ressourcenmanagement
- beschreiben den Gesteinskreislauf
- kennen und beurteilen globale Herausforderungen
- leiten globale Verflechtungen im Spannungsfeld
von Ökonomie und Ökologie ab
- deuten nachhaltige Raumnutzung und Raumentwicklung
Unterrichtshilfe
"Sand: Eine endliche globale Ressource"

20.06.20
Ab 20. Juni 2020
23:44 MESZ geht wieder einmal "bergab"...
...mit der Tageslänge: Kein Tag ist bei
uns so lang wie der 20. oder 21. Juni.
Nun werden sie wieder kürzer (zunächst ganz langsam, bis zum
Herbst immer schneller und dann wieder langsamer). Erst ab 21. Dezember
können wir sagen: Es geht wieder "aufwärts"...
Passend zum Sommeranfang bieten wir Ihnen
ein Programm zur Berechnung einer Sonnenuhr, die ganz einfach auf den
Schulhof gemalt werden kann und bei der Ihre Schüler selbst die "Schattenwerfer"
sind. Eine solche Sonnenuhr gibt es seit der EXPO 2000 in unserem Themengarten
"Sonne, Energie, Klima".
Ein weiteres Programm hilft Ihnen bei der
Einschätzung der vom Ort, Jahres- und Tageszeit abhängigen Sonnenhöhe,
der Himmelsrichtung aus der sie scheint (Azimut) und der Länge Ihres
Schattens.

Unsere "Stonehenge-Sonnenuhr" fußt
auf dem selben Prinzip, nur dass wir hier kleine "Menhire" ("Hinkelsteine")
als Schattenwerfer eingebaut haben.
Mehr dazu in unserer Arbeitshilfe "Die
Sonnenuhr auf dem Schulhof"
Excel-Programm
zur Berechnung Ihrer "Boden-Sonnenuhr"
Excel-Programm
zur Berechnung der Höhe und des Azimuts der Sonne sowie des Schattenwurfs
Mehr zu diesem Thema auf unserer "Sternenseite"

Leider vorbei...
02.09.19
Naturforscherwoche in den Herbstferien

Kostenloser Ferienkurs für Kinder
mit Sprachförderbedarf
07. - 11. Oktober
2019
Elterninformation
(PDF)
Anmeldeformular
(PDF)

Schon mal
vormerken...
06.03.20
Pilz-Exkursionen 2020
mit Horst Labitzke im Brelinger Wald
Tel. Anmeldung erforderlich (168-47665),
jeweils max. 20 TeilnehmerInnen

Pilz-Exkursion I (für Anfänger)
2020
So. 06.09.2020
Voraussetzung ist die Teilnahme am Theoriekurs Fr. 04.09.20 um 16:00 -
18:00 Uhr
im Botanischen Schulgarten Burg
Pilz-Exkursion II (für Fortgeschrittene)
2020
So. 20.09.20
Voraussetzung ist die Teilnahme am Theoriekurs Fr. 18.09.20. um 16:00
- 18:00 Uhr
im Botanischen Schulgarten Burg
Pilz-Exkursion III (für Fortgeschrittene)
2020
So. 04.10.20
Voraussetzung ist die Teilnahme am Theoriekurs Fr. 02.10.20. um 16:00
- 18:00 Uhr
im Botanischen Schulgarten Burg
Pilz-Exkursion IV (für Fortgeschrittene)
2020
So. 18.10.20
Voraussetzung ist die Teilnahme am Theoriekurs Fr. 16.10.20. um 16:00
- 18:00 Uhr
im Botanischen Schulgarten Burg
Alle
Termine im PDF-Format

04.05.20
Schmetterlingsentwicklung
im Frühjahr wieder live erleben...
Sie können aber ab heute (04.05.20) Ihre vorbestellten Nachtpfauenaufen-Raupen
bei uns abholen. Und diesmal (und hoffentlich auch nur in diesem Jahr)
völlig kontaktlos.
Iiihhhhh,
Raupen! Aber ich trau´mich!
Kleines Nachtpfauenauge, Männchen und Weibchen
Fotos: Werner Waldrich, Schulbiologiezentrum
Kassel, Unterrichtshilfe 15.24 "Kleines Nachtpfauenauge"
Wer jetzt wieder das Thema "Schmetterlinge"
mit lebendigen Tieren bestreiten will, muss jetzt nicht mehr lange warten:
Jetzt können Sie wieder - nach
Vorbestellung - bei uns wieder Raupen des Kleinen Nachtpfauenauges beziehen.
Die Raupen des Kleinen Nachtpfauenauges wachsen, häuten sich, wachsen,
häuten sich, verpuppen sich und verwandeln sich in wunderschöne
Schmetterlinge die sich paaren und Eier legen womit der Kreislauf von
neuem beginnt...
Wir geben im Frühjahr jeweils 10 von ihnen in die Schulen und Kindergärten
zum Halten und Beobachten.
Wenn sie sich in etwa 5 -6 Wochen eingesponnen haben, nehmen wir die Kokons
zurück.
Die Tiere überwintern im Kokon und schlüpfen erst im April des
darauffolgenden Jahres um sich dann sofort zu paaren.
Was alles sehr viel einfacher macht:
Einen passenden Behälter für die Raupenzucht und ausführliche
Tipps dazu gibt es gleich dazu!
Bestellungen und nähere Informationen
unter 168-40557 (Leihstelle).
Infotext
zur Schmetterlingsausleihe 2020 zum Ausdrucken (PDF)
Dazu die gibt es unsere Arbeitshilfen...
15.24
Das Kleine Nachtpfauenauge und andere Schmetterlinge
(mit Arbeitsblättern) (5,6 MB)
Kurzinformationen (Pflegeanleitung)
Kleines
Nachtpfauenauge, 32 kB
Schmetterlinge für den Computer:
Lernquiz:
"Kennst du Schmetterlinge?"
28.02.19
Wir waren wieder dabei...
Quelle:
Ideenexpo
15. - 23. Juni 2019
Der Regenwald im Gurkenglas - deine Biosphäre
III
- Baue Deine eigene Biosphäre
III! Ein sich selbst tragendes lebendiges System, auch wenn Tiere nur
in Gestalt von Einzellern vorkommen.
DNA Check für Erdbeere, Kiwi und Co
- In unseren Schülerlaboren
können Schüler*innen einen Einblick in Berufe rund um die
Lebenswissenschaften bekommen. Gene können wir hier nicht sichtbar
machen, die DNA auf der die Gene codiert sind aber schon.
Klimaschutz beflügelt
- Wir möchten zeigen, was jeder
von uns zum Klimaschutz beitragen kann.
Mach mal die Musik an!
- Schaffst Du es durch Muskelkraft
soviel Strom zu erzeugen, dass die Lampen leuchten und Musik spielt?
Wieviel Energie muss dafür aus Zucker in Muskelkraft umgewandelt
werden? Ernte die entsprechende Menge in Form von Gummibärchen.
Mehr
dazu auf www.ideenexpo.de
- 2007: "Klimawandel und Treibhauseffekt"
- 2011: Energie-LAB: "MiniSolar"
und "Solar-Haus" / LifeScienceLab: "DNA-Extraktion"
- 2013: "Raumschiff Erde"
- 2015: "Pflanzen und Klima" /
Energie-LAB: "SimSolar" und "Smarthome"
- 2017: "Treechecker" (Bäume
in der Stadt) / LifeScienceLab: "DNA, Proteinsynthese"

Am Wegesrand...
Tot
oder nicht tot?
Auch "Baumbabys" müssen irgendwann
einmal sterben. Aber was ist hier passiert?
Kein im morschen Holz wurzelnder Keimling!
Diese Rot-Buche im "Urwald" des Hainich schlug nach der Fällung
wieder aus.
Das Kambium, die dünne zur Zellteilung fähige lebende Schicht
zwischen (toter) Borke und (totem) Holz hat hier einen neuen Baum erzeugt
und hat unter den Wanderern eine lange Diskussion über Stammzellen
und das Wesen des Lebens ausgelöst...
(Foto: Ingo Mennerich, Hainich 2010)

20.01.19
NEU: Unsere
Erd-Seite"
...mit Materialien zu Ressourcen (z.B. Sand),
Geologie und Paläontologie (GeoGarten) sowie Physik und Orientierung
auf der Erde.


07.12.18
Bernstein schwimmt...
...und schwimmt nicht!
Wer im Herbst und Winter auf Klassenfahrt
am Meer ist, kann Bernstein am Strand finden..
Dabei könnte man feststellen: In der
Nordsee schwimmt er, in der Ostsee geht er unter!
Mehr dazu auf
unserer "Meeres-Seite"

25.08.18
Unser "Kleines Planetarium"
- Wann ist oder war Vollmond?
- Wann beginnt oder begann der astronomische
Frühling?
- Wann gibt oder gab es Mond- und Sonnenfinsternisse?
- Welche helle Planeten sieht man gerade?
- In welchem Sternbild stand die Sonne als
ich geboren wurde?
Unser "Kleines Planetarium"
ist ein digitales, einfaches und auf Excel basierendes Programmm,
gedacht für den Einsatz in der Schule.
Es soll unseren Planetenpfad ergänzen und vielleicht den Besuch Ihrer
Schülerinnen und Schüler im Planetarium der Bismarckschule.

Mehr
dazu

Leider vorbei:
Science-Frühschoppen im Schulbiologiezentrum
am 26. 08. 2018

Umwelt- und Tierschützer, bäuerliche
Familienbetriebe und Erzeugergemeinschaften, Bioverbände und selbst
die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) mit ihren Anfang 2017 veröffentlichten
„Zehn Thesen zur Landwirtschaft 2030“ fordern eine nachhaltige
Landwirtschaft.
Sie sind herzlich eingeladen, sich in lockerer Frühschoppen-Atmosphäre
mit Ihren Ansichten, Fragen und Vorschlägen für eine mögliche
Umgestaltung einzubringen, damit diese im Anschluss an Politik und Forschung
übermittelt und dort bearbeitet werden können.
Mehr
dazu...

25.06.18
Leider vorbei:
Ferienkurs im Schulbiologiezentrum
Hannover:
Deutsch lernen in der Natur
23.07. bis 27.07.2018
von 9.00-16.00 Uhr
Das Schulbiologiezentrum Hannover
bietet für SchülerInnen mit Sprachförderbedarf Kurse zum
Erwerb der Bildungssprache Deutsch an. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt
auf dem Kennenlernen der heimischen Natur.
Themen: Wir erforschen den Teich,
den Wald und die Wiese. Im Wald bauen wir Hütten. Aus Wildpflanzen
stellen wir tolle Sachen und stellen leckeres Essen her. Wir machen verschiedene
Experimente mit den Elementen Wasser, Erde, Luft. Bei all diesen Aktivitäten
kommunizieren wir in einfacher Sprache und erwerben die notwendigen Fachwörter.
Das Mittagessen kochen wir gemeinsam. Dafür ernten wir unser eigenes
Gemüse im Garten.
- Gruppengröße: maximal
12 SchülerInnen
- Altersstufe: 3. und 4. Klasse
Die Teilnahme ist kostenlos!
Elterninformation
als PDF
Gesamtdarstellung
des Kurses (PDF)

15.05.18
Leider vorbei:

Lust auf Forschen und Experimentieren?

- Du hast ein besonderes Interesse am fächerübergreifenden
Arbeiten aus
Biologie, Chemie, Informatik und Mathematik?
- Du interessierst Dich dafür, wie Forscher
arbeiten?
- Du besuchst nach den Sommerferien die gymnasiale
Oberstufe?
- Dann bist Du in der Forscherwoche Systembiologie
genau richtig!
Wann? 30.7- 03.8. 2018, jeweils 9 -15 Uhr
Wo? LifeScienceLab im Erich Kästner Gymnasium
Laatzen und Leibniz Universität Hannover
Mehr
dazu auf unserer LiSci-Seite
Flyer
"Forscherwoche" zum Herunterladen

22.04.18
Unser "Treechecker"
jetzt noch bedienungsfreundlicher:
- Lage des Baums in der "Google.Map"
anklicken
- Geokoordinaten werden in das Formular
übernommen
- Baumart und Beobachtungen eintragen
- Formular abschicken
- "Ihr" Baum und Ihre
Beobachtungen werden der Karte hinzugefügt

Mehr zum Treechecker*
Link
zu www.treechecker.de
*) Unser Beitrag zur 

26.06.18
Leider vorbei:
"Zwitscher-Konvent"

Samstag, 25.08.2018,
19:00 - 20:00 im Schulbiologiezentrum
Einlass ab 18 Uhr,
Teilnahme kostenlos!
Es fiept und piept,
es girrt und flirrt:
Die Ammer ziept,
der Hänfling schnirrt.
Die Amsel gixt,
ne andre dackt,
die dritte tixt
dazu im Takt.....
Die klangliche Vielfalt der Vogelwelt und
deren künstlerische
Darstellungen in Poesie und Liedern sind Grundlage
der Performance. Vertraute und fremde Klänge werden den
wandelnden Besuchern zu Gehör gebracht, es wird gesungen,
gepfiffen, getrommelt, gestrichen.
Und es wird getanzt: trippelnd, kopfnickend, flügelschlagend,
springend, rennend, ruckend, fliegend gar?
Ein Fest der (schrägen) Vögel, ein Fest für die Vögel
und
deren Vielfalt soll es werden.
Der
Flyer dazu (PDF)

15.04.18
Neues aus der Leihstelle
Im Frühling gibt es wieder Kauquappen...
Sie können dann wieder wie jedes Jahr
bereits vorbestellte Kaulquappen des Grasfrosches bei uns abholen und
erhalten wie gewohnt alle zusätzlichen Materialien dazu.
Die jungerwachsenen Frösche bringen Sie bitte nach Ablauf der Metamorphose
zur Wieder-Auswilderung zu uns zurück. So ist es mit der unteren
Naturschutzbehörde abgesprochen.
WICHTIG: Wenn Sie die Kaulquappen bisher noch nicht bestellt hatten, mögen
Sie bitte selbst für ein Behältnis (Kleinaquarium oder Plastikwanne),
eine Pumpe und und einen Sprudelstein sorgen. Wir sind leider nur auf
über 40 Bestellungen eingerichtet und die Zahl der Vorbestellungen
war zu groß!
Kies für den Boden, Spirulina-Tabletten
als Futter für 4 Tage erhalten Sie in jedem Fall.

15.04.18
Änderung Abhol-Termine für
Schweineaugen

Nach Voranmeldung können Sie die Augen dienstags (Voranmeldung bis
Donnerstag vorher) ab 12:00 Uhr bei uns abholen.
Im Falle, dass die Präparation von Augen Bestandteil des Unterrichts
im Schulbiologiezentrum ist, werden sie von uns bereitgestellt.

