Aktuelles und vieles anderes mehr
aus dem Schulbiologiezentrum Hannover

...und beim Scrollen sehen Sie vieles aus vergangenen Tagen.

(Seite zuletzt bearbeitet 21.03.24 Me)

NEIN zu den geplanten massiven Kürzungen mit Abbau von vielen Gärtner*innenstellen und Gebührenerhebungen, für den Erhalt der Gärtnereien zum Wohle der Schüler*innen im bisherigen Umfang!

Mehr dazu

Unterrichts- und Fortbildungs-Angebote


Unsere Kurse für Lehrerinnen und Lehrer entnehmen Sie bitte der Seite "Fortbildungen".

Unsere aktuellen Kurse für Schülerinnen und Schüler, z.B. unsere saisonalen "Themenwochen" finden Sie unter "Themen und Unterrichtsangebote".


Dies sprechen wir gerne mit Ihnen ab.
Tel.: 0511/168-45803 oder per Mail: schulbiologiezentrum.kurse@hannover-stadt.de

Sekretariat:
Mo. - Fr. 08:00 - 13:00 unter 168-45803.

Sonntagsvormittagsprogramm
2024/Winter 2025

Hier geht´s zu unserer Sonntags-Seite

 

Pilz-Exkursionen im Herbst 2024
mit Carina Süß (nur nach Anmeldung!)

Mehr dazu unserer Sonntags-Seite

 

Im nächsten Herbst wieder da: Pilz-Beratung der Myko-AG


Ist das nun ein Steinpilz oder nicht?
(Foto:Ingo Mennerich)

Das Schulbiolgiezentrum freut sich, nach einigen Jahren Unterbrechung erneut die beliebten Pilzberatungen anbieten zu können. Die Leitung hat die Pilzsachverständige Carina Süß von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie e.V. Sie finden uns an folgenden Terminen im Bienenhaus des Botanischen Schulgartens Burg, Vinnhorster Weg 2:

Jeweils Montags
in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr

Sie können Ihre Funde mitbringen und begutachten lassen. Grundsätzlich empfehlen wir: Unbekannte Pilze sollten nur in geringen Mengen gesammelt und getrennt von den Ihnen bekannten Speisepilzen gelagert werden.

Der Eintritt ist frei, wir bitten aber um eine Spende.

 

19.04.23

Das große Flattern -
Die Kleinen Nachtpfauenaugen schlüpfen öffentlich

Iiihhhhh, Raupen! Aber ich trau´mich!


Nach den Osterferien werden - Dank kleiner Tricks in der Temperaturführung - voraussichtlich ein Großteil unserer Schmetterlinge aus ihren Kokons kriechen.


Die Raupen des Kleinen Nachtpfauenauges am 16.5.2022
Foto: Jörg Ledderbogen


…und so werden sie kurz vor der Verpuppung aussehen
Foto: Jörg Ledderbogen

Die Schmetterlinge schlüpfen nun nach ihrer Überwinterung als Puppe für ein kurzes Leben als Imago aus ihrem Kokon.
Die Schlupf der über 1000 Kokons wird sich nach den beiden geplanten Haupttagen wahrscheinlich noch die gesamte Woche hinziehen, wir melden hier, wenn er vorüber ist.
Bis dahin können die vor dem Alten Schulhaus schlüpfenden Schmetterlinge während der normalen Öffnungszeiten des Botanischen Schulgartens Burg
beobachtet werden.

Wir erwarten die ersten Raupen der „Next Generation“ dann Mitte Mai und rufen entsprechend alle BestellerInnen von Raupen an, um den Abholtermin zu vereinbaren.
Also: Gleich nachschauen, ob die Futterweiden vom letzten Jahr die Frühjahrsstürme überstanden haben!


Nachtpfauenaugen-Kokons
Foto: Jörg Ledderbogen


Schmetterlinge nach dem Schkupf im Frühjahr
Foto: Jörg Ledderbogen

Die genauen Pflegehinweise und Einsatzmöglichkeiten finden sich in der ausführlichen Arbeitshilfe unter

Das Kleine Nachtpfauenauge und andere Schmetterlinge
(mit Arbeitsblättern) (5,6 MB)

Im Frühling gibt es wieder Kauquappen...

Sie können dann wieder wie jedes Jahr bereits vorbestellte Kaulquappen des Grasfrosches bei uns abholen und erhalten wie gewohnt alle zusätzlichen Materialien dazu.
Die jungerwachsenen Frösche bringen Sie bitte nach Ablauf der Metamorphose zur Wieder-Auswilderung zu uns zurück. So ist es mit der unteren Naturschutzbehörde abgesprochen.
WICHTIG: Wenn Sie die Kaulquappen bisher noch nicht bestellt hatten, mögen Sie bitte selbst für ein Behältnis (Kleinaquarium oder Plastikwanne), eine Pumpe und und einen Sprudelstein sorgen. Wir sind leider nur auf über 40 Bestellungen eingerichtet und die Zahl der Vorbestellungen war zu groß!

Kies für den Boden, Spirulina-Tabletten als Futter für 4 Tage erhalten Sie in jedem Fall.

Abhol-Termine für Schweineaugen


Nach Voranmeldung können Sie die Augen dienstags (Voranmeldung bis Donnerstag vorher) ab 12:00 Uhr bei uns abholen.
Im Falle, dass die Präparation von Augen Bestandteil des Unterrichts im Schulbiologiezentrum ist, werden sie
von uns bereitgestellt.

Pflanzen und Klima

Pflanzen sind langweilig!
Wir beweisen euch das Gegenteil!


Wo sind unsere Zimmerpflanzen eigentlich zu Hause, wie sind sie an die dortigen
Verhältnisse angepasst und wie kann man sie "artgerecht" pflegen?


»Warum sind Blätter eigentlich grün?« oder »Warum hat ein Kaktus keine Blätter?«
sind einige wenige Geheimnisse, denen es gilt, auf die Spur zu kommen.
In diesem Kurs werden ganz besondere Pflanzen untersucht, ihre Anpassungen an ihren Lebensraum und spannende Prozesse, die im Inneren der Pflanze ablaufen.
Mit der Methode des ›Forschenden Lernens‹ (Inquiry Based Science Education – IBSE), lernen SchülerInnen, wie packende Fragestellungen mit wissenschaftlichen Methoden gelöst werden.


Angebot für SchülerInnen der Sek. I

Arbeitshilfe "Pflanzen und Klima" zum Herunterladen

Photosynthese unter trockenen Bedingungen:
CAM-Pflanzen

Was tun, wenn in trockenen Klimaten die Zufuhr des zur Photosynthese notwendigen CO2 mit dem Nachteil verbunden ist, gleichzeitig Wasser zu verlieren?
Bestimmte, so genante CAM-Pflanzen, haben im Laufe der Evolution (mehrfach?) durch "Versuch und Irrtum" die Fähigkeit erhalten, ihren CO2-Bedarf auch bei in Trockenzeiten geschlossenen Spaltöffnungen zu decken.
Die Technik ist "nachhaltig": Das CO2 wird nachts bei geöffneten Stomata aufgenommen und in Form von bestimmten Säuren in den Zellen gespeichert. Auf diese Weise kann es auch tagsüber abgerufen werden.

Der im Tag-Nacht-Rhythmus schwankendene pH-Wert lässt sich im Zellmilieu nachweisen.

Dafür braucht man CAM-Pflanzen wie

  • Crassula ovata
  • Echeveria setosa
  • Sedum rubrutinctum
  • Aeonium arboreum
  • Bryophyllum-Arten
  • Peperomia scandens

Diese Pflanzen (und viele andere mehr) erhalten Sie auf Anfrage kostenlos aus unserer Gärtnerei.

Alle unsere Pflanzensortimente finden Sie unter Pflanzenlieferungen

"Nebelfängerpflanzen"

  • Warum trägt Echeveria setosa einen Pelz?
  • Warum braucht Tillandsia usneoides keine Wurzeln?
  • Warum hat Pinus ponderosa so lange Nadeln?
  • Wie überlebt das Kissenmoos auch wenn kein Regen fällt?

Diese Pflanzen haben zwei Dinge gemeinsam:

Sie sind alle "Nebelfänger" und Sie können mit Ihren Schülern untersuchen wie das funktioniert.
Diese "Nebelfängerpflanzen" (oder Teile davon) können bei uns kostenlos beziehen.

Arbeitshilfe "Nebelfängerpflanzen"

Modul „Pflanze und Klima“ erhält europäische Auszeichnung
Das Schulbiologiezentrum Hannover hat im Rahmen von INQUIRE, einem EU- Bildungsprojekt „Forschendes Lernen in botanischen Gärten“ – Biodiversität und Klimawandel , das Modul „Pflanze und Klima“ entwickelt. Das Schulbiologiezentrum Hannover präsentierte dieses Modul auf der diesjährigen IdeenExpo. Im Sommer 2015 wurde das Modul mit dem ersten Preis für innovative europäische Bildungsprojekte prämiert (Scientix Resource Awards for STEM teacher material addressed to taechers).