17.04.18
Seit Jahren erfolgreich "auf
dem Markt"...
"Sonnenstrom für Kids"
Unser Experimentierset zum Thema "Photovoltaik"
für die GS und frühe SEK 1
Jetzt folgt die Unterrichtshilfe:

Herunterladen
: Sonnenstrom für Kids (3,5 MB)

24.03.18
Die Tulpe? Der Tulp? Das Tulp?
Blümchen-Sex; Man muss allerdings schon etwas genauer
hinschauen wie Tulpen es "tun"...
Tun sie es, oder lassen sie es tun?
Mehrere "Gentlemen" stehen im Kreis um eine "Lady"
herum, kommen aber - zu keinem Schritt fähig - ohne fremde Hilfe
nicht zum Zuge. Und "Fremdgehen" mit den Ladies benachbarter
Tulpen? Keine Chance!
Um die Helfer anzulocken legen die, beide Geschlechter wie ein "Liebesnest"
umhüllenden Blätter "Make-up" auf. Die "Dame"
bietet Süßes an, die "Herren" liefern proteinreiches
Kraft- und Aufbaupulver.
Die hungrigen Krabbler haben keine Idee davon, was sie dabei tun. Sie
wissen auch nicht, dass die eiweißreichen "Kraftpakete"
gut versteckte Spermazellen enthalten. Die Folge des emsigen Gekrabbels
und Gefliege zwischen Zucker und Protein ist folglich, dass die "Ladies"
in andere Umstände geraten, dicker und dicker werden und nach Monaten
gut eingepackten "Nachwuchs" bekommen.
Dann allerdings liegen die meisten "Liebesnester" schon in der
Biotonne...
Wir haben einen Strauß verblühender
Tulpen auseinandergepfückt und die Teile gendermäßig sortiert:

Foto: Jörg Ledderbogen
Für
ähnliche Projeke: Hier die beiden abgebildeten Schilder zum Ausdrucken

03.08.17
Neu zum Ausleihen: Tellurium

"Totale Sonnenfinsternis"
Das Tellurium zeigt anschaulich, wie Jahreszeiten,
Mondphasen ud Finsternisse entstehen. Angetrieben wird das komplizierte
Räderwerk durch einen Elektromotor.
Man kann aber auch jederzeit in den Handbetrieb übergehen.
Anleitung
zum Herunterladen

09.01.18
Leider vorbei:
BNE: Bildung für
nachhaltige Entwicklung
Sand: Eine endliche
globale Ressource?
Kursangebot
vom
Mo., 12.02 - Fr., 16.02.2018
im Schulbiologiezentrum
- Wie entsteht eigentlich Sand und warum
gibt es hier viel davon und dort nur wenig?
- Aus welchen Gesteinen kann Sand entstehen?
Aus welchen nicht?
- Was hat ein iPhone, Zahnpasta, ein Flug
oder ein Wolkenkratzer mit Sand zu tun?
- In wie weit ist unsere Zivilisation "auf
Sand gebaut"?
- Wie viel Sand verbrauchen wir und wie viel
bleibt uns noch?
"Sand" ist ein politisches, aber
auch ein geologisches Thema und hier verzahnen sich viele gesellschaftliche
und naturwissenschaftliche Aspekte.
Seit 2002 lassen wir mit unserem GeoGarten
und Themen wie "Steine erzählen Geschichte(n)" Steine
selbst als Zeitzeugen für eine sich stets verändernde Welt sprechen.
Ausgewählte "Talking Stones" erzählen von Wüsten,
tropischen Meeren, wandernden Kontinenten, ausgestorbenen und neuen Lebewesen
und davon, dass unter geologischen Zeitmaßstaben gesehen nichts
so war, wie es heute ist, und dass auch nichts so bleiben wird, wie heute...
Jeder mit uns vereinbarte Kurs kann individuell
abgesprochen, mit jeweils dem Schwerpunkt "Sand : Eine endliche Ressource?"
oder "Steine erzählen Geschichte(n).
Da die Kurstage auf
eine Woche begrenzt sind,
bitten wir
um schnelle Anmeldung!

Der "Sandmanscharo"
von Hannover
Bis 40 Tausend Tonnen Sand verbrauchen wir
jährlich weltweit, für Gebäude, Straßen, Glas, Computer
und viele andere industrielle Zwecke.
Würde man diesen Sand über dem hannoverschen Rathaus der Stadt
ausgießen ergäbe das einen "Sandmanscharo" von über
2 km Höhe und fast 7 km Breite. Mitten in der Stadt.
Jahr für Jahr, Tendenz steigend.
- Wie entsteht Sand? Warum gibt es ihn dort,
dort aber nicht?
- Wächst Sand so schnell nach, wie verbraucht
wird?
- Lässt sich "verbrauchter"
Sand wiederverwenden?
- Welche Möglichkeiten gibt es Sand
"einzusparen"?
Unterrichtshilfe
"Sand: Eine endliche globale Ressource"
Mehr
dazu in unserem "Workshop Sand"

20.06.17

Das Schulbiologiezentrum Hannover ist eins
von bundesweit 16 Bildungszentren Klimaschutz.
Jeweils ein Zentrum wurde pro Bundesland ausgewählt,
um ein Netzwerk zu bilden, dass der großen Herausforderung „Klimawandel“
begegnen kann.
Gemeinsam werden Klimabildungsaktivitäten
weiter entwickelt und Multiplikatoren geschult.
Mehr dazu unter
www.16bildungszentrenklimaschutz.de
Mehr zu den Klima-Themen des Schulbiologiezentrums
auf unserer "Klimaseite"

03.06.17
Leider vorbei:
Das LifeScienceLab des Schulbiologiezentrums
auf der
Halle 9, LifeScienceArea, Stand LA
09
10.06. - 18.06.2017, 9 - 18 h
Unsere Themen
und Angebote:
DNA to go
Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist der Code des Lebens. Vom Bakterium
bis zum Blauwal bestimmen die Erbinformationen über Aussehen und
Stoffwechsel aller Lebewesen. Die DNA besteht aus nur sechs verschiedenen
Bausteinen. Einem Zucker, einer Phosphorsäure und vier verschiedenen
organischen Basen. In der Abfolge ist der Code gespeichert. Stabil genug
um Informationen von Generation zu Generation weiter zu geben, veränderlich
genug für einen Wandel über Jahrtausende. Viren enthalten zwar
auch DNA, können aber keinen eigenen Stoffwechsel betreiben und sind
darum keine Lebewesen. Sie haben vielfältige Formen und Oberflächen
und sind sehr wandelbar, was z.B. die Entwicklung von Impfstoffen erschwert.
- Hier kann man ein 3D Model der DNA oder
von Viren bauen und mit nach hause nehmen.
- Mit nur wenigen Handgriffen, Schere und
Kleber wird aus einfachem Papier ein dreidimensionales Papiermodel.
So kann man sich den Bau der DNA oder verschiedene Virentypen besser
vorstellen.
TreeChecker-
Projekt der Bürgerwissenschaft
In den Bürgerwissenschaften werden Bürger zu Forschern, sammeln
Daten und schaffen so Wissen für aktuelle Forschungen. Das Treechecker
Projekt will die Gesundheit von Bäumen in Stadt und Land erfassen.
Bäume kühlen unsere Städte, filtern die Luft und mildern
die
Auswirkungen des Klimawandels. Aber die Bäume in der Stadt stehen
unter Stress! Trockenheit und Hitze machen sie anfällig für
Schädlinge und Krankheiten. Die Zahl der erkrankten Bäume hat
in den letzten Jahren zugenommen, so dass Baumkrankheiten wie das Eschensterben
auf dem Vormarsch sind.
- Bürger lernen Bäume zu bestimmen,den
Standort mit GPS Daten einzumessen und den Gesundheitszustand von Bäumen
zu erfassen.
- Die Daten werden auf einer öffentlichen
Website eingetragen und stehen für Forschungen zur Verfügung.
Der "TreeChecker" ist die vom Schulbiologiezentrum
Hannover initiierte deutsche Version der englischen "Tree Health
Survey" (OPAL: Open Air Laboratories, www.opalexplorenature.org).
Die GPS-Eingabe bei "Tree Health Survey" funktioniert nur in
Großbritannien.
Link
zu www.treechecker.de
Als Baum-Bestimmungshilfe benutzen wir die
Seite "Eikes Baumschule" (www.baum.bio-div.de).
Damit können auch jüngere Menschen und Laien leicht Bäume
identifizieren.
Die Bestimmungshilfe lässt sich dem örtlichen Baumbestand entsprechend
anpassen und herunterladen. Wir nutzen sie seit mehreren Jahren!
Mehr zu unserem
Beitrag auf der IdeeExpo 2017...

05.04.17
Die "Hannover HonigBox"

Wie schmeckt Hannover?
Wer das wissen möchte, hat jetzt die Gelegenheit dazu!
Die Imkerei des Schulbiologiezentrums
Hannover hat an einem einmaligen Projekt teilgenommen:
Honige von fünf Vereinen, Institutionen oder Organisationen werden
in einer Box vereinigt um die Vielfalt Hannovers abzubilden.
Mehr
dazu....
Zeitungsartikel
HAZ "Der Honig von nebenan"
Link
zur Themenseite "Schulbienen" (www.hannover.de)

29.04.17
Wald mit/ohne Zukunft?
Foto: Jörg Ledderbogen
Auf einer unserer wenigen leeren Flächen,
etwas versteckt und daher von der Öffentlichkeit wohl kaum beachtet,
entwickelt sich derzeit ein Wald :
Lauter kleine bunte "Ahornbabys", Kinder einer in der Nähe
stehenden großen "Ahornmutter" (die natürlich auch
Vater ist...).
Was ware, wenn unser fleissiges Gärtnerteam hier keine Hand anlegen
würde?
- Würden sich (alle?) Baumbabys zu großen
Bäumen entwickeln? Oder nur einige und dann welche?
- Oder würden andere, schneller wachsende
Pflanzenarten das Rennen machen?
- Gibt es so etwas wie Chancengleichheit
unter Pflanzen?
- Die Startchancen für jedes einzelne
Individuum sind gut, aber ist die Ausgangslage (nackter Boden) überhaupt
natürlich?
- Und: Wann wird ein Wald ein (schützenswerter)
Wald?
- ......
Für diejenigen die Lust und Muße
haben, Waldbäume im Babyalter aufzuspüren, haben wir unter "Baumbabys"
Fotos von Keimlingen zsammengestellt
Mehr
dazu....

29.03.17
Neues aus der Leihstelle

Es gibt wieder Schweineaugen bei
uns...
Es ist uns gelungen, eine neue Bezugsquelle für Schweineaugen zu
finden.
Damit ist es wieder möglich, Sie für Ihren Unterricht zu versorgen.
Nach Voranmeldung können Sie die Augen montags (Voranmeldung bis
Donnerstag vorher) oder mittwochs (Voranmeldung bis Freitag vorher) ab
9:00 Uhr bei uns abholen.
Im Falle, dass die Präparation von Augen Bestandteil des Unterrichts
im Schulbiologiezentrum ist, werden sie von uns bereitgestellt.

12.11.16
Wie arbeiten Enzyme?
Ein Experimentiervormittag im Schulbiologiezentrum
Zwei mit
mit Stärke und Jod bzw. Milchpulver angereicherte Agar-Nährböden.
Beide Petrischalen wurden mit vier Löchern versehen .
In jeweils drei der Löcher wurden Waschmittellösungen gegeben,
ein Loch enthält destilliertes Wasser.
Erkennen Sie, welches Waschmittel Enzyme enthält?

Richtig:
Die Enzyme bauen die Stärke bzw. Milchbestandteile ab, deshalb bildet
sich ein klarer Hof um die (enzymhaltigen) Waschmittelproben.
Und: Enzyme sind temperaturabhängig:

Hier baut Amylase bei verschiedenen Temperaturen mit Jodlösung angefärbte
Stärke ab.
Mehr
dazu in unserer Arbeitshilfe
"Couch Potato in Aktion - Versuche zur Enzymatik"

"Gefühlte" und tatsächliche
Artenvielfalt in Deutschland
Mit unserer neuen Excel-"App" können
Sie tippen,
wie viele Tierarten aus welchen systematischen Gruppen bei uns heimisch
sind
und gleich überprüfen, wie stark Sie sich dabei verschätzt
haben.
Hier
zum Herunterladen

Die "Regenbogen-Werkstatt"
 
"Regenbogen" aus dem Suppenteller und Strahlengang in der Petrischale
(Fotos: IMe)
Wann, wo und wie gibt es einen Regenbogen?
Wer Lust hat, einem Regenbogen auf die Spur zu kommen, Regenbögen
selbst zu machen und einen "Zimmer-Regenbogen" an die Wand zu
zaubern sollte sich in der Neuauflage unserer "Regenbogen-Werkstatt"
umsehen:
Dort holen wir den Regenbogen ins Labor und gehen den dahinter stehenden
Ursachen auf den Grund. Wer verstanden hat, wie ein Regenbogen "funktioniert"
kann das nächste Grillfest mit einem schönen Farbenzauber aufpeppen.
Im Winter reicht auch ein sonniges Fenster, ein Suppenteller, ein Taschenspiegel
und etwas "Know How"....
Unterrichtshilfe
"Regenbogen-Werkstatt"

Nach einigen Jahren Schädlingsbefall:
Endlich wieder viele Apfelsorten
bei uns im Obst- und Insektengarten!

Goldparmäne in unserem Obst-
und Insektengarten
Mehr
dazu...

Bionik in der Schule
"Lotos-Effekt" im Unterricht und gerade keine
Lotos-Pflanze zur Hand?
Es geht auch anders und einfacher!
"Kullertropfen" auf den
graubereiften, mit winzigen Wachshärchen besetzten blauen Beeren
der Mahonie
(rechts ein Teil des Tropfens unter dem Binokular)
Der "Lotos-Effekt" (nicht "Lotus", denn das ist der
Hornklee!) ist eines der bekanntesten Phänomene der Bionik. Unter
Bionik verstehen wir die technische Umsetzung biologischer Naturvorbilder,
etwa der Häkchen der Klette die mit dem Klettverschluss in Verbindung
gebracht werden können.
Die Blätter der Indischen Lotosblume (Lotos nelumbo), die im Buddhismus
als Symbol der absoluten Reinheit gilt, bleiben stets sauber, auch wenn
sie vorübergehend einmal von stinkend schlammigem Wasser bedeckt
werden.
Wer träumt nicht davon? Sich ohne Folgen "einsauen" zu
dürfen, ohne Seife sauber zu bleiben, und nie mehr Flecken auf Textilien
beseitigen zu müssen. Schöner "Nebeneffekt": Die Blätter
werden nicht nass!
Nicht nur Lotos, viele andere Pflanzen auch zeigen diesen "Kullertropfen-Effekt".
Einige davon wachsen im Garten (Kapuzinerkresse oder das "Unkraut"
Weißer Gänsefuß).
Besonders schöne Kullertropfen entstehen auf den blauen, hellgrau
bereiften Beeren der Mahonie. Unter dem Binokular erkennt man mit Hilfe
des als zusätzliche Lupe wirkenden Tropfens, dass die Oberfläche
mit winzigen weißen "Fäden" besetzt ist.
- Sind sie der Grund dafür, dass das
mit der Pipette aufgesetzte Wasser als Tropfen herunterläuft ohne
eine Spur zu hinterlassen?
- Und warum setzen die Pflanzen auf diesen
Effekt?
Auch die bei uns lieferbaren Pflanzen Pistia
(Wassersalat), Salvinia (Wasserfarn) und der Farn Azolla lassen sich untertauchen
ohne nass zu werden. Schmutz wird mit den "Kullertropfen" einfach
abgespült. Das lässt sich zum Beispiel mit Zementpulver oder
Kartoffelmehl gut zeigen. Hier allerdings sind nicht wachsige Nanostrukturen,
sondern wasserabweisende, z.T. sehr kompliziert aufgebaute Härchen
die Ursache für den "Kullertropfen-Effekt".
Arbeitshilfe
"Bionik in der Schule: Der "Kullertropfen-Effekt"

Leider vorbei:
Plant for the Planet Akademie
am Samstag, 11.06.16


20 neue Botschafter machen sich im wahrsten
Sinne des Wortes ans "Eingemachte":
Plant-for-the-Planet-Akademie am 11.06.2016
Am Samstagmorgen standen die ersten Kinder
bereits früh vor den Toren des Schulbiologiezentrums. Die 20 Kinder
aus 13 verschiedenen Schulen bildeten eine kleine aber feine und sehr
engagierte Gruppe und freuten sich auf den Tag.