Hier der Link zu SCIENTIX:
(Dort ist unser Projekt in allen Sprachen der teilnehmenden europäischen Länder vorgestellt)

http://www.scientix.eu/web/guest/resources/details?resourceId=5008

Englische Version von "Pflanze und Klima": "Inquire: Plants and Climate" (PDF)

Präsentation in Brüssel
Aus diesem Grund wurde das Modul von zwei Lehrerinnen des SBZ im Rahmen eines Workshops im Oktober 2015 in Brüssel bei einer Scientix Konferenz vorgestellt. An dem Workshop nahmen über 20 Lehrer der Naturwissenschaften aus sehr unterschiedlichen europäischen Ländern teil. Besonders begeistert hat die Lehrer die Vielfalt der Pflanzen und die praktisch-experimentelle Umsetzung des Basiskonzeptes Struktur und Funktion.

Arbeitshilfe
"Couch Potato in Aktion - Versuche zur Enzymatik"

  • Wo können Glukose und Stärke in einer Kartoffelpflanze nachgewiesen werden?
  • Kann aus Glukose Stärke aufgebaut werden?
  • Verfügen Lebewesen über Substanzen, die Wasserstoffperoxid unschädlich machen?
  • Hat die Temperatur einen Einfluss auf die Wirksamkeit von Enzymen?
  • Können Amylase und Pepsin die selben Nährstoffe umsetzen?
  • Hat der pH-Wert einen Einfluss auf die Enzymaktivität?

Hier zum Herunterladen

Wirkung von Enzymen unter dem Mikroskop


lLinks: Jodtest ohne und mit Amylase, rechts: Stärkekörner (Jodfärbung)


Stärkekörner ohne (links) und mit Amylasezugabe (rechts)
Fotos: Ingo Mennerich

Wenn man wenig feine Speisestärke aus den Küchenschrank (z.B. Maizena), mit twas Wasser vermischt unter das Mikroskop bringt sieht man, dass das sie sich nicht auflöst sondern aus in Wasser unlöslichen "Stärkekörnern" (Amyloplasten) besteht. Man kann die Stärke mit wenig Jodlösung violett anfärben.
Um die in der Stärke enthaltene Energie nutzen zu können muss die Pflanze sie in einen löslichen Zustand verwandeln. Das tut sie mit Hilfe von Enzymen (Amylasen).
Amylasen kann man aus keimendem Getreide isolieren (mörsern, zentrifugieren) und anschließend beobachten, wie sie bei bestimmten Temperaturen die Stärke entfärben und schließlich die Amyloplasten auflösen. Der Kontrollversuch zeigt den Unterschied.
Die Verzuckerung lässt sich sowohl mit Fehling´scher Lösung zeigen als auch unter dem Mikroskop beobachten: Die langsam schrumpfenden Amyloplasten locken bei steigender Zuckerkonzentration in ihrer Umgebung Bakterien an.
Diese Technik der Stärkeverzuckerung findet Anwendung in der Bierbrauerei und in der Herstellung von Bio-Treibstoffen.

"Turbofrühling"?: Der Klimawandel vor unserer Haustür

Der Frühling kam 2020 erheblich früher und schneller als gewohnt.
Der Frühling 2021 zeigt sich erheblich verhaltener.
Der Frühling 2022 lag wohl im Mittelmaß.
Der Frühling 2023 beginnt nach einigen warmen Wintertagen recht kalt...


Eine Möglichkeit, dem "Klimawandel" und dem "Phänologischen Frühling" auf die Spur zu kommen, ist regelmäßig zu notieren, wer wann und wo blüht.

Dazu muss man sich aber mit den Frühblühern auskennen.

Alle Jahre wieder: Frühblüher "live" und "Online"...
Lernquiz "Frühblüher" für den Computer


Wie hieß das doch bloß noch mal...?
Gehirnjogging für Naturbegeisterte
Klick´ dich durch 70 Frühblüher im Wald und auf der Wiese

Nur wenige werden es auf Anhieb schaffen, sich fehlerfrei durch die 70 Farbfotos mit Frühblühern hinaufzuarbeiten. Doch wer bereit ist, aus Fehlern zu lernen und Ausdauer besitzt wird sich in der jetzt im Frühling aufblühenden Natur richtig gut auskennen...

Das ist wirklich schwer:

Frühblüher, die noch nicht blühen
(oder schon geblüht haben)

Buschwindröschen, Scilla, Schneeglöckchen, Märzensbecher, Lerchensporn, Scharbockskraut...


Buschwindröschen in der Eilenriede

Die kennen wir (fast) alle, vielleicht weil sie der erste Wink des Frühlings sind, oft große Blütenteppiche bilden und ihre Artenzahl noch überschaubar ist.

Aber erkennen wir die Pflanzen auch bevor sie blühen? Oder nachdem sie geblüht haben?

Und was ist mit den anderen erst im Sommer blühenden und dann meist gut bekannten Pflanzen?

Testen Sie sich mal...

Mehr dazu...

Auszeichnung "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat im August 2013 das Schulbiologiezentrum Hannover mit dem eingereichten Thema "Nachwachsende Treibstoffe: Vom Acker in den Tank?" als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.
Die Auszeichnung erhalten Initiativen, die das Anliegen dieser weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Sie vermitteln Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln.

Mehr dazu...

Experimentiertage "Photosynthese"

wir bieten den Gruppen der Sekundarstufe II

jeweils einen Experimentier-Tag zum Thema „Photosynthese“ an.


Mehr dazu...

Module Experimentierstationen "Photosynthese"

Plant-for-the-Planet... das sind 10 Jahre her

Am 22. Juni 2013 stürmten 36 Jungen und Mädchen das Gelände des Schulbiologiezentrums um mit ihren mitgebrachten Spaten und Schaufeln Grassoden abzuheben, Löcher auszuheben und Erde umzugraben. Sie pflanzten für die Bienen des Zentrums eine große Himbeerhecke und einen Bienenbaum (Euodia hupehensis)......

Mehr dazu...

Plant for the Planet Akademie
2016

20 neue Botschafter machen sich im wahrsten Sinne des Wortes ans "Eingemachte":
Plant-for-the-Planet-Akademie am 11.06.2016

Am Samstagmorgen standen die ersten Kinder bereits früh vor den Toren des Schulbiologiezentrums. Die 20 Kinder aus 13 verschiedenen Schulen bildeten eine kleine aber feine und sehr engagierte Gruppe und freuten sich auf den Tag.


"Regenwald im Einmachglas": Die Biosphäre für zuhause

Mehr dazu....

www.Plant-for-the-Planet.org

Ideen EXPO: Wir waren 6x dabei...

Quelle: Ideenexpo

Mehr dazu auf www.ideenexpo.de

  • 2007: "Klimawandel und Treibhauseffekt"
  • 2011: Energie-LAB: "MiniSolar" und "Solar-Haus" / LifeScienceLab: "DNA-Extraktion"
  • 2013: "Raumschiff Erde"
  • 2015: "Pflanzen und Klima" / Energie-LAB: "SimSolar" und "Smarthome"
  • 2017: "Treechecker" (Bäume in der Stadt) / LifeScienceLab: "DNA, Proteinsynthese"

 

 

Photometrische und visuelle Gewässergütebestimmung

Sauerstoffbedarf (CSB mg/Liter) und Chlorophyllgehalt (Mikrogramm/Liter)

Arbeitshilfe 19.78
"
Gewässergütebestimmung mit dem Photometer"

Wenn das Meer "sauer" wird...

Stimmt es,
dass ein vermehrter Eintrag von CO2 durch Verbrennungsprozesse den pH-Wert der Ozeane sinken lässt?
Welche Folgen könnte das haben?

In ein Glasbecken wird eine flache Schicht Wasser gefüllt (großes Oberflächen-Volumen-Verhältnis).
Einige Tropfen Bromthymolblau-Indikator zeigen alkalisches Milieu an.
Ein Teelicht verlöscht (unter einer aufgesetzten Glasplatte) nach kurzer Zeit.
Nach dem Verlöschen der Kerze färbt sich das Wasser grün.
Das Wasser ist durch die Aufnahme von CO2 sauer geworden.
Rhythmisches hin und herschwenken lässt mehr CO2 aus der "Atmosphäre" ins "Meer" übergehen.
Das Wasser färbt sich gelb.

Mehr dazu in unserer neuen Arbeitshilfe "Wenn das Meer sauer wird..."

Corona und Luftqualität als Forscherthema

Wirkt sich der "Lockdown" auf die Stickstoffdioxid (NO2), Stickstoffoxid (NOx) und Feinstaubkonzentrationen aus?
Das Niedersächsische Umweltministerium stellt die Daten der LÜN-Messstellen als EXCEL-Dateien zum Download bereit.
Daraus lassen sich leicht Diagramme mit Trendlinien erstellen.
Wir haben das exemplarisch für Hannover und das Frühjahr 2020 getan (Anfang Februar bis Anfang Mai).

Der Link dazu: https://www.umwelt.niedersachsen.de/themen/luft/luen/aktuelle_messwerte/


Diagramm: Ingo Mennerich nach LÜN-Daten, abgerufen 07.05.20

Pilze "analog"...:

Pilz-Exkursionen im Herbst 2024
mit Carina Süß

Neu: 30 Modelle giftiger und essbarer Pilze zur Ausleihe

Wir freuen uns, Ihnen von nun an (und auf jeden Fall rechtzeitig zur Pilzsaison 2016) eine Reihe hochwertiger SOMSO-Modelle der in Norddeutschland häufigsten giftigen und essbaren Pilze zur Ausleihe anbieten zu können.