"Regenwald im Einmachglas": Die Biosphäre
für zuhause
Mehr
dazu....
www.Plant-for-the-Planet.org

Sehen, was wir nicht hören können:
Experiment zum Echo-Lot Prinzip der Fledermäuse
Das folgende Experiment, bestehend
aus Ultraschall-Sender- und -Empfänger sowie Einkanal-Trigger-Oszilloskop
ist für Schulen ab sofort unter der Katalog-Nr. 1.9.36 bei uns ausleihbar!
Fledermäuse orientieren sich durch laute,
für uns unhörbare Ultraschall-Laute. Sie können durch die
Laufzeitunterschiede und die Amplitude (Lautstärke) der reflektierten
Schallwellen Distanz und Richtung von Objekten (Hindernisse und Beutetiere)
orten.
Im Experiment gibt ein kleiner Ultraschall-Lautsprecher ein Dauersignal
ab. Ein Ultraschall-Empfänger dient als Fledermaus-„Ohr“.
Das „Ohr“ wird ohne jegliche Verstärkung an ein einfaches
Oszilloskop angeschlossen.
Das Oszilloskop zeigt die Stärke (Amplitude) der von einem Objekt
zurückgeworfenen Schallwellen an. Je „höher“ die
Amplitude die angezeigten Wellen, desto stärker das „Echo“.
Die Intensität des Echos hängt ab
• Vom Winkel zwischen Sender und Empfänger (Echo-Ortung: Richtung)
• Vom Abstand zwischen „Fledermaus“ und reflektierendem
Objekt (Echo-Ortung: Distanz)
• Von der Oberflächenbeschaffenheit des Objekts: Glatte Oberflächen
erzeugen ein erheblich stärkeres Echo als raue.

An glatter Oberfläche (Glasscheibe)
reflektierter Ultraschall: Große Amplitude

An rauer Oberfläche (Stofftier)
reflektierter Ultraschall: Kleine Amplitude (Fotos:Ingo
Mennerich)
Mit der Trigger-Funktion des Oszilloskops
kann man den Abstand des reflektierenden Objekts bestimmen und dadurch
das Echolot-Prinzip der Fledermaus veranschaulichen.
Dazu wird das Sende-Signal auf den Trigger-Eingang gelegt und die Phasenverschiebung
des je nach Abstand später einlaufenden Empfangssignals gemessen.
Wenn Sie ein Zweikanal-Oszilloskop in der Schule haben gelingt das natürlich
leichter.
Hier können auch zwei „Ohren“ angeschlossen werden die
jeweils einen eigenen Wellenzug erzeugen.
Wir beraten Sie gern und weisen Sie ggf. in
die Handhabung der Ultraschall und des
Oszilloskops ein! Anfragen unter (Leihstelle)
16840557.
Arbeitsblätter "Fledermäuse:
Jäger in der Finsternis" (Masterarbeit Maren Kestner, 2015)
hier zum Herunterladen:

Physik am Fahrrad...

Kräfte und Weg am Pedal bzw. am Hinterrad. Ein Modul
unseres neuen Angebots
- Warum fällt
man mit einem Fahrrad nicht um obwohl die "Kontaktfläche"
zur Straße kaum größer ist als die von "High-Heels"?
- Könnte man den Lenker durch einen
"Knauf" wie beim Kickboard ersetzen?
- Wie funktioniert eine Ketten- oder Nabenschaltung
und kann man damit Energie sparen?
- Wie kann man Muskelkraft sparend Licht
erzeugen?
In diesem neuen, noch in Entwicklung begriffenen
Projekt des Energie-LABs versuchen wir, physikalische
Phänomene, Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten erfahrbar
zu machen.
Zu diesem Zweck suchen wir einige gebrauchte,
aber intakte Fahrräder (Kinderräder, 26´´ und 28´´).
Kontakt: Energie-LAB der IGS Mühlenberg,
Tel. 0511/16849508, info(at)energie-lab.de

Neu:
Arbeitshilfe
"Couch Potato in Aktion - Versuche zur Enzymatik"

- Wo können Glukose und Stärke
in einer Kartoffelpflanze nachgewiesen werden?
- Kann aus Glukose Stärke aufgebaut
werden?
- Verfügen Lebewesen über
Substanzen, die Wasserstoffperoxid unschädlich machen?
- Hat die Temperatur einen Einfluss
auf die Wirksamkeit von Enzymen?
- Können Amylase und Pepsin
die selben Nährstoffe umsetzen?
- Hat der pH-Wert einen Einfluss
auf die Enzymaktivität?
Hier
zum Herunterladen

schulbiologiezentrum.info:
Mehr als 1 Million Besucher in 5 Jahren,
Tendenz steigend...
Unsere Webseite
ist in mehr als 15 Jahren durch "private" Initiative (außerhalb
der "Dienstzeiten") aufgebaut und erhalten worden. Die Zahl
der "Clicks" und "Downloads" und viele Ihrer Rückmeldungen
haben uns gezeigt, dass sich die Arbeit gelohnt hat.

Besuche 01.01.2009
- 31.12.2014
(Quelle: Webstatistics
1und1)
Wir danken Ihnen
für Ihre Treue!

Experimentier-Set "Leuchtmittelvergleich"
"Deutschland sucht das Superlicht!"
Ein Unterrichtsangebot des Energie-LABs

- Welche Leuchte eignet sich für welchen
Zweck?
- Wie sieht es mit dem Energieverbrauch aus?
- Welche Kosten-/Nutzen-Relationen gibt es?
Mehr
dazu in unserer Arbeitshilfe "Leuchtmittelvergleich"
Mehr
zum Energie-LAB...

Wir waren wieder
dabei...

Diesmal mit dem
Thema "Pflanzen und Klima"
Mehr
dazu...

Arbeitshilfe
"Pflanzen und Klima" zum Herunterladen
Pflanzen und Klima
Pflanzen
sind langweilig!
Wir beweisen euch das Gegenteil!

Wo sind unsere Zimmerpflanzen eigentlich zu Hause, wie
sind sie an die dortigen
Verhältnisse angepasst und wie kann man sie "artgerecht"
pflegen?
»Warum sind Blätter eigentlich grün?« oder »Warum
hat ein Kaktus keine Blätter?«
sind einige wenige Geheimnisse, denen es gilt, auf die Spur zu kommen.
In diesem Kurs werden ganz besondere Pflanzen untersucht, ihre Anpassungen
an ihren Lebensraum und spannende Prozesse, die im Inneren der Pflanze
ablaufen.
Mit der Methode des ›Forschenden Lernens‹ (Inquiry Based Science
Education – IBSE), lernen SchülerInnen, wie packende Fragestellungen
mit wissenschaftlichen Methoden gelöst werden.
Angebot für SchülerInnen der Sek. I

Im Herbst steht Orion am Morgenhimmel...
Foto:
Ingo Mennerich
...im Winter am Nacht- und im Frühjahr am Abendhimmel.
Und wo steht er im Sommer?
Arbeitshilfe
19.72 "Zeit"
zum Herunterladen

Photometrische und visuelle Gewässergütebestimmung
Sauerstoffbedarf (CSB mg/Liter) und Chlorophyllgehalt
(Mikrogramm/Liter)
Arbeitshilfe
19.78
"Gewässergütebestimmung
mit dem Photometer"

"Denken"
Tomaten "nachhaltiger" als wir Menschen?

Foto: Jörg Ledderbogen
Nein, keine Angst,
das sind keine verwurmten Bio-Tomaten!
Und auch keine mit Kressekeimlingen bestreuten...
Bio-Tomaten sind es aber schon, und ganz besondere:
Bei uns bekommen
einige von ihnen nämlich Kinder noch innerhalb der "Mutter"
und damit
sind sie im wahrsten Sinne "lebend gebährend".
Aus jedem der in der Frucht ("Tomate") angelegten Samen keimt
eine junge Pflanze.
Eine "Investition" in die Zukunft, mit der "Absicht"
dass das Leben weitergeht.
Die Natur "denkt"
halt nachhaltig...


Sonnenfinsternis
in der IGS Mühlenberg...
...mit Unterstützung
vom


Meine Lochkamera mache ich mir zwischen den
Fingern...

...oder ich zaubere die verfinsterte Sonne
mit einem Taschenspiegel an die Schule!
Mehr dazu
auf unserer "Sternenseite"

Geschlossene
Gesellschaft:
Unsere "Biosphäre III" wird 21 Jahre alt!

Biosphäre III (unten) mit ihren
kleinen "Ablegern" in Einmach- und Würstchengläsern.
Hier mit einer 8. Klasse der KGS Hemmingen (Themenwochen "Photosynthese")
kurz vor dem 20sten Geburtstag.
Lang ist´s her:
Am 08. März 1995 haben Schülerinnen und Schüler einer 8.
Klasse der Realschule Liebenau anlässlich eines "Umwelttages"
eine "Biosphäre" eingerichtet. Sie haben ein großes
gläsernes Terrarium mit Erde gefüllt, Pflanzenstecklinge hineingesetzt,
ein wenig Wasser hinzugefügt und alles mit einem Glasdeckel und Silikon
verschlossen.
Die "Biosphäre III", benannt nach ihren Vorbildern, der
Biosphäre I (unserer Erde) und der Biosphäre II (in Arizona)
entwickelte sich zu einem grünen, völlig autarken Lebensraum,
ohne dass jemals ein Tropfen Wasser hinzugefügt werden musste. Wie
auf der Erde verdunstet das ursprünglich zugefügte Wasser, kondensiert
und geht als "Regen" nieder. Ein steter Kreislauf.
Warum den Pflanzen in der großen und kleinen Biosphäre allerdings
nicht die Luft ausgeht, hat schon viele Besucher zum Grübeln gebracht...

Klimawandel
zwischen Taschenrechner und Experimenten:
Steht uns das Wasser
bald bis zum Hals?
- Wasser dehnt sich bei Erwärmung aus,
aber um welchen Betrag?
- Und wie stark würde der Meeresspiegel
bedingt durch diesen Aspekt des "Klimawandels" steigen?
- Kann man das in der Schule naturwissenschaftlich
korrekt ermitteln?
Mehr dazu in unserer neuen Arbeitshilfe "Wenn
sich die Ozeane ausdehnen..."

Grafik: Ingo Mennerich
Zum Vergrößern Bild anklicken!
Ein Blick in die Zukunft?
Dieser jetzt vom Schulbiologiezentrum Hannover erstveröffentlichte
Ausschnitt aus der von uns geplanten Seekarte des "Südfriesischen
Wattenmeeres" zeigt das Mündungsgebiet der Weser und
der Leine etwa zur Jahrtausendwende 2100...
Alle Positionsangaben und Ortsbezeichnungen ohne Gewähr!
Karte noch nicht zur Navigation zugelassen!
Als Unterrichts-Einstieg in das Thema "Klimawandel" ausdrücklich
gestattet.
Bei Fehlern und unvollständigen Angaben bitten wir um Nachricht!
Bitte helfen Sie uns, die Karte zu vervollständigen. Danke!
©Schulbiologiezentrum Hannover 2014

Elodea (Wasserpest) lässt in
der Sonne
den pH-Wert steigen...
Ein Experiment innerhalb
unseres "Photosynthese"-Angebots:
- Wird eine grüne Pflanze (z.B.
Elodea) belichtet verwandelt sie CO2 und Wasser in Zucker
- Wenn der CO2-Gehalt abnimmt, steigt
der pH-Wert im Wasser
- Mit einem pH-Indikator (Bromthymolblau-Lösung)
kann man das gut verfolgen:
Das Wasser,mit ausgeatmetem CO2 angesäuert, ist zunächst gelb
(pH 6) und färbt sich im Laufe eines Tages blau (pH 8).
- Die O2-Bläschenbildung geht
mit steigendem pH (CO2-Mangel) zurück.
Ob das auch "rückwärts",
also bei der Atmung, funktioniert?
- Nach einer Nacht im Dunkeln sinkt
der pH-Wert wieder auf 7 (grün).
- Tropfenweise Zugabe von Sprudelwasser
senkt den pH-Wert wieder auf den Ausgangswert.
- Bei Belichtung und Photosynthese
steigt er wieder auf pH 8.
- Das ungefährliche Bromthymolblau
hat auf die Photosynthese offenbar keinen Einfluß:
Das Experiment kann über mehrere Tage laufen.

Foto: Ingo Mennerich



Auszeichnung "Bildung
für nachhaltige Entwicklung"
Die Deutsche UNESCO-Kommission hat im August
2013 das Schulbiologiezentrum Hannover mit dem eingereichten Thema "Nachwachsende
Treibstoffe: Vom Acker in den Tank?" als Projekt der UN-Dekade
„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.
Die Auszeichnung erhalten Initiativen, die das Anliegen dieser weltweiten
Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Sie vermitteln
Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln.
Mehr
dazu...

Plant-for-the-Planet...


Am 22. Juni 2013 stürmten 36 Jungen und
Mädchen das Gelände des Schulbiologiezentrums um mit ihren mitgebrachten
Spaten und Schaufeln Grassoden abzuheben, Löcher auszuheben und Erde
umzugraben. Sie pflanzten für die Bienen des Zentrums eine große
Himbeerhecke und einen Bienenbaum (Euodia hupehensis)......
Mehr
dazu...

Bildung für nachhaltige Entwicklung:
Pommes werden nicht in der Tüte
geboren...

Ganz ehrlich: Wie viele Ihrer Schüler
denken wirklich darüber nach, wie Supermarkt-Pommes Frites entstehen
und was sie enthalten?
1 - 2 -3..., Tüte aufgeschnitten, gefrorenen Inhalt auf´s Backblech
oder in die Friteuse, fertig, essen, fertig...
Im Schulbiologiezentrum lernen Kinder seit mehreren Jahren in kleinen,
von Pädagogen und Gärtnerinnen betreuten Gruppen, wie man Kartoffeln
(und viele andere Gemüsepflanzen!) im Frühjahr anbaut, wie viel
Arbeit das macht und wie viel Zeit vergehen muss bis aus den in die Erde
gelegten Saatkartoffeln viele neue "Babykartoffeln" werden.
Beim zweiten Besuch im Sommer kann geerntet werden.
Und dann geht´s - über einem selbst gemachten Lagerfeuer oder
auf einem mit Holz befeuerten Herd - ans Kochen.
Dazu brauchen wir keine Fernsehköche!
Das, was Sterneköche als Zutaten empfehlen, holen wir mit den Kindern
aus dem Wald.
Interesse? Fragen Sie einmal nach
unseren "Gemüsekursen"!

Neu in der Ausleihe:
Der Wolfskoffer

Inhalt:
- Trittsiegel von Wolf und Hund
- Vorderpfote Wolf (Gips)
- Wolfskralle, Eckzahn und Lupe
- Beutefellstückchen
- Wolfskot (künstlich) mit Wildschweinhaaren
- Wolfsschädel
- CD mit Wolfsgeheul
- DVD Wölfe in der Lausitz
- Informationsheft über Wölfe
- ausgearbeitete Unterrichtseinheiten
Der Wolf ist zurück in Niedersachsen – in den niedersächsischen
Klassenzimmern gibt es ihn schon lange. Der Koffer bietet Materialien
fürverschiedene Klassenstufen und Themen, auch fächerübergreifend,
u.a. auch 7 Stationen zum Thema „Vom Wolf zum Hund“, das von
uns im
letzten Jahr ausgiebig erprobt wurde.