Und nicht vergessen: Im Herbst finden wieder unsere beliebten wöchentlichen Pilzberatungstermine statt. Die Pilzmodelle werden dabei gute Unterstützung leisten können!

Liste der im Schulbiologiezentrum ausleihbaren Pilz-Modelle

Und vorab schon mal "Pilze Online":

Zum Anschauen, Raten und Üben aus unserer
"Kennst du dich aus..."-Reihe

Kennst du dich aus mit Pilzen?
Kennst du dich aus mit Pilzen an Bäumen?

Kennst du dich aus mit Pilzen? Teil 1 (PowerPoint ppsx-Datei, 13 MB)

Kennst du dich aus mit Pilzen? Teil 2 (PowerPoint ppsx-Datei, 13 MB)

Kennst du dich aus mit Pilzen? Teil 3 (PowerPoint ppsx-Datei, 10 MB)

Kennst du dich aus mit Pilzen? Teil 4 (PowerPoint ppsx-Datei, 11 MB)

Kennst du dich aus mit Pilzen an Bäumen ? (PowerPoint ppsx-Datei, 10 MB)

Mehr dazu...

"Das Meerschweinchen im Unterricht"

Das Schulbiologiezentrum leiht seit vielen Jahren Meerschweinchen an Schulen aus. Jetzt ist die dazugehörige Arbeitshilfe mit neuem Inhalt und in völlig neuer Form erschienen...

Hier zum Herunterladen

 

"Unsere Erd-Seite"

...mit Materialien zu Ressourcen (z.B. Sand), Geologie und Paläontologie (GeoGarten) sowie Physik und Orientierung auf der Erde.

Wilma, Rita, Katrina, Larry und die anderen…
Experimente zur Geo-Physik der Wirbelstürme

Der Wirbelsturm "Hayan", vielleicht der stärkste Taifun seit Menschengedenken, zog im November über die Phillippinen und weiter nach Vietnam.
Wirbelstürme sind gigantische Luftstrudel deren geringer Kerndruck enorme, um das Zentrum rotierende Windgeschwindigkeiten zur Folge hat.

Wie entstehen solche Wirbel?

Taifun Hayan, Bild NASA (Wikipedia)

Warum "wirbelt" (rotiert) die Luft?

Warum dreht er sich so und nicht so herum?

Kann man die Bahn eines Wirbelsturms vorhersagen?

Woher stammen die aus ihm herabstürzenden Regenmassen?

Woher nimmt ein Wirbelsturm die Energie?

Warum schwächt er sich über Land ab?

Warum kann er sich über dem Meer noch einmal "aufladen"?

Kann es solche Stürme auch einmal bei uns geben?

Anregungen, wie man im Physik- und Geografieunterricht mit dem Thema umgehen kann finden Sie in der Arbeitshilfe
"Wilma, Rita, Katrina, Larry und die anderen…
Experimente zur Geo-Physik der Wirbelstürme"

Biologie am Boden?


Aufgenommen an der Haltenhoffstraße, 28.09.16 (IMe)

Es lohnt sich, ab und zu mal auf den Boden zu schauen.
Rechtzeitig zum Herbstbeginn liegen überall Blätter auf dem Boden.
Das wäre an sich nicht ungewöhnlich, wenn es nicht Blätter der Mistel wären.

Misteln werfen ihre Blätter normalerweise nicht ab und sind wintergrün.
Denn gerade im Winter können sie viel Sonne einfangen.

Diesmal ist es ganz anders:
Die Mistel leidet - wie der Baum auf dem sie lebt - unter der andauernden Trockenheit.

Also: Verdunstende Oberfläche reduzieren und Blätter abwerfen.

Mehr zu Misteln und dem Klima...

Urwald im Norden Hannovers?
Die Welt nach uns...

Alte, umgestürzte und sich langsam auflösende Bäume werden von neuen Generationen überwuchert. Ein grünes, undurchdringliches und morastiges Dickicht, Tod und Leben zugleich...
So erlebten die Legionen des Römischen Reichs den Norden Germaniens und scheiterten bei seiner Eroberung.
Wer mag, kann (am besten allein) im Schulbiologiezentrum um den Weiher herumgehen (über die frisch in Stand gesetzte hölzerne Brücke) und sich Gedanken darüber machen, wie es bei uns wohl aussehen würde wenn die Natur wieder die Oberhand gewänne..
Im Norden des Weihers gibt es die "Null-Parzelle": Eine Fläche, die vor 50 Jahren freigeräümt (anders als die Altholzparzellen in der Eilenriede) und sich dann vollständig selbst überlassen wurde.
Und im "Garten für ökologische Kleinexperimente" gibt es "Monats-" und "Jahresbeete" , Flächen mit unterschiedlichen und unterschiedlich tiefen Böden und grüne Dächer die keiner pflegt.. Sie alle zeigen, wie sich Natur ohne unsere Eingriffe entwickelt...

Hier Bäume, da Waldwiese, hier Bärlauch, dort Springkraut. Warum ist das so?

Und immer wieder die Frage: Wie sieht die Welt nach uns aus...?

 

Ein kleiner Führer durch die bei uns im Norden häufigsten Moosarten


Das Purpurstielige Hornmoos (Ceratodon purpureus) "blüht" auch im Balkonkasten (Foto: Ingo Mennerich)

Für manche sind Moose nur lästiges Unkraut. Für alle diejenigen, die sich intensiver mit ihrer Physiologie und Fortpflanzungsbiologie beschäftigen öffnen sich spannende Einblicke in eine Welt die schon längst vorbei war als die Saurier die Erde beherrschten. Moose waren die ersten "Landgänger".
Aber sehen Moose nicht alle gleich aus?
Die Vielzahl der in Deutschland vorkommenden Moosarten - in Deutschland etwa 1000 - wirkt für Nichteingeweihte verwirrend und abschreckend.
Nur selten wird man jemanden finden, der sich auskennt und einem einen Einstieg in diese Welt ermöglichen kann..
Das mag einer der Gründe dafür sein, dass Moose im Unterricht praktisch nicht vorkommen.

Vielleicht ist dies eine Hilfe:
Wir haben die häufigsten Moosarten Niedersachsens, Schleswig-Holsteins, Hamburgs und Bremens ausgewählt,
dazu bei WIKIMEDIA viele hervorragende Fotos gefunden und daraus einen Bildatlas gemacht den Sie hier kostenlos herunterladen können.

Grundlage dieser Auswahl sind die "Florenliste und Rote Liste der Moose in Niedersachsen und Bremen" und der "Verbreitungsatlas der Moose in Schleswig-Holstein und Hamburg", herausgegeben vom Niedersächsischen Landesamt für Ökologie (1999, heute NLWKN) und dem Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (2006).
Daraus ausgesucht haben wir die Moosarten, die in mehr als 80% der Rasterfelder der Topografischen Karte TK25 vertreten sind.
Hinzugefügt haben wir ihre typischen Standorte (nach Koperski) und ökologischen Zeigerwerte (nach Düll/Düll Wunder).

Unser Bildatlas zeigt nur die häufigsten Moosarten. Die PDF-Datei ist mit 13 MB schon relativ goß.
Eine wesentlich umfangreichere Version ist in Arbeit und wird Interessierten in nächster Zeit als bei uns ausleihbare CD zur Verfügung stehen.

Bildatlas herunterladen (PDF, 12 MB)

Experimente mit Moosen

"Das Moos von Jericho..." (statt "Rose von Jericho")

Viele Moose sind sehr hart im Nehmen und wahre Überlebenskünstler. Sie können, wie z.B. Syntrichia ruralis, völlig austrocknen, ihre Lebensfunktionen auf ein Minimum herunterfahren und nach Zugabe von Wasser im Handumdrehen wieder grün werden.
Bei hinreichend hoher Luftfeuchtigkeit gelingt das sogar ohne Kontakt mit flüssigem Wasser. Unter dem Binokular ist zu sehen, dass die Glashaare an den Spitzen der Blättchen den Wasserdampf kondensieren lassen und dann vorübergehend von feinen Tröpfchen überzogen sind.


"Wiederbelebung": Wasseraufnahme nur durch Luftfeuchte (Fotos: Ingo Mennerich()

Syntrichia ruralis wächst überall und reichlich wo es Mauern oder Beton gibt.

  • Moospolster austrocknen lassen, z.B. über der Heizung.
  • Petrischale mit mehrfach gefaltetem Haushaltspapier auslegen.
  • Objektträger mit Moospolster darüberlegen.
  • Haushaltspapier mit Hilfe einer Pipette nass machen.
  • Dabei darauf achten, dass das Moospolster nicht mit Wasser in Kontakt kommt!
  • Experiment abdecken, z.B. mit transparenter Halbkugel aus Plastik (Bastelbedarf) oder umgestülptem Plastikbecher.
  • An einen warmen Ort stellen.


Syntrichia ruralis, in feuchter Umgebung abgesetzte Wassertröpfchen auf Glashaaren,

Foto: Ingo Mennerich, iPhone5, Stereolupe Olympus SZ51 und Adapter Celestron NeXYZ, Ausschnitt

Fotos mit Handy und Binokular oder mit Handy und Lupe: Mehr auf unserer Ideen-Seite

Man kann das Moos auch an einen Faden hängen und es in ein mit etwas Wasser versehenes Schraubdeckelglas geben. Oder das Experiment in einem abgedeckten Glasbecken durchführen und ein Hygrometer dazugeben.