Von Riesenfußzwergen
und Zwergfußriesen...
 
aus denen, als die
Drachen kamen, fast zufällig Riesenfußriesen und Zwergfußzwerge
wurden. Was ihnen das Leben rettete...
Eine kleines Märchen macht deutlich
warum es Jungs, Mädels und Sex
gibt.
Vielleicht Ihr Einstieg in das Thema
"Sexualität" und "Genetik"?
"Dominant-resseziv" oder lieber "intermediär"?
Es gibt da eine Fülle interessanter Neukombinationen!
Die
Arbeitshilfe
10.12 "Zwergfußriesen und Riesenfußzwerge"
enthält das Märchen, Kreuzungschemata
eines dihybriden dominant-rezessiven bzw. intermediären Erbgangs,
Arbeitsblätter und Ausschneidebögen.
Viel Spaß dabei!

Mit einer CD (oder DVD) die Wellenlänge(n)
des Lichts messen...

Jetzt als Experimentierset (1.6.37)
bei uns ausleihbar:
Ein Laserpointer (oder eine helle LED-Taschenlampe) wird auf eine CD (oder
DVD) gerichtet.
Die CD (DVD) reflektiert den Strahl und wirft ihn auf eine Projektionsfläche.
Neben dem so reflektierten Laserstrahl erscheinen in bestimmten Abständen
weitere, durch Beugung an den der schmalen Datenspur hervorgerufene Beugungsprodukte.
Daraus kann man (relativ leicht) die Wellenlänge z.B. eines Laserpointers
bestimmen.
Oder die Wellenlänge jeder Farbe im sichtbaren Spektrum.
Arbeitshilfe
19.68 "Wellenlänge des Lichts mit einer CD messen"

Das Grün der
Blätter ist nur ein "Abfallprodukt"
Pflanzen sind nur deshalb grün weil sie mit Licht dieser Wellenlänge
nichts anfangen können. Ein einfaches Experiment mit der Wasserpest
Elodea zeigt ihren "Hunger" nach blauem und roten Licht. Nur
dort erzeugt sie Sauerstoff. Rot oder blau allein reicht allerdings auch
nicht...


Mit einem ab jetzt bei uns ausleihbaren
Photospektrometer kann man die Absorptionseigenschaften des grünen
Photosynthese-Pigments Chlorophyll untersuchen und den Kurvenverlauf aufnehmen.

Absorptionskurve Chlorophyll:
Aufgenommen im Schulbiologiezentrum von Schülerinnen des Gymnasiums
Mellendorf
EXCEL-Arbeitsblatt
zur Aufnahme der Absorptionswerte

Urwald im Norden Hannovers?
Die Welt nach uns...

Alte, umgestürzte
und sich langsam auflösende Bäume werden von neuen Generationen
überwuchert. Ein grünes, undurchdringliches und morastiges Dickicht,
Tod und Leben zugleich...
So erlebten die Legionen des Römischen Reichs den Norden Germaniens
und scheiterten bei seiner Eroberung.
Wer mag, kann (am besten allein) im Schulbiologiezentrum um den Weiher
herumgehen (über die frisch in Stand gesetzte hölzerne Brücke)
und sich Gedanken darüber machen, wie es bei uns wohl aussehen würde
wenn die Natur wieder die Oberhand gewänne..
Im Norden des Weihers gibt es die "Null-Parzelle": Eine Fläche,
die vor 50 Jahren freigeräümt (anders als die Altholzparzellen
in der Eilenriede) und sich dann vollständig selbst überlassen
wurde.
Und im "Garten für ökologische Kleinexperimente" gibt
es "Monats-" und "Jahresbeete" , Flächen mit
unterschiedlichen und unterschiedlich tiefen Böden und grüne
Dächer die keiner pflegt.. Sie alle zeigen, wie sich Natur ohne unsere
Eingriffe entwickelt...
Hier Bäume, da Waldwiese, hier
Bärlauch, dort Springkraut. Warum ist das so?
Und immer wieder die Frage: Wie sieht
die Welt nach uns aus...?

Jetzt erschienenes Buch beschreibt
unsere fast 130jährige Geschichte...

Fast 130 Jahre ist das Schulbiologiezentrum
Hannover alt, auch wenn es erst seit den siebziger Jahren diesen Namen
trägt.
Spannende Ausschnitte aus der Geschichte dieses vielleicht ältesten
deutschen Umweltbildungszentrums - angereichert durch viele Bilder - finden
sich in diesem jetzt erschienenen Buch das am 4. 11. in einem geladenen
Kreis vorgestellt wurde.
Es ist eine "Chronik über die Entstehung
der Botanischen Schulgärten in Burg und Linden von den Anfängen
im 19. Jahrhundert bis heute".
Das von Kennern wie Gerhard Winkel, Eberhard Reese, Renate Grothe und
Winfried Noack im Laufe meghrerer Jahre geschriebene und vom Förderverein
des Schulbiologiezentrums e.V. herausgegebene Buch können Sie für
15 € bei uns erwerben.
Einige Kommentare:
Es liegt gut in der Hand, besicht durch ein gefälliges Layout und
egal ob man es lesend von vorn nach hinten oder Bilder guckend von hinten
nach vorne durchblättert:
Es ist alles andere als eine langweilige Chronik und man spürt das
Herzblut mit dem es von "Insidern" geschrieben und zusammengestellt
wurde!

Jeder wird Billionär!

Wie viele Kupferatome enthält
ein Kupfernagel?
Das kann man ausrechnen, Amadeo Avogadro und Josef Losschmidt sei Dank...
Ganz kurz: Wenn jedes Kupferatom in diesem Nagel 1 Euro wert wäre
dann könnte man über jedem Bewohner dieser Erde etwa 11 Billionen
Euro ausschütten...
Ob das nun wünschenswert ist oder nicht mögen Sie entscheiden.
In jedem Fall:
Den Nagel mit einer kleinen Anleitung zum Rechnen* erhalten Sie - zur
Ausleihe - bei uns im Schulbiologiezentrum!
*) Rechnen muss man mit Molgewichten
und der Avogadro´schen bzw. Losschmidt´schen Konstante, dabei
das Periodensystem der Elemente dabei haben, einen Taschenrechner benutzen
und keine Angst vor großen Zahlen haben!
Mehr
dazu....

Themen im Schulbiologiezentrum...
Wirkung von Enzymen unter dem Mikroskop

lLinks: Jodtest ohne und mit Amylase, rechts: Stärkekörner
(Jodfärbung)
Stärkekörner ohne (links) und mit Amylasezugabe
(rechts)
Fotos: Ingo Mennerich
Wenn man wenig feine Speisestärke
aus den Küchenschrank (z.B. Maizena), mit twas Wasser vermischt unter
das Mikroskop bringt sieht man, dass das sie sich nicht auflöst sondern
aus in Wasser unlöslichen "Stärkekörnern" (Amyloplasten)
besteht. Man kann die Stärke mit wenig Jodlösung violett anfärben.
Um die in der Stärke enthaltene Energie nutzen zu können muss
die Pflanze sie in einen löslichen Zustand verwandeln. Das tut sie
mit Hilfe von Enzymen (Amylasen).
Amylasen kann man aus keimendem Getreide isolieren (mörsern, zentrifugieren)
und anschließend beobachten, wie sie bei bestimmten Temperaturen
die Stärke entfärben und schließlich die Amyloplasten
auflösen. Der Kontrollversuch zeigt den Unterschied.
Die Verzuckerung lässt sich sowohl mit Fehling´scher Lösung
zeigen als auch unter dem Mikroskop beobachten: Die langsam schrumpfenden
Amyloplasten locken bei steigender Zuckerkonzentration in ihrer Umgebung
Bakterien an.
Diese Technik der Stärkeverzuckerung findet Anwendung in der Bierbrauerei
und in der Herstellung von Bio-Treibstoffen.
Mehr Themen...

Was leisten Solarmodule, wenn die
Sonne
aus der "falschen" Richtung scheint?

EXCEL-Programm
zur Berechnung der Leistung eines nicht nachgeführten Solarmoduls
in Abhängigkeit von der Höhe und dem Azimut (Himmelsrichtung)
der Sonne
EXCEL-Programm
zur Berechnung der Höhe und des Azimuts (Himmelsrichtung) der Sonne
in Abhängigkeit von Ort und Zeit
Neues
aus dem "Energiegarten" (2012)
|
|
Neu:
Pflanzenlieferungen 2021

Hier
zum Herunterladen (PDF)
Mehr
dazu: Pflanzenlieferungen 2021

03.11.20
Wir sind Preisträger beim "beebetter
Award 2020"
Das Schulbiologiezentrum
Hannover freut sich sehr über den 2. Platz beim "beebetter Award
2020" der Burda-Stiftung.
Vielen Dank an die Jury!
Es ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich die Bienenpädagogik
und den Artenschutz immer weiter auszubauen und zu vertiefen um möglichst
viele Menschen zu erreichen.
Damit- ganz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung- die
Menschen vom Wissen ins Handeln kommen können!
Mehr
dazu auf "beebetter"...

09.10.20
Fast alle Äpfel sind geerntet und können
für die Verwendung im Unterricht abgeholt werden…

…nur 'Golden Delicious' und 'Ontario'
reifen noch.
Unsere Apfelsortimente können Sie für
den Unterricht kostenlos über die Leihstelle bestellen (16840557).
Mehr
dazu (PDF)


Wieder möglich: Schulbienen-Netzwerktreffen
06.08.20
Schulbienen AG Netzwerktreffen
- Nachholtermin-
Eine Veranstaltung für Anregungen
und zum Austausch
von Aktivitäten und Aktionen in einer Bienen AG
09.09.2020 von 14.00 – 18.00 Uhr
Mehr
dazu (PDF)

Fortbildung Wildbienen
Wildbienen und Trachtpflanzen
- Nachholtermin-
Eine Fortbildung zum Schutz und zur Förderung von
Artenvielfalt
15. oder 16.09.20 von 9.00 – 16.00 Uhr
Mehr
dazu (PDF)

TeilnehmerInnen der Lehrerfortbildung
„Schulbienen“ setzen eine Schülerkiste zusammen
Foto: Heike Uphoff

Fortbildung „Bionik"
Von der Natur abgeschaut: Klettverschluss,
Softshell & Co.
Fortbildung für Grund- und Förderschullehrer*innen
Zielgruppe: GS, Klasse 3 - 4, Unterrichtsfach:
Sachunterricht
23.09.2020,
14 - 17 Uhr

Warum wird Kapuzinerkresse nicht nass?
Mehr
dazu (PDF)

12.12.19
Kursangebote Schuljahr 2019/20
Themenwochen
im Schuljahr 2019/2020:
Jahresübersicht
der Themenwochen im Schuljahr 2019/20 hier zum Herunterladen
(Stand 12.12.2019)
Wir bitten um rechtzeitige
Anmeldung!
2. Schulhalbjahr 2019/2020

Grundschule
- Wir husten Euch was!
20.01. - 31.01.2020
- Klimafrühstück
Wird auf August 2020 verlegt!
- Frühblüher
16.03. - 27.03.2020
- Artenvielfalt der Vögel
16.04. - 24.04.2020
- Wildkräuter
11.05. - 20.05.2020
Sekundarstufe I und II
- Sand: Eine unendliche Ressource?
(Sek I)
24.02. - 28.02.2020
- Fotosynthese (Sek II)
09.03. - 13.03.2020
- Ökosystem Wiese (Sek
I)
25.05. - 05.06.2020
- Wald der Zukunft (Sek I)
15.06. - 26.06.2020
- Artenvielfalt der Bestäuberinsekten,
Blütenökologie (Sek I)
29.06. - 10.07.2020
Angebot des Energie-LABs:
- Treibhauseffekt und Klimawandel
05.02 -06.03.2020
Alle
Angebote für die Grundschule
Alle
Angebote für die Sekundarstufe I und II
Formular
Kurs-Anfrage (zum Ausfüllen,
PDF)
Mehr Themenangebote


"Wald" und "Wiese"
Online-Kursangebot 2020
Da Sie leider nicht unsere Kurse zur Wald-
bzw. Wiesen-Ökologie besuchen können, bieten wir Ihnen hier
ein Online-Angebot.
Folgen Sie uns hier einfach auf unsere
"Wiesen-Seite"
"Wald-Seite"

Im Frühling gibt es wieder Baumbabys...
Auch ganz große Bäume waren mal
ganz klein!
Ein Streifzug durch das Schulbiolgiezentrum...

Wer kennt Hainbuchen im "Babyalter"?
(Foto: Ingo Mennerich)
Mehr
dazu
Baumbabys
zum Lernen und Zeigen (PowerPoint Bildschirmpräsentation)

08.04.20
Wie eine reife Orange hing der aufgehende
"Super-Vollmond"
am Himmel...

Foto: Ingo Mennerich mit Spektiv (60x)
und iPhone5
Mit "nur" 0,357 Millionen Kilometern
Abstand war er ein ganz klein wenig größer als ein normaler
Vollmond.
Statt 0,53° war er 0,56° "groß".
Mehr zum "Supermond" auf unserer "Sternen-Seite"

03.05.20
Wenn wir schon nicht in die Welt
reisen können...
holen wir uns die Welt nach Hause!
Das "OBJ-Bausteinradio":
Urlaub in der Ferne hat auch viel mit fremden
Sprachen und andersklingender Musik zu tun.
Klar: Das kann man sich heute alles aus dem Internet ins Wohnzimmer streamen
lassen.
Aber nehmen wir mal den schlimmsten Fall an: Das Internet fällt aus
oder ist zu langsam.
Dann kann das gute alte Radio einspringen.
Sofern es noch Mittelwelle und Kurzwelle empfangen kann,
was bei Digitalempfängern heute garnicht mehr möglich ist.
Aufbauend auf der Technik der zwanziger Jahre
("Audion") holt unser 25 Jahre altes Radiobauprojekt fast ganz
Europa Nordafrika und den Nahen Osten in die Ohren. Mit dem aus leicht
erhältlichen und kostengünstigen Bauteilen in einzelnen Modulen
selbst gebauten Gerät erfahren Schülerinnen und Schüler
Schritt für Schritt wie "Radio" funktioniert.
Aber Achtung: Wer nur digitale, komplizierte Black-Boxen in Hifi-Qualität
mag sollte die Finger davon lassen!