Ein weiteres sehr häufiges und für Überlebens-Experimente gut geeignetes Stadtmoos ist das Kissenmoos
Grimmia pulvinata.
Mehr dazu auf unserer Ideen-Seite

 

Das Schulbiologiezentrum Hannover

mit dem Blick des Außenstehenden...

Wir Insider werden immer wieder von Leuten angesprochen, wie herrlich wir es hier in dieser wunderbaren Umgebung doch hätten. Und tatsächlich: Dieser "Ersttagsblick" ist uns meistens leider verloren gegangen.

Ulf Ostländer war mit besonders wachem Blick auf unserem Gelände unterwegs und hat viele stimmungsvolle Details mit der Kamera festgehalten. Wir meinen: Ein sehr beeindruckendes Ergebnis!

Die Fotostrecke können Sie bei Flickr betrachten.

 

Unsere Bienen gehen online!

Bees online – Ein Citizen Science Projekt
Wenn die Schüler*innen nicht zu den Bienen kommen können, so kommen eben die Bienen zu den Schüler*innen!
Das Schulbiologiezentrum Hannover ist Teilnehmer in dem "Citizen Science"- Forschungsprojekt „We4bee.org“ von Prof. Tautz an der Universität Würzburg. Zusammen mit HOBOS können interessierte Forscherklassen, Schüler*innen mit Facharbeits- oder Projektarbeitsthemen und alle anderen Interessierten auf digitale Daten aus dem „We4bee“ - Bienenstock zugreifen.
Seit Dienstag, 21.01.2020 steht unsere digitale „We4bee“ Hightech-Beute draußen auf dem Bienenstand!

Über den Link https://analytics.we4bee.org kann man online auf die Daten unserer „We4bee“Bienenbeute und von 100 weiteren dieser Bienenstöcke in ganz Deutschland zugreifen.

Mehr dazu auf unserer "Bienenseite

Das "We4bee"-Projekt auf www.hannover.de

Die „We4bee“-Galerie auf www.hannover.de

Alle Links auf einer Seite (PDF)

02.01.22

„Kennst du dich aus mit Baumrinden?“

Im Winter kann man Laubbäume nicht oder nur indirekt (z.B. am Boden) an ihren Blättern erkennen.
Abgesehen von den auf das Frühjahr wartenden Knospen verraten Rinden, um welche Art es sich handelt.
Das hier herunterladbare Quiz enthält 30 heimische Baumarten mit typischen Rinden.

Hier Herunterladen (21MB)

baumkunde.de

„Kennst du dich aus mit Bäumen im Winter?“

Bäume im Winter an ihren Knospen erkennen, das können nur wenige.
Aber vielleicht hilft die Stellung der Knospen am Zweig oder die Borke des Baumes?

Das hier herunterladbare Quiz enthält 30 heimische Baumarten mit Knospen, Zweigen und Borken.

Das Bildmaterial dazu stellte uns "Baumkunde.de" freundlicherweise zur Verfügung. Vielen Dank!

 

Hier Herunterladen (38MB)

 

Hier geht es zu unserer "Kennst Du...?" -Reihe

 

 

Wie funktioniert eine "Wärmepumpe"?


Fotos: Ingo Mennerich


Unser "Bienenhaus" wird mit einer Wärmepumpe beheizt.
Sie nutzt Wasser, das aus etwa 60 m Tiefe an die Oberfläche gepumpt wird.
Dieses ist - entgegen der landläufigen Meinung - nicht heiß (wir leben nicht in Island!) sondern ganzjährig kühl. Wie kann man aus kühlem Wasser heißes machen und dabei noch viel Strom sparen?
Warum die Wärmepumpe eher mit einem Kühlschrank vergleichbar ist und wie Sie unser (ausleihbares) Wärmepumpenmodell - zusammen mit einer Wärmebildkamera - im Unterricht nutzen können erfahren Sie in unserer Arbeitshilfe "Experimente mit der Wärmepumpe

Arbeitshilfe 19.80"Experimente" mit der Wärmepumpe"
zum Herunterladen

Die "Wetter-Wette":

Ein Projekt-Vorschlag: War das Wetter so, wie man es uns vorhergesagt hatte?

Vergleichen Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern doch einmal die Wetter-Prognose für einen Ort mit den danach abrufbaren (oder selbst gemessenen) Daten.
Dabei geht es um

  • Medienkompetenz: Welche Internetseiten liefern vertrauenswürdige und für mich brauchbare Daten?
  • Umgang mit Programmen, z.B. EXCEL: Wie kann ich die Daten für meine Zwecke aufbereiten?
  • Auswertung: Wie groß sind die Abweichungen relativ zur Prognose?

Wir haben versuchsweise die Vorhersage für Temperatur und Taupunkt getestet, gültig für 10 Tage.
Anlass war die Frage: Sollte man frostempfindliche Kübelpflanzen jetzt unter Glas bringen oder riskieren,
dass sie am Wochenende Schaden nehmen?

Die obere Kurve zeigt die im Internet frei verfügbare Vorhersage des Global Forcasting Systems (GFS) des US-Amerikanischen Wetterdienstes NOAA für Hannover (5. - 15. November 2019). Darunter die vom Deutschen Wetterdienst DWD in diesem Zeitraum in Hannover tatsächlich gemessenen und mit Hilfe von EXCEL in ein vergleichbares Diagramm verwandelten Werte. Auch diese Daten sind im Internet kostenlos abrufbar.

https://www.ready.noaa.gov/READYcmet.php (WMO-Code für Flughafen Hannover- Langenhagen: EDDV)

https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimadatendeutschland/klarchivstunden.html

Mehr dazu und zum Thema "Wetter" in der Schule

Was wäre Europa ohne den Golfstrom?

Warum schwebt der kleine Ballon? Warum sinkt der Große zu Boden?
Beide Ballons sind mit Wasser gefüllt.
Liegt es daran, dass kleine Ballons leichter sind als große?
Nein: Einem der beiden Ballons wurde Salz hinzugefügt... (es hätte auch der Kleine sein können)

Dass der Golfstrom warmes Wasser aus tropischen Breiten nach Europa bringt, hat unter anderem mit dem, durch Verdunstung nach Norden hinzu zunehmenden Salzgehalt zu tun.
Das und vieles anderes mehr kann man in Kleinexperimenten simulieren und untersuchen.

Unsere Unterichtshilfe "Der Golfstrom im Aquarium" versucht, einige der wichtigsten physikalischen und geographischen Aspekte dieser, für Europa lebensnotwendigen tropischen "Warmwasserleitung" in die Schule zu bringen: Durch Experimente und mit dem Atlas.

"Der Golfstrom im Aquarium" -
Ein Geographisch-physikalisches Unterrichtsprojekt
(Arbeitsfassung)

 

Kennst du dich aus mit Gräsern?


Süßgräser auf Wiesen, Weiden, Unkrautfluren, Tritt- und Magerrasen.
Gräser sind ein schwieriges und in der der Schule eher unbeliebtes Thema. Für eine ökologische Bewertung eines grasbestimmten Lebensraums sollte man aber schon ein paar Arten kennen.

Darin würden wir Sie gerne ein wenig unterstützen!
Jede der 26 ausgewählten, in Norddeutschland typischen Arten ist auf zwei Ebenen dargestellt:
Zunächst erscheint der Gesamthabitus in historischen Bildtafeln, die Verbreitung und Blütezeit sowie die ökologischen Zeigerwerte. Beim Klicken auf die Folie erscheint der Name (hätten Sie das Gras erkannt?). Ein weiterer Klick führt zur zweiten Ebene mit vielen Detailbildern typischer Merkmale.
Anders als bei vielen anderen unserer "Kennst du…?"-Reihe kann man hier nicht "abstürzen". Achten Sie desto mehr auf die Details.

Viel Spaß damit. Über Rückmeldungen würden wir uns freuen!

Hier Herunterladen (ppsx, 23MB)

Hier geht es zu unserer "Kennst Du...?" -Reihe

Jeder wird Billionär!

Wie viele Kupferatome enthält ein Kupfernagel?
Das kann man ausrechnen, Amadeo Avogadro und Josef Losschmidt sei Dank...
Ganz kurz: Wenn jedes Kupferatom in diesem Nagel 1 Euro wert wäre dann könnte man über jedem Bewohner dieser Erde etwa 11 Billionen Euro ausschütten...
Ob das nun wünschenswert ist oder nicht mögen Sie entscheiden.

In jedem Fall:
Den Nagel mit einer kleinen Anleitung zum Rechnen* erhalten Sie - zur Ausleihe - bei uns im Schulbiologiezentrum!

*) Rechnen muss man mit Molgewichten und der Avogadro´schen bzw. Losschmidt´schen Konstante, dabei das Periodensystem der Elemente dabei haben, einen Taschenrechner benutzen und keine Angst vor großen Zahlen haben!

Mehr dazu....