Mehr
dazu
Arbeitshilfe
"OBJ-Bausteinradio" (PDF)

Ein kleiner Führer durch die
bei uns im Norden häufigsten Moosarten

Das Purpurstielige Hornmoos (Ceratodon
purpureus) "blüht" auch im Balkonkasten (Foto: Ingo Mennerich)
Für manche sind Moose nur lästiges
Unkraut. Für alle diejenigen, die sich intensiver mit ihrer Physiologie
und Fortpflanzungsbiologie beschäftigen öffnen sich spannende
Einblicke in eine Welt die schon längst vorbei war als die Saurier
die Erde beherrschten. Moose waren die ersten "Landgänger".
Aber sehen Moose nicht alle gleich aus?
Die Vielzahl der in Deutschland vorkommenden Moosarten - in Deutschland
etwa 1000 - wirkt für Nichteingeweihte verwirrend und abschreckend.
Nur selten wird man jemanden finden, der sich auskennt und einem einen
Einstieg in diese Welt ermöglichen kann..
Das mag einer der Gründe dafür sein, dass Moose im Unterricht
praktisch nicht vorkommen.
Vielleicht ist dies eine Hilfe:
Wir haben die häufigsten Moosarten Niedersachsens, Schleswig-Holsteins,
Hamburgs und Bremens ausgewählt,
dazu bei WIKIMEDIA viele hervorragende Fotos gefunden und daraus einen
Bildatlas gemacht den Sie hier kostenlos herunterladen können.
Grundlage
dieser Auswahl sind die "Florenliste und Rote Liste der Moose in
Niedersachsen und Bremen" und der "Verbreitungsatlas der Moose
in Schleswig-Holstein und Hamburg", herausgegeben vom Niedersächsischen
Landesamt für Ökologie (1999, heute NLWKN) und dem Landesamt
für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (2006).
Daraus ausgesucht haben wir die Moosarten, die in mehr als 80% der Rasterfelder
der Topografischen Karte TK25 vertreten sind.
Hinzugefügt haben wir ihre typischen Standorte (nach Koperski) und
ökologischen Zeigerwerte (nach Düll/Düll Wunder).
Unser Bildatlas
zeigt nur die häufigsten Moosarten. Die PDF-Datei ist mit 13 MB schon
relativ goß.
Eine wesentlich umfangreichere Version ist in Arbeit und wird Interessierten
in nächster Zeit als bei uns ausleihbare CD zur Verfügung stehen.
Bildatlas
herunterladen (PDF, 12 MB)

Klimawandel in der Stadt:
Lunularia cruciata mit Antheridienständen
(links) und halbmondförmiger Tasche mit Brutkörpern (rechts)
Fotos: Ingo Mennerich
Das Mondbecher-Lebermoos bildet jetzt
bei uns im Freiland Geschlechtsorgane aus!
Das Mondbecher-Lebermoos, ein in Gewächshäusern
häufiger Neophyt aus wärmeren Zonen war dafür bekannt,
sich in unseren Breiten im Freiland ausschließlich vegetativ über
Brutkörper zu vermehren.
So war es vor zehn Jahren auch im Schulbiologiezentrum Hannover.
Jetzt sind bei uns auch Pflanzen mit Geschlechtsorganen zu finden, hier
mit männlichen Antheridien.
Mehr dazu in unserer Arbeitshilfe
"Mondbecher-Lebermoos
/ Indikator für den Klimawandel?
Flechten als Bioindikatoren der Luftgüte
Passend zur Diskussion
um mögliche Gesundheitsgefährdungen durch Feinstäube und
Abgase:

"Trockenkurs"
zum Kennenlernen und Einüben von
Flechtenarten mit Indikatorfunktion

Arbeitshilfe
"Flechten als Lebewesen und Bioindikatoren in der Schule"
Wir empfehlen:
Rote Liste und Gesamtartenliste der
Flechten in Niedersachsen und Bremen - 2. Fassung, Stand 2010
(Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen Heft 1/10) - Download
(PDF, 5,84 MB)
Hrsg.: Niedersächsischer Landesbetrieb
für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
https://www.nlwkn.niedersachsen.de/startseite/service/veroffentlichungen_webshop/schriften_zum_downloaden/downloads_tier_und_pflanzenartenschutz/veroeffentlichungen-zum-thema-tier-und-pflanzenartenschutz-zum-downloaden-44765.html

Corona und Luftqualität als
Schulthema
Wirkt sich der "Lockdown" auf die
Stickstoffdioxid (NO2), Stickstoffoxid (NOx) und Feinstaubkonzentrationen
aus?
Das Niedersächsische Umweltministerium stellt die Daten der LÜN-Messstellen
als EXCEL-Dateien zum Download bereit.
Daraus lassen sich leicht Diagramme mit Trendlinien erstellen.
Wir haben das exemplarisch für Hannover und das Frühjahr 2020
getan (Anfang Februar bis Anfang Mai).
Der Link dazu: https://www.umwelt.niedersachsen.de/themen/luft/luen/aktuelle_messwerte/

Diagramm: Ingo Mennerich nach LÜN-Daten,
abgerufen 07.05.20

28.01.2020
Experimente mit Moosen
"Das Moos von Jericho..."
(statt "Rose von Jericho")
Viele Moose sind sehr hart im Nehmen und wahre
Überlebenskünstler. Sie können, wie z.B. Syntrichia ruralis,
völlig austrocknen, ihre Lebensfunktionen auf ein Minimum herunterfahren
und nach Zugabe von Wasser im Handumdrehen wieder grün werden.
Bei hinreichend hoher Luftfeuchtigkeit gelingt das sogar ohne Kontakt
mit flüssigem Wasser. Unter dem Binokular ist zu sehen, dass die
Glashaare an den Spitzen der Blättchen den Wasserdampf kondensieren
lassen und dann vorübergehend von feinen Tröpfchen überzogen
sind.
"Wiederbelebung": Wasseraufnahme nur durch Luftfeuchte
(Fotos: Ingo Mennerich()
Syntrichia ruralis wächst überall
und reichlich wo es Mauern oder Beton gibt.
- Moospolster austrocknen lassen, z.B. über
der Heizung.
- Petrischale mit mehrfach gefaltetem Haushaltspapier
auslegen.
- Objektträger mit Moospolster darüberlegen.
- Haushaltspapier mit Hilfe einer Pipette
nass machen.
- Dabei darauf achten, dass das Moospolster
nicht mit Wasser in Kontakt kommt!
- Experiment abdecken, z.B. mit transparenter
Halbkugel aus Plastik (Bastelbedarf) oder umgestülptem Plastikbecher.
- An einen warmen Ort stellen.

Syntrichia ruralis, in feuchter Umgebung abgesetzte Wassertröpfchen
auf Glashaaren,
Foto: Ingo Mennerich, iPhone5, Stereolupe Olympus SZ51 und Adapter Celestron
NeXYZ, Ausschnitt
Fotos
mit Handy und Binokular oder mit Handy und Lupe: Mehr auf unserer Ideen-Seite
Man kann das Moos auch an einen Faden hängen
und es in ein mit etwas Wasser versehenes Schraubdeckelglas geben. Oder
das Experiment in einem abgedeckten Glasbecken durchführen und ein
Hygrometer dazugeben.
Ein weiteres sehr häufiges und für
Überlebens-Experimente gut geeignetes Stadtmoos ist das Kissenmoos
Grimmia pulvinata.
Mehr dazu auf unserer Ideen-Seite

25.05.2018

Jetzt sind sie da!
Nach ca. 10 Jahren hat die Tellkampfschule wieder Bienen.
Die „Mieter“ kamen nicht mit dem Möbelwagen, sondern
hingen als kleiner Bienenschwarm im Baum.
Das Schulbiologiezentrum Hannover stellt der Tellkampfschule zwei sogenannte
„Schulbienenvölker“ zur Verfügung. Frau Hausdorf,
die Imkerin des Schulbiologiezentrums und Frau Uphoff (Lehrerin am Schulbiologiezentrum
und an der Tellkampfschule) organisieren den „Einzug“ der
jeweils ca. 7000 Bienen plus Königin.
Alle sind ganz schön aufgeregt und gespannt,
ob alles gutgehen wird…..
Mehr
dazu

18.12.19
Fortbildung „Schulbienen
für Einsteiger"
4 Termine: 06.05.; 26.05.; 17.06.; 30.06.2020
jeweils von 15:00 - 16:30
Fortbildung
„Schulbienen für Auffrischer"
2 Termine: 24.03. und 18.05.2020
jeweils von 15:00 - 16:30

TeilnehmerInnen der Lehrerfortbildung
„Schulbienen“ setzen eine Schülerkiste zusammen
Foto: Heike Uphoff
Das allgemeine Interesse an Bienen,
an der Biodiversität und am aktuellen Insektensterben ist groß
und Motivation für viele Lehrer an der Lehrerfortbildung „Schulbienen“
teilzunehmen:
Einige Stimmen zum ersten Fortbildungstag:
„Weil die Insekten nicht mehr im Curriculum stehen und ich das schade
finde“.
„Mich interessieren die Honigbienen und ich überlege, eine
Bienen AG an der Schule zu gründen“.
„Wir wollen an unserer Schule eine Forscher-Klasse zum Thema Insekten
und Bienen einführen und sehen hier eine gute Möglichkeit uns
zu informieren“.
„An unserer Schule haben wir einen Schulgarten und ich möchte
ihn gern um die Schulbienen erweitern.“
„Das Insektensterben ist für mich ein großes Thema und
ich möchte die Schüler dafür sensibilisieren.“
„Ich bin Imkerin und arbeite im Ganztagsbereich der Schule. Hier
erhoffe ich mir Anregungen, was ich mit den Kindern in einer Bienen AG
machen kann.“
Mehr dazu unter "Fortbildung"
und auf unserer "Bienseite"

15.02.19
Experimentiertage "Photosynthese"
2020

wir bieten den Gruppen der Sekundarstufe
II in der Zeit vom
Mo.,
09.03. – Fr., 13.03.2020
jeweils einen Experimentier-Tag zum
Thema „Photosynthese“ an.
Mehr
dazu...
Anmeldungen sind bitte bis Ende Februar
an unserer Sekretariat (Frau Kopp) unter schulbiologiezentrum.kurse@hannover-stadt.de
oder 0511/168-45803 zu richten.
Module
Experimentierstationen "Photosynthese"

Leider vorbei...
Fortbildung Bionik:
Von der Natur abgeschaut: Klettverschluss, Softshell & Co.
Mittwoch, 18.09.2019 von 14.00 bis 17.00 Uhr
Mehr dazu...
Fortbildung Enzymatik:
Einfache Versuche
in der Sek I - Kompetenzorientiert
Donnerstag, 21.11.2019 von 14.00 bis 18.00 Uhr
Mehr dazu...

19.11.19
Die "Wetter-Wette":
Ein Projekt-Vorschlag: War das Wetter so,
wie man es uns vorhergesagt hatte?
Vergleichen Sie mit Ihren Schülerinnen
und Schülern doch einmal die Wetter-Prognose für einen Ort mit
den danach abrufbaren (oder selbst gemessenen) Daten.
Dabei geht es um
- Medienkompetenz: Welche Internetseiten
liefern vertrauenswürdige und für mich brauchbare Daten?
- Umgang mit Programmen, z.B. EXCEL: Wie
kann ich die Daten für meine Zwecke aufbereiten?
- Auswertung: Wie groß sind die Abweichungen
relativ zur Prognose?
Wir haben versuchsweise die Vorhersage für
Temperatur und Taupunkt getestet, gültig für 10 Tage.
Anlass war die Frage: Sollte man frostempfindliche Kübelpflanzen
jetzt unter Glas bringen oder riskieren,
dass sie am Wochenende Schaden nehmen?

Die obere Kurve zeigt die im Internet frei
verfügbare Vorhersage des Global Forcasting Systems (GFS) des US-Amerikanischen
Wetterdienstes NOAA für Hannover (5. - 15. November 2019). Darunter
die vom Deutschen Wetterdienst DWD in diesem Zeitraum in Hannover tatsächlich
gemessenen und mit Hilfe von EXCEL in ein vergleichbares Diagramm verwandelten
Werte. Auch diese Daten sind im Internet kostenlos abrufbar.
https://www.ready.noaa.gov/READYcmet.php (WMO-Colde
für Flughafen Hannover- Langenhagen: EDDV)
https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimadatendeutschland/klarchivstunden.html
Mehr dazu und
zum Thema "Wetter" in der Schule

Leider vorbei...
30.08.19
Pilz-Beratung der
Myko-AG
Leider hat sich die Mykologische Arbeitsgemeinschaft
Hannover nach zwölf Jahren aufgelöst. Wir danken allen Aktiven,
die jahrelang bei uns im Herbst montags die Pilzberatung für die
Öffentlichkeit durchgeführt haben, vor allem der Initiatorin
Rosemarie Drescher und Klaus Bornstedt, die die AG und die Pilzberatungen
lange auch unter schwierigen Bedingungen aufrecht gehalten haben.
Wir wissen noch nicht, ob und wann wir dieses
regelmäßige Angebot wieder aufnehmen können.
Ist das nun ein Steinpilz oder
nicht?
(Fotos:Ingo Mennerich und Myko-AG Hannover)

Das sind Flugzeuge über Nordamerika....

...und das sind Flugzeuge über Europa....

Ein Screenshot der Webseite "FlightRadar24"
am 26.07.19
Einen Tag zuvor, am 25. Juli 2019, hat Deutschland
mit 42,6°C (Lingen) einen neuen Wärmerekord aufgestellt.
Schauen Sie mal in
Unsere Klima-Seite

17.06.19
Zum Kennenlernen der heimischen Libellen-
und Schmetterlingsfauna:
Klick´dich durch mehr als 40
Libellen- oder
65 Schmetterlingsarten und sammle Punkte!
Blaugrüne
Mosaikjungfer (Foto: Ingo Mennerich)
Tagpfauenauge
(Foto: Ingo Mennerich)
Natürlich kann man einfach eine App herunterladen,
das Smart- oder iPhone über Libelle oder Schmetterling halten und
die Art per Foto erkennen lassen.
Man kann aber auch den Prozessor und Speicher des eigenen Kopfes aktivieren
in dem man sich ganz in Ruhe oder im Wettbewerb mit anderen so viele Arten
wie möglich merkt und dann draußen in der Natur das Gelernte
abruft.
Die Kopfgymnastik ist mühsamer als die Fotoerkennung. Als positive
Nebenwirkung stärkt das aber das Selbstgefühl und verbessert
langfristig den IQ.
Ein Lernquiz zum Kennenlernen der
heimischen Libellenfauna:
Kennst
du dich aus mit Libellen?
Ein Lernquiz zum Kennenlernen der
heimischen Tagfalter:
Kennst
du dich aus mit Schmetterlingen?

22.06.19
Zum Kennenlernen der heimischen Bienen,
Wespen und Hummeln
"Kennst du dich aus mit
Bienen, Wespen, Hummeln & Co.?"
Blattschneiderbiene
am Balkonkasten, Foto: Ingo Mennerich
Klick´dich durch 50 Arten,
entscheide unter vier Möglichkeiten und und versuche, bis zum Ende
fehlerfrei zu bleiben. Jede Art kommt nur einmal vor, ein Notizzettel
könnte daher hilfreich sein.
Wem die harte Spielvariante mit den vielen Absturzmöglichkeiten nicht
liegt, kann sich durch Anklicken des Bildes Hilfe holen: Dann wird der
Name eingeblendet.
Irgendwann geht´s auch ohne
Hilfe. Nur Geduld!
Und dann hinaus in die Natur und schauen, was man dort wiedererkennen
kann...
Hier
zum Herunterladen

Kursangebot vom 01.11
- 28.11.2019 im Energie-LAB
Fortbildung
für Lehrerinnen und Lehrer im Energie-LAB
am Montag, 26.11.2019 (9 - 13 h)
Nachwachsende Treibstoffe:
"Vom Acker in den Tank?"
Bioethanol und Biodiesel "selbst gemacht"
Wie viele Kartoffeln bräuchte
man eigentlich für einen Autobahnkilometer?
Autofahren erzeugt eine Menge CO2.
Warum ist das so und welche CO2-neutralen Alternativen
gibt es?