Lehrerinnen-Fortbildung

Kursangebot für die Sek I:

"Ressourcenkonflikt am Beispiel Sand"


Hannover und (modellhaft) der jährliche globale Sandverbrauch,
Foto:Ingo Mennerich

  • Welche Produkte enthalten Sand?
  • Woher kommt der Sand?
  • Wie entsteht Sand?
  • Wieviel Sand wird verbraucht?
  • Wie könnte man Sand einsparen?
  • Wieviel Sand benötigt man, um Beton herzustellen?

Zielgruppen: Sekundarstufen I und II
Unterrichtsfächer: NW, GL und Erdkunde
Jahreszeit: ganzjährig

Kursinhalte:
An praxisnahen Lernstationen arbeiten die Schüler*innen zu den Themen Sandverbrauch,
Erosion, Sand als Rohstoff für Industrieprodukte, Sand in der Bauindustrie, Stoffkreislauf
Sand und Gesteine, Sandarten/Korngrößen, Sand in Flüssen.
Das Kursangebot ist besonders sinnvoll in eine Unterrichtsreihe einzugliedern, die sich mit
Ressourcenverbrauch und Rohstoffhandel beschäftigt.
Ideal eignet sich das Thema auch im Anschluss an eine Einheit Boden oder Gesteine.

Kompetenzen Erdkunde Sek I: Die Schüler*innen

  • erklären Ressourcenkonflikte, Ressourcenmanagement
  • beschreiben den Gesteinskreislauf
  • kennen und beurteilen globale Herausforderungen
  • leiten globale Verflechtungen im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie ab
  • deuten nachhaltige Raumnutzung und Raumentwicklung

 

Unterrichtshilfe "Sand: Eine endliche globale Ressource"


Gobales Lernen mit der "Sandkiste": Was entsteht aus Sand und was nicht?

Globale Ressourcen: Wie Sand am Meer...?

Sand ist eine Rohstoff der schneller zur Neige gehen könnte als man denkt:
Viele Alltags-Materialien enthalten Sand, z.B. Solarzellen und Wolkenkratzer.
Wie aber entstand und entsteht Sand?
Eins ist sicher: Sand entsteht nur aus bestimmten Gesteinen (z.B. Graniten und Gneisen).
Und nicht jeder Sand taugt etwas: Wüstensand z.B. nicht zum Bau von Fußball-Stadien am Persischen Golf.

Sand ist ein globales Thema mit einem starken Nachhaltigkeitsaspekt.
Sand gibt es nicht überall und es braucht viel Zeit, bis aus Steinen Sand entsteht.
Wir verbrauchen möglicherweise viel mehr davon als "nachwachsen" kann.

Im Rahmen unseres "GeoGarten"-Projekts beschäftigen uns seit vielen Jahren mit der Frage von Gesteinsentstehung, Gesteinskreisläufen und nutzbaren Produkten aus Gesteinen.

Ein Aspekt: Wie viel Sand braucht man um - ganz praktisch - Beton herzustellen?

Wenn Sie Interesse an diesem Thema haben: Sprechen Sie uns an!

Unterrichtshilfe "Sand: Eine endliche globale Ressource"

 

Zur Ausleihe: Tellurium

Experimentier-Set "Leuchtmittelvergleich"
"Deutschland sucht das Superlicht!"

Ein Unterrichtsangebot des Energie-LABs

  • Welche Leuchte eignet sich für welchen Zweck?
  • Wie sieht es mit dem Energieverbrauch aus?
  • Welche Kosten-/Nutzen-Relationen gibt es?

Mehr dazu in unserer Arbeitshilfe "Leuchtmittelvergleich"

Mehr zum Energie-LAB...

 

Die Tulpe? Der Tulp? Das Tulp?
Blümchen-Sex; Man muss allerdings schon etwas genauer hinschauen wie Tulpen es "tun"...
Tun sie es, oder lassen sie es tun?
Mehrere "Gentlemen" stehen im Kreis um eine "Lady" herum, kommen aber - zu keinem Schritt fähig - ohne fremde Hilfe nicht zum Zuge. Und "Fremdgehen" mit den Ladies benachbarter Tulpen? Keine Chance!
Um die Helfer anzulocken legen die, beide Geschlechter wie ein "Liebesnest" umhüllenden Blätter "Make-up" auf. Die "Dame" bietet Süßes an, die "Herren" liefern proteinreiches Kraft- und Aufbaupulver.
Die hungrigen Krabbler haben keine Idee davon, was sie dabei tun. Sie wissen auch nicht, dass die eiweißreichen "Kraftpakete" gut versteckte Spermazellen enthalten. Die Folge des emsigen Gekrabbels und Gefliege zwischen Zucker und Protein ist folglich, dass die "Ladies" in andere Umstände geraten, dicker und dicker werden und nach Monaten gut eingepackten "Nachwuchs" bekommen.

Dann allerdings liegen die meisten "Liebesnester" schon in der Biotonne...

Wir haben einen Strauß verblühender Tulpen auseinandergepfückt und die Teile gendermäßig sortiert:


Foto: Jörg Ledderbogen

Für ähnliche Projeke: Hier die beiden abgebildeten Schilder zum Ausdrucken

Unser "Kleines Planetarium"

  • Wann ist oder war Vollmond?
  • Wann beginnt oder begann der astronomische Frühling?
  • Wann gibt oder gab es Mond- und Sonnenfinsternisse?
  • Welche helle Planeten sieht man gerade?
  • In welchem Sternbild stand die Sonne als ich geboren wurde?

Unser "Kleines Planetarium" ist ein digitales, einfaches und auf Excel basierendes Programmm,
gedacht für den Einsatz in der Schule.
Es soll unseren Planetenpfad ergänzen und vielleicht den Besuch Ihrer Schülerinnen und Schüler im Planetarium der Bismarckschule.

Mehr dazu

 

Wald mit/ohne Zukunft?

Foto: Jörg Ledderbogen

Auf einer unserer wenigen leeren Flächen, etwas versteckt und daher von der Öffentlichkeit wohl kaum beachtet, entwickelt sich derzeit ein Wald :
Lauter kleine bunte "Ahornbabys", Kinder einer in der Nähe stehenden großen "Ahornmutter" (die natürlich auch Vater ist...).
Was ware, wenn unser fleissiges Gärtnerteam hier keine Hand anlegen würde?

  • Würden sich (alle?) Baumbabys zu großen Bäumen entwickeln? Oder nur einige und dann welche?
  • Oder würden andere, schneller wachsende Pflanzenarten das Rennen machen?
  • Gibt es so etwas wie Chancengleichheit unter Pflanzen?
  • Die Startchancen für jedes einzelne Individuum sind gut, aber ist die Ausgangslage (nackter Boden) überhaupt natürlich?
  • Und: Wann wird ein Wald ein (schützenswerter) Wald?
  • ......

Für diejenigen die Lust und Muße haben, Waldbäume im Babyalter aufzuspüren, haben wir unter "Baumbabys" Fotos von Keimlingen zsammengestellt

Mehr dazu.

Die "Regenbogen-Werkstatt"


"Regenbogen" aus dem Suppenteller und Strahlengang in der Petrischale (Fotos: IMe)

Wann, wo und wie gibt es einen Regenbogen?
Wer Lust hat, einem Regenbogen auf die Spur zu kommen, Regenbögen selbst zu machen und einen "Zimmer-Regenbogen" an die Wand zu zaubern sollte sich in der Neuauflage unserer "Regenbogen-Werkstatt" umsehen:
Dort holen wir den Regenbogen ins Labor und gehen den dahinter stehenden Ursachen auf den Grund. Wer verstanden hat, wie ein Regenbogen "funktioniert" kann das nächste Grillfest mit einem schönen Farbenzauber aufpeppen. Im Winter reicht auch ein sonniges Fenster, ein Suppenteller, ein Taschenspiegel und etwas "Know How"....

Unterrichtshilfe "Regenbogen-Werkstatt"

"Gefühlte" und tatsächliche Artenvielfalt in Deutschland

Mit unserer neuen Excel-"App" können Sie tippen,
wie viele Tierarten aus welchen systematischen Gruppen bei uns heimisch sind
und gleich überprüfen, wie stark Sie sich dabei verschätzt haben.

Hier zum Herunterladen

Sehen, was wir nicht hören können:
Experiment zum Echo-Lot Prinzip der Fledermäuse

Das folgende Experiment, bestehend aus Ultraschall-Sender- und -Empfänger sowie Einkanal-Trigger-Oszilloskop ist für Schulen ab sofort unter der Katalog-Nr. 1.9.36 bei uns ausleihbar!

Fledermäuse orientieren sich durch laute, für uns unhörbare Ultraschall-Laute. Sie können durch die Laufzeitunterschiede und die Amplitude (Lautstärke) der reflektierten Schallwellen Distanz und Richtung von Objekten (Hindernisse und Beutetiere) orten.
Im Experiment gibt ein kleiner Ultraschall-Lautsprecher ein Dauersignal ab. Ein Ultraschall-Empfänger dient als Fledermaus-„Ohr“. Das „Ohr“ wird ohne jegliche Verstärkung an ein einfaches Oszilloskop angeschlossen.
Das Oszilloskop zeigt die Stärke (Amplitude) der von einem Objekt zurückgeworfenen Schallwellen an. Je „höher“ die Amplitude die angezeigten Wellen, desto stärker das „Echo“.
Die Intensität des Echos hängt ab
• Vom Winkel zwischen Sender und Empfänger (Echo-Ortung: Richtung)
• Vom Abstand zwischen „Fledermaus“ und reflektierendem Objekt (Echo-Ortung: Distanz)
• Von der Oberflächenbeschaffenheit des Objekts: Glatte Oberflächen erzeugen ein erheblich stärkeres Echo als raue.

An glatter Oberfläche (Glasscheibe) reflektierter Ultraschall: Große Amplitude

An rauer Oberfläche (Stofftier) reflektierter Ultraschall: Kleine Amplitude (Fotos:Ingo Mennerich)

Mit der Trigger-Funktion des Oszilloskops kann man den Abstand des reflektierenden Objekts bestimmen und dadurch das Echolot-Prinzip der Fledermaus veranschaulichen.
Dazu wird das Sende-Signal auf den Trigger-Eingang gelegt und die Phasenverschiebung des je nach Abstand später einlaufenden Empfangssignals gemessen.
Wenn Sie ein Zweikanal-Oszilloskop in der Schule haben gelingt das natürlich leichter.
Hier können auch zwei „Ohren“ angeschlossen werden die jeweils einen eigenen Wellenzug erzeugen.

Wir beraten Sie gern und weisen Sie ggf. in die Handhabung der Ultraschall und des Oszilloskops ein! Anfragen unter (Leihstelle) 16840557.

Arbeitsblätter "Fledermäuse: Jäger in der Finsternis" (Masterarbeit Maren Kestner, 2015)
hier zum Herunterladen:

Physik am Fahrrad...


Kräfte und Weg am Pedal bzw. am Hinterrad. Ein Modul unseres neuen Angebots

  • Warum fällt man mit einem Fahrrad nicht um obwohl die "Kontaktfläche" zur Straße kaum größer ist als die von "High-Heels"?
  • Könnte man den Lenker durch einen "Knauf" wie beim Kickboard ersetzen?
  • Wie funktioniert eine Ketten- oder Nabenschaltung und kann man damit Energie sparen?
  • Wie kann man Muskelkraft sparend Licht erzeugen?

In diesem neuen, noch in Entwicklung begriffenen Projekt des Energie-LABs versuchen wir, physikalische Phänomene, Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten erfahrbar zu machen.

Zu diesem Zweck suchen wir einige gebrauchte, aber intakte Fahrräder (Kinderräder, 26´´ und 28´´).

Kontakt: Energie-LAB der IGS Mühlenberg, Tel. 0511/16849508, info(at)energie-lab.de

Mit einer CD (oder DVD) die Wellenlänge(n)
des Lichts messen...

Jetzt als Experimentierset (1.6.37) bei uns ausleihbar:
Ein Laserpointer (oder eine helle LED-Taschenlampe) wird auf eine CD (oder DVD) gerichtet.
Die CD (DVD) reflektiert den Strahl und wirft ihn auf eine Projektionsfläche.
Neben dem so reflektierten Laserstrahl erscheinen in bestimmten Abständen weitere, durch Beugung an den der schmalen Datenspur hervorgerufene Beugungsprodukte.
Daraus kann man (relativ leicht) die Wellenlänge z.B. eines Laserpointers bestimmen.
Oder die Wellenlänge jeder Farbe im sichtbaren Spektrum.

Arbeitshilfe 19.68 "Wellenlänge des Lichts mit einer CD messen"

 

Klimawandel mit dem Taschenrechner:

Wenn alle Gletscher der Antarktis bzw. Grönlands schmelzen würden...

Bild: Wikipedia "Greenland Ice Sheet",
jedes Kästchen des Gitterrasters entspricht einer Fläche von 10000 km2

Mit einigen wenigen Zahlen und einem Taschenrechner lassen sich realistische Werte eines möglichen Meeresspiegelanstiegs berechnen.
Die Fläche, die Mächtigkeit und das Volumen ermitteln die Schülerinnen und Schüler dabei aus Karten und Tabellen selbst.

Arbeitsmappe: Wenn alle Gletscher Grönlands schmelzen würden

Arbeitsmappe: Wenn alle Gletscher der Antarktis schmelzen würden

EXCEL-Programm Meeresspiegelanstieg Grönland Antarktis

Dazu passend unsere neue Arbeitshilfen

"Wenn die Gletscher schmelzen…"
Antarktis, Grönland und der Meeresspiegel

"Dunkle Arktis": Wenn der Nordpol schmilzt...
Ein Unterrichtsprojekt zwischen Atlas, Internet und physikalischen Kleinexperimenten aus unserer Reihe "Natur und Technik"

Wärmestrahlung auf den Punkt gebracht...
(oder "Klimawandel" zum Anfassen!)

Wärmestrahlung ist "Licht", aber unsichtbar für unsere Augen.
Sonst gehorcht dieser Teil des elektromagnetischen Spektrums allen Gesetzen die uns auch vom Licht bekannt sind (z.B. Reflexion durch Spiegel)

Unser Planet soll, sagen viele Wissenschaftler, langfristig wärmer werden.
Die durch CO2, Wasserdampf und anderen Treibhausgasen in der Atmosphäre zurückgehaltene Wärmestrahlung (auch Infrarot- oder IR-Strahlung) hat viel mit dem "Klimawandel" zu tun.

Mit einer Herdplatte und einem metallenen Parabolspiegel kann man die Wärmestrahlung auf den (Brenn)Punkt bringen und sich dabei ganz schön die Finger verbrennen!
Im Experiment zeigte das Thermometer mehr als 100°C!

Hier zeigt sich wieder einmal:
Hier lässt sich mit einem relativ einfachen Versuch Naturwissenschaft "mit allen Sinnen erfahren"...

Naturwissenschaft zum Anfassen: Das ist unser Motto im Energie-LAB

Arbeitshilfe "Experimente mit der Wärmebildkamera"

 

Experimente mit der Wärmebildkamera oder:

Nur was man sieht ist real, oder?

Bild: Ingo Mennerich

Wir Menschen sehen durch Glasscheiben hindurch. Logisch, oder?
Die Wärmebildkamera "sieht" etwas ganz anderes:
Wärme- oder Infrarotstrahlung lässt die Glasscheibe nicht oder kaum hindurch.
Die Glasscheibe reflektiert hier die vom Fotografen ausgehende, für seine eigenen Augen völlig unsichtbare Wärmestrahlung. Die Aufnahme wurde in völliger Dunkelheit gemacht:
Der Fotograf selbst kann sich in der Glasscheibe nicht sehen. Er sieht dafür die beleuchteten Fenster der Nachbarn im gegenüberliegenden Haus. Die sieht die Kamera nicht. Und auch nicht, was sich hinter den unbeleuchteten Fenstern abspielt...

Schulen im Raum Hannover können die Wärmebildkamera PCE-TC-31 jetzt bei uns ausleihen. Wir empfehlen eine technische Einweisung.

Oder Sie können mit Ihren Schülern einen Kurs "Experimente mit der Wärmebildkamera" bei uns buchen.

"Denken" Tomaten "nachhaltiger" als wir Menschen?


Foto: Jörg Ledderbogen

Nein, keine Angst, das sind keine verwurmten Bio-Tomaten!
Und auch keine mit Kressekeimlingen bestreuten...
Bio-Tomaten sind es aber schon, und ganz besondere:

Bei uns bekommen einige von ihnen nämlich Kinder noch innerhalb der "Mutter" und damit
sind sie im wahrsten Sinne "lebend gebährend".
Aus jedem der in der Frucht ("Tomate") angelegten Samen keimt eine junge Pflanze.
Eine "Investition" in die Zukunft, mit der "Absicht" dass das Leben weitergeht.

Die Natur "denkt" halt nachhaltig...

Umwelt-Krimi ›Stoffanalyse‹


"Kriminaltechnikerinnen" mit Köpfchen und passendem Gerät auf Spurensuche


Unbekannte Täter haben noch unbekannte, für Pflanzen und Tiere tödliche Stoffe in die Umwelt "entsorgt"...
Ein Stoffgemisch? Welche Möglichkeiten gibt es, herauszufinden, worum es sich handelt?
Kann man die Bestandteile trennen, um sie einzeln zu untersuchen?
Und finden wir heraus, wer der Täter ist?
Eins ist jetzt schon klar:Welchen (gemeinsamen) Weg wir bei der Analyse gehen werden, hängt ganz vom Vorwissen, dem Ideenreichtum und der Fantasie der ›Detektive‹ ab.

Das Angebot richtet sich an SchülerInnen der 7.–10. Klasse (nach Absprache)
Der Umwelt-Krimi ›Stoffanalyse‹ war eins unserer Angebote beim "November der Wissenschaft" 2012

 

Von Riesenfußzwergen und Zwergfußriesen...


aus denen, als die Drachen kamen, fast zufällig Riesenfußriesen und Zwergfußzwerge wurden. Was ihnen das Leben rettete...

Eine kleines Märchen macht deutlich warum es Jungs, Mädels und Sex gibt.

Vielleicht Ihr Einstieg in das Thema "Sexualität" und "Genetik"?
"Dominant-resseziv" oder lieber "intermediär"?
Es gibt da eine Fülle interessanter Neukombinationen!

Die

Arbeitshilfe 10.12 "Zwergfußriesen und Riesenfußzwerge"

enthält das Märchen, Kreuzungschemata eines dihybriden dominant-rezessiven bzw. intermediären Erbgangs, Arbeitsblätter und Ausschneidebögen.