Zucker ist Sonnenenergie pur und brennt. Aber nur in vergorener
Form ist er ein
- allerdings sehr umstrittener - Treibstoff...
Unser Projektangebot "Vom Acker in den Tank?" führt Schülerinnen
und Schüler in weitgehend selbst durchgeführten Experimenten
von fossilen - fraktionierte Destillation von Erdöl - zu erneuerbaren,
nachwachsenden Treibstoffen, hier am Beispiel von Bioethanol auch Zuckerrüben
(Vergärung, Destillation) und Biodiesel (Herauspressen von Öl
aus Rapssamen, Veresterung zu Methyl-Rapsölester). Weiterhin geht
es vergleichend um motortaugliche Stoffeigenschaften (Energiegehalt, Viskosistät,
Temperatureigenschaften)
Das praktische Tun wird begleitet von der Frage:
Was bringen "nachwachsende Treibstoffe" für die Umwelt?
Angebot für SchülerInnen der Klassen
8 - 11 (nach Absprache)
Der
FLYER dazu
Mehr
zu Biotreibstoffen in der Schule...
Mehr zum
Energie-LAB

"Turbofrühling"?:
Der Klimawandel vor unserer Haustür
Der Frühling kommt auch 2020
erheblich früher und schneller als gewohnt.
Eine Möglichkeit, dem "Klimawandel" und dem "Phänologischen
Frühling" auf die Spur zu kommen, ist regelmäßig
zu notieren, wer wann und wo blüht.
Dazu muss man sich aber mit den Frühblühern
auskennen.
Alle Jahre wieder: Frühblüher
"live" und "Online"...
Lernquiz "Frühblüher" für den Computer

Wie hieß das doch bloß noch mal...?
Gehirnjogging für Naturbegeisterte
Klick´ dich durch 70 Frühblüher im Wald und auf der Wiese
Nur wenige werden
es auf Anhieb schaffen, sich fehlerfrei durch die 70 Farbfotos mit Frühblühern
hinaufzuarbeiten. Doch wer bereit ist, aus Fehlern zu lernen und Ausdauer
besitzt wird sich in der jetzt im Frühling aufblühenden Natur
richtig gut auskennen...
Dazu passend:
"Kennst
du dich aus mit Sträuchern im Frühling?"
(Teil 1)
Quiz mit 30 blühenden Sträuchern, (pps-Datei, 4 MB), Inhalt
"Kennst
du dich aus mit Sträuchern im Frühling?"
(Teil 2)
Quiz mit 30 blühenden Sträuchern, (pps-Datei, 4 MB), Inhalt

"Kennst
du dich aus mit Bäumen im Frühling?"
Quiz mit 88 Bildern aus unterschiedlichen Perspektiven (Blüten, Blätter,
Rinde),
pps-Datei 14 MB, Inhalt

Leider vorbei:
Eintägige LehrerInnenfortbildung
„Bodenfenster“
am Dienstag, 04.09.18 von 09 - 16 Uhr

Teilnahme kostenlos!
Alle
unsere Fortbildungskurse...

23.03.18
Syrische Flüchtlinge restaurieren
historischen Bienenwagen in Linden Mitte
(was die Zeitung dazu schrieb)

Neu:
Der Ausleihkatalog für 2017
/ 2018...

Hier
zum Herunterladen! (pdf 674 kB)

Blütenstaub lebt: Pollenschlauchwachstum
bei der Rosskastanie

Foto: Ingo Mennerich
Pollenschlauchwachstum in zuckerhaltigem
Leitungswasser.
Nach etwa 3 Stunden erreichen die Pollenschläuche das 30 -40 fache
des Pollendurchmessers.
Mehr dazu...

22.04.18
Wie viel Sonnenenergie "fällt"
vom Himmel?
Die Strahlungsleistung der Sonne ist abhängig vom
Einfallswinkel und der Tageslänge, damit:
- vom Ort sowie von der der Jahres- und Tageszeit
- von der Weglänge der Strahlung durch die streuende und absorbierende
Atmosphäre
- von der Neigung und Ausrichtung des Geländes (oder des Kollektors)
zum Strahlungseinfall
Wie sollte ein Kollektor ausgerichtet sein um möglichst
viel davon zu nutzen?

Mehr
zu unserem Programm auf unserer "Sonnenseite"
01.03.18
Wann steht die Sonne
wo und wie hoch am Himmel?
Unser "Globaler
Sonnenstand-Anzeiger" (Excel-Programm)
zeigt den vom Standort und den Jahreszeiten abhängigen täglichen
Sonnenlauf:
Nach Eingabe der Breite und Länge eines
Ortes, des Datums und der Zeit sehen Sie:
- Die Höhe und Richtung (Azimut) der
Sonne
- Den scheinbaren Lauf der Sonne über
einen Zeitraum von 24 Stunden
- die örtlichen Meridiandurchgangs-,
sowie Auf- und Untergangszeiten
- die Zeitgleichung, mittlere und wahre Sonnenzeit
- den Ort, über dem die Sonne senkrecht
steht
Einsatzmöglichkeit in diesen Unterrichtsthemen:
Entstehung von Jahreszeiten, Pole/Tropen, Klimazonen, Vegetationsökologie,
Polartag/-nacht, Gradnetz der Erde, Sonnenenergienutzung u.a.m.

Mehr dazu
auf unserer "Sternenseite"


Der "Plantago",
das vom Förderverein des Schulbiologiezentrums vierteljährlich
herausgegebene aktuelle Magazin...
Hier
geht´s zur neuesten Ausgabe!


Das war´s:
Unser Umweltforum
2017
(das nächste Umweltforum mit dem Schwerpunkt
"Klima" wird am
Sonntag, 15. September 2019 von 10 - 17 h stattfinden)
Programm
Umweltforum 2017
Mehr
dazu...

Neu...
... Unterrichtshilfe "Sand -
eine endliche globale Ressource"

"Sandkiste": Vieles, aber nicht alles, ist aus Sand gemacht
Sand ist keine unendliche
Ressource!
Sand entsteht nur aus bestimmten Gesteinen und nur unter bestimmten Bedingungen.
Nicht jeder Sand ist nutzbar, Wüstensand eignet sich zum Beispiel
nicht zum Bauen.
Wozu man Sand heute verwendet, wie viel davon verbraucht wird und wie
lange die globalen Reserven noch reichen werden kann ein spannendes Unterrichtsthema,
zum Beispiel für eine Projektwoche sein.
Unsere neue Unterrichtshilfe fasst alle unsere bisher erprobten "Stationen"
zum Thema Sand zusammen.
Hier
zum Herunterladen

04.12.16
Können wir in Hannover sehen,
ob auf Amrum gerade Flut oder Ebbe ist?
Yes, we can!
Flut und Ebbe entstehen (einfach formuliert)
durch die Anziehungskräfte des Mondes und der Sonne so wie durch
die ihnen entgegensetzten Fliehkräfte.
Wer ein Auge auf die aktuelle Mondphase hat
wird abschätzen können, wann der Mond im Süden steht. Dieser
so genannte "Meridiandurchgang" des Mondes steht in einer ortsabhängigen
zeitlichen Beziehung zu Ebbe und Flut, dem "Hochwasserintervall".
Wir haben uns einen kleinen "Mond-Gezeiten-Rechner"
ausgedacht, der in einer Petrischale Platz findet, unabhängig vom
Stromnetz arbeitet und der recht gut vorraussagen kann, wo und wann Ebbe
und Flut ist.

Dieser "Rechner" geht nach dem Mond, aber auch
nach der Sonne:
Die neue, verbesserte Version (2017) berücksichtigt die unterschiedliche,
von der Mondphase abhängigen durchschnittliche tägliche Verspätung
des Hoch- und Niedrigwassers. ("Priming" und "Lagging").
Auf der Unterseite finden Sie die Hoch- und Niedrigwasserintervalle vieler
Orte an der Nordsee.
In der Unterrichtshilfe finden Sie Ausschneidebögen
für die Grund- und Deckscheibe,eine "Betriebsanleitung",
Tabellen zur Bestimmung des "Hochwasserintervalls"vieler Orte
an der Nordsee, der Mondphasen (2017 - 2026), der Meridiandurchgänge
und vieles andere mehr.
Den "Mond-Gezeiten-Rechner" können
Sie im Rahmen eines fächerübergreifenden Inquire-Projektes zusammen
mit Ihren Schülern neu "erdenken", mit Zirkel und Geodreieck
konstruieren, anhand leicht beschaffbarer Gezeitentabellen überprüfen
und sicherlich durch Erweiterung der hier bewußt einfach gewählten
Parameter verbessern. Dazu finden Sie eine Reihe von Anregungen.
Mond-Gezeiten-Rechner
(Anleitung, Druckvorlagen)
Druckvorlage
(verbesserte Version) zum Herunterladen
Arbeitshilfe
19.94 "Mond-Gezeiten-Rechner" Herunterladen
Präsentation
"Gezeiten-Rechner in der Petrischale"
EXCEL-Programm "Einfacher Mond-Gezeitenrechner"
- Datum des letzten oder nächsten
Neumondes eingeben
- Ort und lokales Hochwasserintervall
eingeben
- Das Programm erzeugt eine "Gezeitentabelle"
mit bestimmten, periodisch wiederkehrenden Ungenauigkeiten
- Wie hängen diese Ungenauigkeiten
mit dem Mond, der Sonne und weiteren Kräften zusammen?
- Wie weit lässt sich unsere
Prognose verbessern?
EXCEL-Programm
zum Herunterladen
Siehe auch unsere "Sternenseite"
(Astronomie in der Schule)

13.05.17

Neu:
Unterrichtshilfe "Gezeiten: Kräfte
die Ebbe und Flut verursachen"
Hier
zum Herunterladen
EXCEL-Datei
"Ebbe und Flut: Partialtiden"
Siehe auch unsere "Sternenseite"
(Astronomie in der Schule)

15.11.16
Supermond?
Oder warum man ab und zu mal wieder in den wirklichen Himmel
schauen sollte...

Für alle, die den "Supermond"
am 14.11. hinter den Wolken nicht haben sehen können:
Auf unserer Collage können Sie ihn mit dem "normalen" Durchschnittsmond
vergleichen.
Aber lassen Sie sich nicht täuschen! Es ist nicht der Mond in der
Mitte!
Übrigens: Der Mond kommt uns auf seiner elliptischen Umlaufbahn mindestens
einmal pro Monat "nahe". Diesmal war er uns eigentlich nur wenig
aufregende 6091 km näher als in durchschnittlicher Erdnähe.
Etwa zwei Wochen nach Erdnähe ist er uns dann "fern".

Biologie am Boden?

Aufgenommen an der Haltenhoffstraße,
28.09.16 (IMe)
Es lohnt sich, ab und zu mal auf den Boden
zu schauen.
Rechtzeitig zum Herbstbeginn liegen überall Blätter auf dem
Boden.
Das wäre an sich nicht ungewöhnlich, wenn es nicht Blätter
der Mistel wären.
Misteln werfen ihre Blätter normalerweise
nicht ab und sind wintergrün.
Denn gerade im Winter können sie viel Sonne einfangen.
Diesmal ist es ganz anders:
Die Mistel leidet - wie der Baum auf dem sie lebt - unter der andauernden
Trockenheit.
Also: Verdunstende Oberfläche reduzieren
und Blätter abwerfen.
Mehr zu Misteln
und dem Klima...

Neu: 30 Modelle giftiger
und essbarer Pilze zur Ausleihe
Wir freuen uns, Ihnen
von nun an (und auf jeden Fall rechtzeitig zur Pilzsaison 2016) eine Reihe
hochwertiger SOMSO-Modelle der in Norddeutschland häufigsten giftigen
und essbaren Pilze zur Ausleihe anbieten zu können.
Und nicht vergessen:
Im Herbst finden wieder unsere beliebten wöchentlichen Pilzberatungstermine
statt. Die Pilzmodelle werden dabei gute Unterstützung leisten können!
Liste
der im Schulbiologiezentrum ausleihbaren Pilz-Modelle

"Nebelfängerpflanzen"
- Warum trägt
Echeveria setosa einen Pelz?
- Warum braucht
Tillandsia usneoides keine Wurzeln?
- Warum hat Pinus
ponderosa so lange Nadeln?
- Wie überlebt
das Kissenmoos auch wenn kein Regen fällt?
Diese Pflanzen haben
zwei Dinge gemeinsam:
Sie sind alle "Nebelfänger"
und Sie können mit Ihren Schülern untersuchen wie das funktioniert.
Diese "Nebelfängerpflanzen" (oder Teile davon) können
bei uns kostenlos beziehen.

Arbeitshilfe
"Nebelfängerpflanzen"

"Terra Preta": Schwarze
Erde
Tomaten, Mangold, Paprika und Möhren im Test

Komposterde, gereifter Pferde- oder Rinderdung, Pflanzenkohle, "Urgesteinsmehl",
Mikroorganismen oder Pflanzenjauche (z.B. aus Brennnesseln),
Das ist - kurz gefasst - das Rezept für "Terra Preta",
was in Brasilien so viel heißt wie "Schwarze Erde".
Terra Preta (TP) wird im Amazonastiefland in der kleinbäuerlichen
Land- und Wanderfeldwirtschaft als Substrat für Gemüsebeete
eingesetzt.
Unter den dortigen feucht heißen Bedingungen ist das eine gute Alternative.
Die im "natürlich" anstehenden Boden vorhandenen Nährsalze
werden nach Abholzung schnell in die Tiefe abgeführt und organische
Stoffe schnell abgebaut. Das Resultat sind rote, steinhart werdende ("lateritische")
Erden die bereits nach kurzer Zeit verarmen und für die Landwirtschaft
unbrauchbar sind.
Die in den dörflichen Gemeinschaften anfallenden kompostierbaren
"Abfälle", die Ausscheidungen von Tier und Mensch und die
beim Abrennen entstehende Holzkohle ergeben unter den tropischen klimatischen
Verhältnissen ein fruchtbares, gute Ernten lieferndes Substrat, die
"Terra Preta".
Der BUND zeigt mit finanzieller Unterstützung der Niedersächsischen
BINGO-Umweltstiftung auf 12 Versuchsparzellen im Schulbiologiezentrum,
wie "Terra Preta" unter hiesigen Bedingungen hergestellt wird
und wie sie im Vergleich zu "normalem" Kompost bzw. einfacher
Gartenerde zu bewerten ist.
Mehr
dazu unter "Terra Preta Niedersachsen"
Wärmestrahlung auf den Punkt
gebracht...
(oder "Klimawandel" zum Anfassen!)
Wärmestrahlung
ist "Licht", aber unsichtbar für unsere Augen.
Sonst gehorcht dieser Teil des elektromagnetischen Spektrums allen Gesetzen
die uns auch vom Licht bekannt sind (z.B. Reflexion durch Spiegel)

Unser Planet soll,
sagen viele Wissenschaftler, langfristig wärmer werden.
Die durch CO2, Wasserdampf und anderen Treibhausgasen in der Atmosphäre
zurückgehaltene Wärmestrahlung (auch Infrarot- oder IR-Strahlung)
hat viel mit dem "Klimawandel" zu tun.
Mit einer Herdplatte
und einem metallenen Parabolspiegel kann man die Wärmestrahlung auf
den (Brenn)Punkt bringen und sich dabei ganz schön die Finger verbrennen!
Im Experiment zeigte das Thermometer mehr als 100°C!

Hier zeigt sich wieder
einmal:
Hier lässt sich mit einem relativ einfachen Versuch Naturwissenschaft
"mit allen Sinnen erfahren"...
Naturwissenschaft
zum Anfassen: Das ist unser Motto im Energie-LAB
Arbeitshilfe
"Experimente mit der Wärmebildkamera"

Photosynthese unter trockenen Bedingungen:
CAM-Pflanzen
Was tun, wenn in
trockenen Klimaten die Zufuhr des zur Photosynthese notwendigen CO2 mit
dem Nachteil verbunden ist, gleichzeitig Wasser zu verlieren?
Bestimmte, so genante CAM-Pflanzen, haben im Laufe der Evolution (mehrfach?)
durch "Versuch und Irrtum" die Fähigkeit erhalten, ihren
CO2-Bedarf auch bei in Trockenzeiten geschlossenen Spaltöffnungen
zu decken.
Die Technik ist "nachhaltig": Das CO2 wird nachts bei geöffneten
Stomata aufgenommen und in Form von bestimmten Säuren in den Zellen
gespeichert. Auf diese Weise kann es auch tagsüber abgerufen werden.
Der im Tag-Nacht-Rhythmus
schwankendene pH-Wert lässt sich im Zellmilieu nachweisen.
Dafür braucht
man CAM-Pflanzen wie
- Crassula ovata
- Echeveria setosa
- Sedum rubrutinctum
- Aeonium arboreum
- Bryophyllum-Arten
- Peperomia scandens
Diese Pflanzen (und
viele andere mehr) erhalten Sie auf Anfrage kostenlos aus unserer Gärtnerei.
Alle unsere Pflanzensortimente
finden Sie unter Pflanzenlieferungen

Die kleine "Sonnenfinsternis"...
Am 9. Mai 2016 zog
Merkur, der innerste Planet unseres Sonnensystems, vor der Sonne vorbei.
Kein grandioses Schauspiel wie eine totale Sonnenfinsternis: Merkur ist
ein kleiner Planet und weit weg. Im Gegensatz zur partiellen Sonnenfinsternis
im Frühjahr 2015 wurde es nicht einmal geringfügig dunkler....
Faszinierend jedoch:
- Woher wußte
man eigentlich schon Jahrzehnte im Voraus, dass sich Merkur am 09.05.2016
um genau 13:12 vor die "Sonnenscheibe" schiebt?
- Und dass es erst
2019 und 2032 wieder dazu kommt?
- Woher weiß
man, dass Merkur dabei nur 1/158 des scheinbaren Sonnendurchmessers
abdeckt?
Mit unserem ausleihbaren
Spiegelteleskop (VIXEN, 114mm) und einer ebenfalls ausleihbaren Kamera
(BMS) konnte der Transit bei strahlend blauem Wetter beobachtet und dokumentiert
werden.

Merkurtransit 2016
im Teleskop:
Der große etwas unscharfe Punkt rechts der Mitte ist ein Sonnenfleck,
rechts oberhalb davon zieht Merkur im Laufe des nachmittags und frühen
Abends von rechts oben nach links über die Sonnenscheibe hinweg.
Foto: Ingo Mennerich
Mehr zum Sonnensystem
und Planeten in der Schule auf
unserer
"Sternenseite"

Was wäre Europa ohne den Golfstrom?

Warum schwebt der kleine Ballon?
Warum sinkt der Große zu Boden?
Beide Ballons sind mit Wasser gefüllt.
Liegt es daran, dass kleine Ballons leichter sind als große?
Nein: Einem der beiden Ballons wurde Salz hinzugefügt... (es hätte
auch der Kleine sein können)
Dass der Golfstrom warmes Wasser aus tropischen
Breiten nach Europa bringt, hat unter anderem mit dem, durch Verdunstung
nach Norden hinzu zunehmenden Salzgehalt zu tun.
Das und vieles anderes mehr kann man in Kleinexperimenten simulieren und
untersuchen.
Unsere Unterichtshilfe "Der Golfstrom
im Aquarium" versucht, einige der wichtigsten physikalischen und
geographischen Aspekte dieser, für Europa lebensnotwendigen tropischen
"Warmwasserleitung" in die Schule zu bringen: Durch Experimente
und mit dem Atlas.
"Der
Golfstrom im Aquarium" -
Ein Geographisch-physikalisches Unterrichtsprojekt
(Arbeitsfassung)

Warum hängt hier eine Eisenstange
an der Decke?

Die Stange, waagerecht
an einem Faden aufhängt und magnetisiert, zeigt stets und verlässlich
nach Norden (bzw. nach Süden). Sie richtet sich, auch wenn angestoßen,
immer wieder dorthin aus.
Streicht man ein paar mal mit einem Magneten darüber richten sich
die winzigen "Elementarmagneten" im Eisen so aus, dass ein "Nordpol"
und ein "Südpol" entsteht.
Ungleiche Pole ziehen einander an und so zeigt der (markierte) "Südpol"
der Stange zum magnetischen Nordpol der Erde....
Mehr zum Thema "Magnetismus"
in der Schule finden Sie im Energie-LAB.

"Klima Challenge"
und Einlösen einer Wettschuld:
Niedersächsischer Umweltminister (und Helfer) erzeugen im Energie-LAB
den Strom für eine Filmvorführung!

Mehr
dazu...

Neu: Unterrichtsideen
zu den
Themen "Luft"
und "Feuer"
Wir sind ja nicht nur in der Biologie zu Hause
und da sich die Anfragen nach Themen wie "Luft", "Wasser",
"Erde" und "Feuer" häufen, hier ein Überblick
über die bei uns möglichen Inhalte:

Die luftleeren "Magdeburger Halbkugeln": Nicht
mehr auseinanderzuziehen!

Erwärmte Luft dehnt sich aus. Besonders deutlich wird
das mit einem mit
Wasser gefüllten Ballon (der Rand des Glaskolbens wurde mit Spülmittel
behandelt)

Wunderkerzen selbst gemacht:
Schaschlikstab in heißes Kerzenwachs
tauchen und mit mit Eisen- oder Magnesiumpulver "panieren"...

Eine kleine "Welt"
der Getreidemotten im Würstchenglas...
Es begann mit einem Würstchenglas
mit einer dünnen Lage Getreidekörnern aus dem Bioladen die eigentlich
einen ganz anderen Zweck erfüllen sollten. Doch zugeschraubt und
vergessen blieb es zwischen vielen anderen Dingen versteckt auf dem Schreibtisch
stehen.

Nach einem guten halben Jahr brodelte
das Leben:
Dutzende kleiner Getreidemotten liefen aufden Samen herum und sprangen
aufgeregt im Glas herum bis es nach ein paar Tagen wurde es wieder still
im Glas wurde.
Das Glas blieb weiterhin verschlossen
auf dem Schreibtisch stehen und eines Tages, nach längerer Zeit sprangen
die Motten wieder im Glas herum.
Nunmehr im fünften Jahr (!) wiederholt sich das Schauspielder tanzenden
und sich paarenden kleinen Gemeinschaft der geflügelten Tiere.
Wie lange wird dieser Zyklus noch andauern? Wann ist der Sauerstoff verbraucht?
Unsere große Bioshäre
ist jetzt 21 Jahre alt. Aber hier sorgt die Photosynthese für den
Sauerstoff...

Modul „Pflanze und Klima“
erhält europäische Auszeichnung
Das Schulbiologiezentrum Hannover hat im Rahmen von INQUIRE, einem EU-
Bildungsprojekt „Forschendes Lernen in botanischen Gärten“
– Biodiversität und Klimawandel , das Modul „Pflanze
und Klima“ entwickelt. Das Schulbiologiezentrum Hannover präsentierte
dieses Modul auf der diesjährigen IdeenExpo. Im Sommer 2015 wurde
das Modul mit dem ersten Preis für innovative europäische Bildungsprojekte
prämiert (Scientix Resource Awards for STEM teacher material addressed
to taechers).

Hier der Link zu SCIENTIX:
(Dort ist unser Projekt in allen Sprachen der teilnehmenden europäischen
Länder vorgestellt)
http://www.scientix.eu/web/guest/resources/details?resourceId=5008
Englische Version von "Pflanze und Klima":
"Inquire:
Plants and Climate" (PDF)
Präsentation in Brüssel
Aus diesem Grund wurde das Modul von zwei Lehrerinnen des SBZ im Rahmen
eines Workshops im Oktober 2015 in Brüssel bei einer Scientix Konferenz
vorgestellt. An dem Workshop nahmen über 20 Lehrer der Naturwissenschaften
aus sehr unterschiedlichen europäischen Ländern teil. Besonders
begeistert hat die Lehrer die Vielfalt der Pflanzen und die praktisch-experimentelle
Umsetzung des Basiskonzeptes Struktur und Funktion.
Fortbildungskurs
am 09.02.16 im Schulbiologiezentrum

Leider schon vorbei.
Aber vielleicht mal wieder?

Kursangebot vom 23.05
- 03.06.2016 im Energie-LAB
Wärmestrahlung, CO2,
Treibhauseffekt und "Klimawandel"
Experimente mit der Wärmebildkamera
Sek I (Kl. 9/1O), Sek II (Schwerpunkte
nach Absprache)
Mehr
dazu...
Arbeitshilfe
"Experimente mit der Wärmebildkamera"

Energieverbrauch und CO2-"Fußabdruck"
anschaulich darstellen: "Brikett-Äquivalente" und "CO2-Würfel"
Ja, wir nutzen erneuerbare Energien,
und das ist gut so.
Aber machen wir uns nichts vor:
Jahr für Jahr verbraucht Deutschland
13132 Petajoule*, das heißt über 13000 Billiarden Joule Energie.
Wir haben mal nachgerechnet und diese
unanschauliche Zahl in "Brikett-Äquivalente" übersetzt,
wohl wissend, dass unser Energiebedarf nicht nur durch Braunkohle gedeckt
wird.
- Wollen Sie wissen, wie viele "Briketts"
jeder von uns täglich verbraucht?
- Und wie groß das entsprechende
ausgestoßene CO2-Volumen ist?
5,
10, 25 oder mehr "Brikett-Äquivalente"?
Mehr dazu
im Energie-LAB
*) Jahr 2014, Quelle: Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie, Arbeitsgemeinschaften Energiebilanzen
(AGEB), Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AEE-Stat)

Leider schon vorbei.
Vielleicht mal wieder?
Erzieherinnen-Fortbildung
"Sonne, Mond und Sterne"

Am 22. und 23. September
2015 haben wir Erzieherinnen und Erzieher zum Fortbildungskurs
"Sonne, Mond und Sterne" eingeladen.
Ein schwieriges Thema in unserer Fortbildungsreihe "Naturwissenschaftliche
Grundbildung", denn anders als bei vorangegangenen Themen wie "Luft",
"Wasser", "Erde", "Feuer" lassen sich "Sonne,
Mond und Sterne" nicht anfassen oder durch eigenes Tun befragen und
verändern.
Dennoch war uns das Thema wichtig:
Wir können im Laufe unseres relativ kurzen Lebens mit eigenen Augen
so viele Dinge am Himmel beobachten und untersuchen!
Damit kann man früh anfangen.
Grundprinzip dabei: Erst die Phänomene, dann die Zusammenhänge,
nicht umgekehrt.
Alle
Fortbildungskurse
Mehr dazu
auf unserer "Sternenseite"

Was leisten Solarmodule
wirklich?
Nachhaltiger Technik-Unterricht im Energie-LAB

Auf dem Typenschild steht 10 Watt, nur:
Eine daran angeschlossene Glühlampe (12 Volt/10Watt) leuchtet nur
schwach...
Woran liegt das?
Die Sonne scheint, das Modul ist optimal ausgerichtet.
Auf den ersten Blick scheint das Solarmodul deutlich weniger zu leisten
als versprochen.
Wie lässt sich prüfen, was es wirklich kann?
Wie funktioniert "solar"?
Im Energie-LAB an der IGS Mühlenberg
haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in kleinen
Gruppen durch ganz praktischen Umgang herauszufinden, wie Solarzellen
bzw. -module funktionieren, wie man sie optimal verschaltet und wie man
den "Sonnenstrom" durch intelligente Speichertechnik auch nachts
nutzen kann. Natürlich kann man dabei auch die maximale Leistung
messen und den Wirkungsgrad bestimmen.
Von "miniSolar" über
"Stromkreise" bis zum "Photoeffekt":
Kindergarten- und Vorschulkindern bieten wir mit unserem Steckbaukasten
"miniSolar" einen ganz spielerischen Erstkontakt mit dem Sonnenstrom,
für die Grundschule eignet sich "Sonnenstrom für Kids"
/ "Stromkreise mit Solarzellen" und für die Sekundarstufe
I und II halten wir nach Absprache verschiedene Angebote auf unterschiedlichen
Niveaus bereit.
Excel-Programm
zur Ermittlung der Kennlinien, der maximalen Leistung (MPP) und des Wirkungsgrades
von Solarzellen bzw. Solarmodulen
Mehr
zum Energie-LAB....

Leider vorbei. Vielleicht
bald mal wieder?
"Wetter & Wettervorhersage"
in der Schule
Kursangebot vom 09.04
- 13.04.2016
Sek I (Kl. 9/1O), Sek II (Schwerpunkte
nach Absprache)
Der "Klimawandel" findet,
- viel zu langsam - einen Platz im Unterricht.
Zum "CO2-Treibhauseffekt" und seinen möglichen
klimatischen Folgen, besonders dem Abschmelzen der polaren Eiskappen,
bieten wir Ihnen im Energie-LAB Kurse für
Schülerinnen und Schüler der (oberen) Sek I und Sek II an.
Den "Klimawandel" aber
kann nur verstehen, wer sich mit dem "Klima" beschäftigt
hat.
Und "Klima" ist nichts anderes als das, über bestimmte
Zeiträume hinweg gemittelte "Wetter".
- Wie aber entsteht das Wetter?
- Wodurch entsteht der fast tägliche
"Wetterwandel"?
- In wie weit lässt es sich
voraussagen?
Der kenntnisreiche Blick zum Himmel
wiegt viele "Wetter-Apps" auf.
Und ist es nicht besser, selbst zu verstehen, wie etwas funktioniert?

In unserem Kursangebot
- messen wir grundlegende Wetterelemente
(Temperatur, Druck, Feuchte, Wind, Wolken).
- vergleichen wir unsere Messwerte
mit entsprechenden Daten aus anderen Teilen Europas.
- leiten wir aus Wolken- und Windbeobachtungen
einfache kurzfristige Prognose ab.
- lernen typische Eigenschaften
und Verhaltensweisen von Hoch- und Tiefdruckgebieten (Drehrichtung,
Fronten) kennen.
- erstellen wir aus der Beobachtung
eigene einfache Wetterkarten.
- interpretieren wir aktuelle Analyse-
und Prognosekarten des Deutschen Wetterdienstes.
- deuten wir aktuelle Satellitenbilder
und Windkarten (Flugwetter).
- und erstellen daraus eine, in
den nächsten Tagen überprüfbare Prognose...

Wettervorhersage: Wolken, Höhen-
und Bodenwind
Mehr dazu auf
unserer "Wetterseite"

"Alpenveilchen blau..."
Fotos: Ingo Mennerich
Ein abgetrenntes Blatt eines Alpenveilchens,
in eine Lösung aus Indigokarmin und Natriumdithionit gelegt, umgibt
sich mit einem blauen Schleier.
Aber nur, wenn das Blatt belichtet wir.
Unser
Film dazu auf YouTube
Blaue Indigokarmin-Lösung, mit
Natriumdithionit-Lösung titiert und in seine farblose Leukoform überführt,
färbt sich bei Sauerstoffzutritt wieder blau. Das erklärt auch
die blaue Oberfläche, die in Kontakt mit dem Luftsauerstoff steht.
Wie funktioniert eine "Wärmepumpe"?

Fotos: Ingo Mennerich
Unser "Bienenhaus" wird mit einer Wärmepumpe beheizt.
Sie nutzt Wasser, das aus etwa 60 m Tiefe an die Oberfläche gepumpt
wird.
Dieses ist - entgegen der landläufigen Meinung - nicht heiß
(wir leben nicht in Island!) sondern ganzjährig kühl. Wie kann
man aus kühlem Wasser heißes machen und dabei noch viel Strom
sparen?
Warum die Wärmepumpe eher mit einem Kühlschrank vergleichbar
ist und wie Sie unser (ausleihbares) Wärmepumpenmodell - zusammen
mit einer Wärmebildkamera - im Unterricht nutzen können erfahren
Sie in unserer Arbeitshilfe "Experimente mit der Wärmepumpe
Arbeitshilfe
19.80"Experimente" mit der Wärmepumpe"
zum Herunterladen

LFB und Oberstufenkurse zu „Ökologie der Fließgewässer“

Die vierstündigen Kurse, in
dem die Schülerinnen und Schüler in ökologische Arbeitsweisen
eingeführt werden,können Sie auch im Jahr 2016 bei uns buchen.
Mehr
dazu...