Viel Spaß dabei!

Wie weit ist es eigentlich bis zum Mond?
Kann man das mit eigenen Mitteln und ohne "Wikipedia" herausfinden?

Ein schöner Morgenhimmel im Osten...
Zwei mit einem Handy (oder einer x-beliebigen anderen Kamera) zur gleichen Zeit in Hannover und in Kapstadt gemachte Aufnahmen:
Die schmale Mondsichel am Morgenhimmel, dazu 3 Planeten, Venus, Mars und Jupiter.
In Kapstadt scheint der Himmel "auf dem Kopf" oder "seitenverkehrt" zu stehen.
Schaut man genau auf die beiden Bilder fällt auf, dass der Mond nicht an der gleichen Stelle steht.
Kann man damit die Entfernung des Mondes bestimmen?


Montage: Ingo Mennerich, nach "Redshift" (Begegnung Mond, Venus, Mars, Jupiter am 09. Oktober 2015)

Mehr dazu auf unserer "Sternenseite"

Lokal / Global und "Eine Welt":

Ein dreidimensionaler globaler Wegweiser der zeigt,
dass die Erde keine Scheibe ist und dass wir alle auf dem
selben "Krümel Erde" leben.

Eine Projektidee z.B. für den Schulhof...

Grafik: Ingo Mennerich

Samoa, das klingt doch nach Süden, Urlaub, Palmen und warmem Meer, oder?
Und wie kommt man auf dem kürzesten Weg dorthin?

Kurs Süden? Oder, weil es in der "Tagesschau" weit im Osten von Deutschland liegt,
doch lieber Richtung Südosten?
Falsch: Der kürzeste Weg führt, zumindest auf der Erdoberfläche, geradewegs über den Nordpol!
Mit dem Globus und einem Faden kann man das leicht überprüfen.

Aber auf allerkürzestem Wege ginge es nach Samoa über "Mittelerde":
Denn Samoa liegt fast unter unseren Füßen...
Nach Norden blicken und dann ungefähr einen halben Meter vor uns in den Boden tauchen!

Auch nach nach Neuseeland geht es nicht, wie die Windrose am Kröpcke vorschlägt, in Richtung Berlin,
sondern nach Nordosten über Helsinki und Peking. Oder man bohrt ein Loch nahezu senkrecht in die Erde...

Die Erde ist eben keine Scheibe, sondern eine Kugel.

Unser "dreidimensionaler globaler Wegweiser" möchte den "Eine-Welt"-Gedanken fördern.
Die mit dieser Projektidee in den Schulalltag gerückte lokale/globale Perspektive möge den Blick über den Horizont hinaus und auf unbekanntere Orte richten und deutlich machen, dass wir alle auf dem selben "Krümel Erde" leben. Ohne das Bewusstsein, dass wir "Eine Welt" sind, kann "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) nicht funktionieren…

Unsere Arbeitshilfe 19.46 "Lokal/Global: Wohin, bitte geht´s nach Neuseeland?" beschreibt, wie Sie mit Ihren Schülern Richtung und Distanz zu allen Orten der Erde berechnen können,

als "Orthodrome" zweidimensional auf der Erdoberfläche

oder dreidimensional im Sinne eines direkt dorthin führenden Tunnels.


Unser EXCEL-Programm "Orthodrome" hilft bei der Positionierung der Orte auf dem "globalen Wegweiser".

Arbeitshilfe "Lokal/Global: Wohin, bitte geht´s nach Neuseeland?"

EXCEL-Programm "Orthodrome"

Bildung für nachhaltige Entwicklung:

Pommes werden nicht in der Tüte geboren...

Ganz ehrlich: Wie viele Ihrer Schüler denken wirklich darüber nach, wie Supermarkt-Pommes Frites entstehen und was sie enthalten?
1 - 2 -3..., Tüte aufgeschnitten, gefrorenen Inhalt auf´s Backblech oder in die Friteuse, fertig, essen, fertig...
Im Schulbiologiezentrum lernen Kinder seit mehreren Jahren in kleinen, von Pädagogen und Gärtnerinnen betreuten Gruppen, wie man Kartoffeln (und viele andere Gemüsepflanzen!) im Frühjahr anbaut, wie viel Arbeit das macht und wie viel Zeit vergehen muss bis aus den in die Erde gelegten Saatkartoffeln viele neue "Babykartoffeln" werden.
Beim zweiten Besuch im Sommer kann geerntet werden.
Und dann geht´s - über einem selbst gemachten Lagerfeuer oder auf einem mit Holz befeuerten Herd - ans Kochen.
Dazu brauchen wir keine Fernsehköche!
Das, was Sterneköche als Zutaten empfehlen, holen wir mit den Kindern aus dem Wald.

Interesse? Fragen Sie einmal nach unseren "Gemüsekursen"!

Das Schulbiologiezentrum Hannover ist eins von bundesweit 16 Bildungszentren Klimaschutz.

Jeweils ein Zentrum wurde pro Bundesland ausgewählt, um ein Netzwerk zu bilden, dass der großen Herausforderung „Klimawandel“ begegnen kann.

Gemeinsam werden Klimabildungsaktivitäten weiter entwickelt und Multiplikatoren geschult.

Mehr dazu unter

www.16bildungszentrenklimaschutz.de

Mehr zu den Klima-Themen des Schulbiologiezentrums auf unserer "Klimaseite"

Bei uns ausleihbar:
Der Wolfskoffer


Inhalt:

  • Trittsiegel von Wolf und Hund
  • Vorderpfote Wolf (Gips)
  • Wolfskralle, Eckzahn und Lupe
  • Beutefellstückchen
  • Wolfskot (künstlich) mit Wildschweinhaaren
  • Wolfsschädel
  • CD mit Wolfsgeheul
  • DVD Wölfe in der Lausitz
  • Informationsheft über Wölfe
  • ausgearbeitete Unterrichtseinheiten


Der Wolf ist zurück in Niedersachsen – in den niedersächsischen Klassenzimmern gibt es ihn schon lange. Der Koffer bietet Materialien fürverschiedene Klassenstufen und Themen, auch fächerübergreifend, u.a. auch 7 Stationen zum Thema „Vom Wolf zum Hund“, das von uns im
letzten Jahr ausgiebig erprobt wurde.

 

Strom aus unserem Energiegarten:
Windkraftanlage Aerocraft AC502

Im Juni 2014 haben wir den sieben Meter hohe Mast mit dem dem Windrotor aufgerichtet:
Er wird - wenn alles fertig ist - maximal 500 Watt ins Netz speisen und/oder die beiden Unterrichtsräumen des "Blauen Pavillons" mit Strom versorgen.

Seit der Eröffnung des Energiegartens zur EXPO 2000 haben wir viele Erfahrungen mit unseren Energiethemen gemacht.
Einige bisher unveröffentlichte Aspekte haben wir hier zusammengefasst:

Neues aus dem "Energiegarten" (2012)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Leider vorbei!

Das Programm zum Herunterladen (PDF)

   
             

 

16.03.23

Neu: Unsere Staudenliste aktualisiert

Die Liste der bei uns für Ihren Schulgarten erhältlichen mehrjährigen Pflanzen ist wieder auf dem neuesten Stand.

Staudenliste, aktualisiert 2023 (PDF, 1,1MB)

Staudenabgaben


Unsere angehenden Staudengärtner*innen sollen im Rahmen
ihrer Ausbildung im Schulbiologiezentrum die Möglichkeit zu Kunden-
Beratungsgesprächen erhalten. Daher gibt es in diesem Jahr wieder
eine Staudenabgabe von ausgewählten Arten und Sorten gegen
Spende.
Termine hierfür sind:
9. April • 7. Mai • 4. Juni • 6. August • 3. September • 1. Oktober 2024
jeweils 10:00 - 14:00
Nur so lange der Vorrat reicht.

 

Zum Kennenlernen der heimischen Libellen- und Schmetterlingsfauna:

Klick´dich durch mehr als 40 Libellen- oder
65 Schmetterlingsarten und sammle Punkte!

Blaugrüne Mosaikjungfer (Foto: Ingo Mennerich)

Tagpfauenauge (Foto: Ingo Mennerich)

Natürlich kann man einfach eine App herunterladen, das Smart- oder iPhone über Libelle oder Schmetterling halten und die Art per Foto erkennen lassen.
Man kann aber auch den Prozessor und Speicher des eigenen Kopfes aktivieren in dem man sich ganz in Ruhe oder im Wettbewerb mit anderen so viele Arten wie möglich merkt und dann draußen in der Natur das Gelernte abruft.
Die Kopfgymnastik ist mühsamer als die Fotoerkennung. Als positive Nebenwirkung stärkt das aber das Selbstgefühl und verbessert langfristig den IQ.


Ein Lernquiz zum Kennenlernen der heimischen Libellenfauna:

Kennst du dich aus mit Libellen?

Ein Lernquiz zum Kennenlernen der heimischen Tagfalter:

Kennst du dich aus mit Schmetterlingen?

Bernstein schwimmt...
...und schwimmt nicht!

Wer im Herbst und Winter auf Klassenfahrt am Meer ist, kann Bernstein am Strand finden..

Dabei könnte man feststellen: In der Nordsee schwimmt er, in der Ostsee geht er unter!