Windkraft am Horizont...
...und (daraus gemessen und errechnet) die
Größe der Erde
Arbeitshilfe
19.76 "Geometrie im Strandkorb II"
zum Herunterladen


Gobales Lernen mit der "Sandkiste":
Was entsteht aus Sand und was nicht?
Globale Ressourcen: Wie Sand am Meer...?
Sand ist eine Rohstoff der schneller zur Neige gehen könnte als man
denkt:
Viele Alltags-Materialien enthalten Sand, z.B. Solarzellen und Wolkenkratzer.
Wie aber entstand und entsteht Sand?
Eins ist sicher: Sand entsteht nur aus bestimmten Gesteinen (z.B. Graniten
und Gneisen).
Und nicht jeder Sand taugt etwas: Wüstensand z.B. nicht zum Bau von
Fußball-Stadien am Persischen Golf.
Sand ist ein globales Thema mit einem starken
Nachhaltigkeitsaspekt.
Sand gibt es nicht überall und es braucht viel Zeit, bis aus Steinen
Sand entsteht.
Wir verbrauchen möglicherweise viel mehr davon als "nachwachsen"
kann.
Im Rahmen unseres "GeoGarten"-Projekts
beschäftigen uns seit vielen Jahren mit der Frage von Gesteinsentstehung,
Gesteinskreisläufen und nutzbaren Produkten aus Gesteinen.
Ein Aspekt: Wie viel Sand braucht man um -
ganz praktisch - Beton herzustellen?
Wenn Sie Interesse an diesem Thema haben:
Sprechen Sie uns an!
Unterrichtshilfe
"Sand: Eine endliche globale Ressource"

Es gibt immer
mehr Misteln in Hannover!
Ist das ein Hinweis auf den "Klimawandel"?

Im und in der Umgebung des Schulbiologiezentrums
nördlich der Herrenhäuser Gärten scheinen einige Bäume
auch im Winter an einigen Ästen Blätter zu tragen.
Schaut man genauer hin entdeckt man:
Es sind Misteln.
Pflanzen, die als "Epiphyten" auf den Bäumen sitzen.
Wer hat sie dort "gepflanzt"?
Nimmt die "Misteldichte" zu? Gibt
es eine "Vermistelung" derBäume?
Früher,
so meint man, gab es bei uns nur wenige Misteln.
Ist die Mistel ein Anzeiger des "Klimawandels"?
Oder ist das nur eine Scheinkorrelation, so wie die Zal der Störche
und due Geburtenrate?
Wir haben einige "Pro" und "Contra"-Argumente
zusammengetragen...
Vielleicht finden sich Schulen, die sich intensiver
und forschend mit dem Thema der "Vermistelung" auseinandersetzen
mögen.
Wir würden uns freuen, von Ihnen und Ihren Aktivitäten zu hören!
Hier
ein paar "Pro" und Contra"-Argumente...

Experimente zur Photosynthese…
Glimmspanprobe mal ganz anders!
Mit diesem Experiment möchten wir zeigen, dass bei der Photosynthese
grüner Pflanzen Sauerstoff entsteht.

Feuer braucht Sauerstoff.
Der klassische Sauerstoffnachweis z.B. mit
der Wasserpest ist, einen glühenden Holzspan über eine Glasglocke
zu halten unter der Elodea im Licht Photosynthese betrieben hat ("Glimmspanprobe").
In der Regel sieht man im Wasser Bläschen aufsteigen (in Abhängigkeit
von der Belichtungsstärke).
Für eine erfolgreiche Glimmspanprobe muss man natürlich so lange
warten, bis ausreichend Sauerstoff entstanden ist.
Wenn man dann den Glimmspan nicht genau in den aus dem Rohr entweichenden
Sauerstoff hält misslingt der Versuch.
Hier eine Variante des Standardexperiments,
diesmal mit elektrischem Zünder:
Der Vorteil: Der Sauerstoff kann nicht entweichen, die Glimmspanprobe
erfolgt im geschlossenen Gefäß.
Mehr
dazu...

Passend für für dunkle
Nächte:
Weißt du, wie viele Sterne…?
Wir bauen uns ein astronomisches
Messinstrument
aus einer "Klorolle"

Mit einer zum"Astro-Zählrohr" gemachten
Toilettenpapierrolle können Sie am dunklen Himmel die Sterne ganz
bequem selbst auszählen und dabei eine Menge über Statistik
und unsere "galaktische Heimat" in der Milchstraße erfahren.
Denn die Sterne sind nicht gleichmäßig am Himmel verteilt...
Mehr dazu
auf unserer "Sternenseite"

Wo und wie unsere
Atemluft entsteht...

Die Wasserpest Elodea erzeugt im Licht
Sauerstoff:
Hier gut durch den Farbstoff Indigokarmin zu sehen, der auf Sauerstoff
mit Blaufärbung reagiert.
(Foto: Almuth Kläß/Ingo Mennerich)
Ohne Licht, grüne
Pflanzen und ihre "Erfindung", Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff
zu spalten hätte es den Begriff "Photosynthese" wohl nie
gegeben.
Und auch keine Schulen und Biogielehrer
Denn ohne Licht und grüne Pflanzen gäbe es weder intelligente,
den Dingen Namen gebende Wesen auf dieser Erde noch irgendetwas, wovon
sie sich hätten ernähren können.
Meistens haben wir Menschen die Tiere und ihr Wohlergehen im Auge.
Und vergessen darüber die Pflanzen, denen wir alle unser Leben verdanken...

Wie weit ist es eigentlich
bis zum Mond?
Kann man das mit eigenen Mitteln und ohne "Wikipedia" herausfinden?
Ein schöner
Morgenhimmel im Osten...
Zwei mit einem Handy (oder einer x-beliebigen anderen Kamera) zur gleichen
Zeit in Hannover und in Kapstadt gemachte Aufnahmen:
Die schmale Mondsichel am Morgenhimmel, dazu 3 Planeten, Venus, Mars und
Jupiter.
In Kapstadt scheint der Himmel "auf dem Kopf" oder "seitenverkehrt"
zu stehen.
Schaut man genau auf die beiden Bilder fällt auf, dass der Mond nicht
an der gleichen Stelle steht.
Kann man damit die Entfernung des Mondes bestimmen?

Montage: Ingo Mennerich, nach "Redshift"
(Begegnung Mond, Venus, Mars, Jupiter am 09. Oktober 2015)
Mehr dazu
auf unserer "Sternenseite"

Die Alge Volvox liebt
blaues Licht...
Im Herbst tritt
Volvox massenhaft in einigen unserer Teiche auf. In der Petrischale rollt
die Alge wie ein Fußball zum Licht hin. Im Experiment zeigt sich,
dass sie Farben unterscheiden kann.

Volvox unter dem Mikroskop: Eine
Alge oder viele miteinander kooperierende Algen?

Volvox schwimmt fast ausnahmslos
zum blauen Licht hin (Fotos:Ingo Mennerich)
Mehr dazu in unserer neuen Arbeitshilfe "Volvox,
Licht und Farbe"

Wenn das Meer "sauer"
wird...
Stimmt es,
dass ein vermehrter Eintrag von CO2 durch Verbrennungsprozesse den pH-Wert
der Ozeane sinken lässt?
Welche Folgen könnte das haben?

In ein Glasbecken wird eine flache
Schicht Wasser gefüllt (großes Oberflächen-Volumen-Verhältnis).
Einige Tropfen Bromthymolblau-Indikator zeigen alkalisches Milieu an.
Ein Teelicht verlöscht (unter einer aufgesetzten Glasplatte) nach
kurzer Zeit.
Nach dem Verlöschen der Kerze färbt sich das Wasser grün.
Das Wasser ist durch die Aufnahme von CO2 sauer geworden.
Rhythmisches hin und herschwenken lässt mehr CO2 aus der "Atmosphäre"
ins "Meer" übergehen.
Das Wasser färbt sich gelb.
Mehr dazu in unserer neuen Arbeitshilfe "Wenn
das Meer sauer wird..."

Lokal / Global und
"Eine Welt":
Ein dreidimensionaler
globaler Wegweiser der zeigt,
dass die Erde keine Scheibe ist und dass wir alle auf dem
selben "Krümel Erde" leben.
Eine Projektidee
z.B. für den Schulhof...

Grafik: Ingo Mennerich
Samoa, das klingt doch nach Süden,
Urlaub, Palmen und warmem Meer, oder?
Und wie kommt man auf dem kürzesten Weg dorthin?
Kurs Süden? Oder, weil es in
der "Tagesschau" weit im Osten von Deutschland liegt,
doch lieber Richtung Südosten?
Falsch: Der kürzeste Weg führt, zumindest auf der Erdoberfläche,
geradewegs über den Nordpol!
Mit dem Globus und einem Faden kann man das leicht überprüfen.
Aber auf allerkürzestem Wege
ginge es nach Samoa über "Mittelerde":
Denn Samoa liegt fast unter unseren Füßen...
Nach Norden blicken und dann ungefähr einen halben Meter vor uns
in den Boden tauchen!
Auch nach nach Neuseeland geht es
nicht, wie die Windrose am Kröpcke vorschlägt, in Richtung Berlin,
sondern nach Nordosten über Helsinki und Peking. Oder man bohrt ein
Loch nahezu senkrecht in die Erde...
Die Erde ist eben keine Scheibe,
sondern eine Kugel.
Unser "dreidimensionaler globaler
Wegweiser" möchte den "Eine-Welt"-Gedanken fördern.
Die mit dieser Projektidee in den Schulalltag gerückte lokale/globale
Perspektive möge den Blick über den Horizont hinaus und auf
unbekanntere Orte richten und deutlich machen, dass wir alle auf dem selben
"Krümel Erde" leben. Ohne das Bewusstsein, dass wir "Eine
Welt" sind, kann "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
(BNE) nicht funktionieren…
Unsere Arbeitshilfe 19.46 "Lokal/Global:
Wohin, bitte geht´s nach Neuseeland?" beschreibt, wie Sie mit
Ihren Schülern Richtung und Distanz zu allen Orten der Erde berechnen
können,
als "Orthodrome" zweidimensional
auf der Erdoberfläche
oder dreidimensional im Sinne eines
direkt dorthin führenden Tunnels.
Unser EXCEL-Programm "Orthodrome" hilft bei der Positionierung
der Orte auf dem "globalen Wegweiser".
Arbeitshilfe
"Lokal/Global: Wohin, bitte geht´s nach Neuseeland?"
EXCEL-Programm
"Orthodrome"

Was geschieht mit dem Wal,
wenn er mal müde wird?
Physik trifft Biologie!

Wie viel Wasser verdrängt ein Killerwal?
Volumenmessung von Wal-Modellen mit einem selbst gebauten Überlaufgefäß
So ein Wal ist doch richtig schwer,
oder? Und kräftig ist er auch!
Aber er muss ja auch ständig schwimmen.
Und der Ozean ist groß!
Muss er nicht auch mal schlafen?
Aber dann kann er ja nicht schwimmen!
Geht er dann nicht unter?
Und muss er dann nicht ertrinken?
In unserem "Mit-Mach-Museum"
ARCHIMEDESIEN erleben Grundschüler auf anschauliche Weise und in
vielen Experimenten, was und warum etwas schwimmt oder nicht.
Etwas größere Schülerinnen und Schüler können
auch komplizierteren Fragen, z.B. der Frage nach dem Gewicht eines Wals
im Wasser nachgehen. Hier geht es um so trockene und unanschauliche Dinge
wie Masse, Volumen, Dichte. Dinge, die wenn sie zur Lösung spannender
Fragen beitragen, garnicht mehr so unanschaulich sind...
Bei uns gibt es zwar keinen Wal, kein für
ein Wal passendes Wasserbecken und natürlich auch keine passende
Waage.
Aber kluge Köpfe - zum Beispiel Ihre Schülerinnen und Schüler
- finden, wenn man ihnen Anregungen gibt und ihnen etwas Zeit lässt,
viele gute Lösungen!
Mehr dazu in unserer Arbeitshilfe 19.74
"Archimedesien
und der (Wal)Fisch"

Klimawandel mit dem
Taschenrechner:
Wenn alle Gletscher
der Antarktis bzw. Grönlands schmelzen würden...
Bild:
Wikipedia "Greenland Ice Sheet",
jedes Kästchen des Gitterrasters entspricht einer Fläche von
10000 km2
Mit einigen wenigen Zahlen und einem
Taschenrechner lassen sich realistische Werte eines möglichen Meeresspiegelanstiegs
berechnen.
Die Fläche, die Mächtigkeit und das Volumen ermitteln die Schülerinnen
und Schüler dabei aus Karten und Tabellen selbst.
Arbeitsmappe:
Wenn alle Gletscher Grönlands schmelzen würden
Arbeitsmappe:
Wenn alle Gletscher der Antarktis schmelzen würden
EXCEL-Programm
Meeresspiegelanstieg Grönland Antarktis
Dazu passend unsere neue Arbeitshilfen
"Wenn
die Gletscher schmelzen…"
Antarktis, Grönland und der Meeresspiegel
"Dunkle
Arktis": Wenn der Nordpol schmilzt...
Ein Unterrichtsprojekt zwischen Atlas, Internet und physikalischen
Kleinexperimenten aus unserer Reihe "Natur und Technik"

Wilma, Rita, Katrina, Larry und die
anderen…
Experimente zur Geo-Physik der Wirbelstürme
Der Wirbelsturm "Hayan",
vielleicht der stärkste Taifun seit Menschengedenken, zog im November
über die Phillippinen und weiter nach Vietnam.
Wirbelstürme sind gigantische Luftstrudel deren geringer Kerndruck
enorme, um das Zentrum rotierende Windgeschwindigkeiten zur Folge hat.
Wie entstehen solche
Wirbel?
Taifun
Hayan, Bild NASA (Wikipedia)
Warum "wirbelt"
(rotiert) die Luft?
Warum dreht er sich
so und nicht so herum?
Kann man die Bahn
eines Wirbelsturms vorhersagen?
Woher stammen die
aus ihm herabstürzenden Regenmassen?
Woher nimmt ein Wirbelsturm
die Energie?
Warum schwächt
er sich über Land ab?
Warum kann er sich
über dem Meer noch einmal "aufladen"?
Kann es solche Stürme
auch einmal bei uns geben?
Anregungen, wie man im Physik- und
Geografieunterricht mit dem Thema umgehen kann finden Sie in der Arbeitshilfe
"Wilma,
Rita, Katrina, Larry und die anderen…
Experimente zur Geo-Physik der Wirbelstürme"

Umwelt-Krimi ›Stoffanalyse‹

"Kriminaltechnikerinnen" mit Köpfchen und
passendem Gerät auf Spurensuche
Unbekannte Täter haben noch unbekannte, für Pflanzen und Tiere
tödliche Stoffe in die Umwelt "entsorgt"...
Ein Stoffgemisch? Welche Möglichkeiten gibt es, herauszufinden, worum
es sich handelt?
Kann man die Bestandteile trennen, um sie einzeln zu untersuchen?
Und finden wir heraus, wer der Täter ist?
Eins ist jetzt schon klar:Welchen (gemeinsamen) Weg wir bei der Analyse
gehen werden, hängt ganz vom Vorwissen, dem Ideenreichtum und der
Fantasie der ›Detektive‹ ab.
Das Angebot richtet sich an SchülerInnen
der 7.–10. Klasse (nach Absprache)
Der Umwelt-Krimi ›Stoffanalyse‹ war eins unserer
Angebote beim "November der Wissenschaft" 2012
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