Mehr dazu auf unserer "Meeres-Seite"

 

"Terra Preta": Schwarze Erde
Tomaten, Mangold, Paprika und Möhren im Test


Komposterde, gereifter Pferde- oder Rinderdung, Pflanzenkohle, "Urgesteinsmehl", Mikroorganismen oder Pflanzenjauche (z.B. aus Brennnesseln),
Das ist - kurz gefasst - das Rezept für "Terra Preta", was in Brasilien so viel heißt wie "Schwarze Erde".

Terra Preta (TP) wird im Amazonastiefland in der kleinbäuerlichen Land- und Wanderfeldwirtschaft als Substrat für Gemüsebeete eingesetzt.
Unter den dortigen feucht heißen Bedingungen ist das eine gute Alternative.
Die im "natürlich" anstehenden Boden vorhandenen Nährsalze werden nach Abholzung schnell in die Tiefe abgeführt und organische Stoffe schnell abgebaut. Das Resultat sind rote, steinhart werdende ("lateritische") Erden die bereits nach kurzer Zeit verarmen und für die Landwirtschaft unbrauchbar sind.
Die in den dörflichen Gemeinschaften anfallenden kompostierbaren "Abfälle", die Ausscheidungen von Tier und Mensch und die beim Abrennen entstehende Holzkohle ergeben unter den tropischen klimatischen Verhältnissen ein fruchtbares, gute Ernten lieferndes Substrat, die "Terra Preta".

Der BUND zeigte vor einigen Jahren mit finanzieller Unterstützung der Niedersächsischen BINGO-Umweltstiftung auf 12 Versuchsparzellen im Schulbiologiezentrum, wie "Terra Preta" unter hiesigen Bedingungen hergestellt wird und wie sie im Vergleich zu "normalem" Kompost bzw. einfacher Gartenerde zu bewerten ist.

Mehr dazu unter "Terra Preta Niedersachsen"

 

Lehrer*innenfortbildung zum Thema Wald

Mittwoch, 10.04.24, 14 - 17 Uhr

Mehr dazu auf unserer "Fortbildungs-Seite"

 

Willkommen im Apothekergarten
des Schulbiologiezentrums Hannover

Mehr zum Veranstaltungsprogramm 2024/25 auf
unserer "Sonntags-Seite"

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Lehrer*innenfortbildung zum Thema See

Donnerstag, 04.04.24, 14 - 17 Uhr

Mehr dazu auf unserer "Fortbildungs-Seite

LFB und Oberstufenkurse zu „Ökologie der Fließgewässer“

Die vierstündigen Kurse, in dem die Schülerinnen und Schüler in ökologische Arbeitsweisen eingeführt werden,können Sie auch im diesem Jahr bei uns buchen.

Mehr dazu...

Fortbildung zum Thema "Schulbienen"

4 Termine im Frühjahr/Sommer 2024

Mehr dazu auf unserer "Fortbildungs-Seite

 

Dazu passend:

"Kennst du dich aus mit Sträuchern im Frühling?" (Teil 1)
Quiz mit 30 blühenden Sträuchern, (pps-Datei, 4 MB), Inhalt

"Kennst du dich aus mit Sträuchern im Frühling?" (Teil 2)
Quiz mit 30 blühenden Sträuchern, (pps-Datei, 4 MB), Inhalt

 

"Kennst du dich aus mit Bäumen im Frühling?"
Quiz mit 88 Bildern aus unterschiedlichen Perspektiven (Blüten, Blätter, Rinde),
pps-Datei 14 MB, Inhalt

 

Staudenabgabe:
Unsere kleinen "Pflanzentage" 2024...

Verkaufstraining für unsere Azubis:
Termine bald hier

Windkraft am Horizont...

...und (daraus gemessen und errechnet) die Größe der Erde

Arbeitshilfe 19.76 "Geometrie im Strandkorb II"
zum Herunterladen

"Wetter & Wettervorhersage" in der Schule

Sek I (Kl. 9/1O), Sek II (Schwerpunkte nach Absprache)

Der "Klimawandel" findet, - viel zu langsam - einen Platz im Unterricht.
Zum "CO2-Treibhauseffekt" und seinen möglichen klimatischen Folgen, besonders dem Abschmelzen der polaren Eiskappen, bieten wir Ihnen im Energie-LAB Kurse für Schülerinnen und Schüler der (oberen) Sek I und Sek II an.

Den "Klimawandel" aber kann nur verstehen, wer sich mit dem "Klima" beschäftigt hat.
Und "Klima" ist nichts anderes als das, über bestimmte Zeiträume hinweg gemittelte "Wetter".

  • Wie aber entsteht das Wetter?
  • Wodurch entsteht der fast tägliche "Wetterwandel"?
  • In wie weit lässt es sich voraussagen?

Der kenntnisreiche Blick zum Himmel wiegt viele "Wetter-Apps" auf.
Und ist es nicht besser, selbst zu verstehen, wie etwas funktioniert?

In unserem Kursangebot

  • messen wir grundlegende Wetterelemente (Temperatur, Druck, Feuchte, Wind, Wolken).
  • vergleichen wir unsere Messwerte mit entsprechenden Daten aus anderen Teilen Europas.
  • leiten wir aus Wolken- und Windbeobachtungen einfache kurzfristige Prognose ab.
  • lernen typische Eigenschaften und Verhaltensweisen von Hoch- und Tiefdruckgebieten (Drehrichtung, Fronten) kennen.
  • erstellen wir aus der Beobachtung eigene einfache Wetterkarten.
  • interpretieren wir aktuelle Analyse- und Prognosekarten des Deutschen Wetterdienstes.
  • deuten wir aktuelle Satellitenbilder und Windkarten (Flugwetter).
  • und erstellen daraus eine, in den nächsten Tagen überprüfbare Prognose...


Wettervorhersage: Wolken, Höhen- und Bodenwind

 

Mehr dazu auf unserer "Wetterseite"

Flechten als Bioindikatoren der Luftgüte

Passend zur Diskussion um mögliche Gesundheitsgefährdungen durch Feinstäube und Abgase:

 

"Trockenkurs Flechten": Flechten als Bioindikatoren der Luftqualität
Etwa 70 einheimische Flechten mit Zeigerwerten zum Kennenlernen und Üben, ppsx-Datei, 5 MB, Inhalt

Arbeitshilfe
"Flechten als Lebewesen und Bioindikatoren in der Schule"

Wir empfehlen:

Rote Liste und Gesamtartenliste der Flechten in Niedersachsen und Bremen - 2. Fassung, Stand 2010
(Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen Heft 1/10) - Download (PDF, 5,84 MB)

Hrsg.: Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)

Im Frühling gibt es wieder Baumbabys...

Auch ganz große Bäume waren mal ganz klein!

Ein Streifzug durch das Schulbiolgiezentrum...


Wer kennt Hainbuchen im "Babyalter"?
(Foto: Ingo Mennerich)

Mehr dazu

Baumbabys zum Lernen und Zeigen (PowerPoint Bildschirmpräsentation)

 

Klimawandel in der Stadt:


Lunularia cruciata mit Antheridienständen (links) und halbmondförmiger Tasche mit Brutkörpern (rechts)
Fotos: Ingo Mennerich

Das Mondbecher-Lebermoos bildet jetzt bei uns im Freiland Geschlechtsorgane aus!

Das Mondbecher-Lebermoos, ein in Gewächshäusern häufiger Neophyt aus wärmeren Zonen war dafür bekannt,
sich in unseren Breiten im Freiland ausschließlich vegetativ über Brutkörper zu vermehren.
So war es vor zehn Jahren auch im Schulbiologiezentrum Hannover.
Jetzt sind bei uns auch Pflanzen mit Geschlechtsorganen zu finden, hier mit männlichen Antheridien.

Mehr dazu in unserer Arbeitshilfe

"Mondbecher-Lebermoos / Indikator für den Klimawandel?

Klimawandel
zwischen Taschenrechner und Experimenten:

Ein Blick in die Zukunft?
Dieser jetzt vom Schulbiologiezentrum Hannover erstveröffentlichte Ausschnitt aus der von uns geplanten Seekarte des "Südfriesischen Wattenmeeres" zeigt das Mündungsgebiet der Weser und der Leine etwa zur Jahrtausendwende 2100...
Alle Positionsangaben und Ortsbezeichnungen ohne Gewähr!
Karte noch nicht zur Navigation zugelassen!
Als Unterrichts-Einstieg in das Thema "Klimawandel" ausdrücklich gestattet.
Bei Fehlern und unvollständigen Angaben bitten wir um Nachricht!
Bitte helfen Sie uns, die Karte zu vervollständigen. Danke!

©Schulbiologiezentrum Hannover 2014

Steht uns das Wasser bald bis zum Hals?

  • Wasser dehnt sich bei Erwärmung aus, aber um welchen Betrag?
  • Und wie stark würde der Meeresspiegel bedingt durch diesen Aspekt des "Klimawandels" steigen?
  • Kann man das in der Schule naturwissenschaftlich korrekt ermitteln?

Mehr dazu in unserer neuen Arbeitshilfe "Wenn sich die Ozeane ausdehnen..."

Grafik: Ingo Mennerich

Zum Vergrößern Bild anklicken!

 

Ab 21. Juni 2024 geht es wieder einmal "bergab"...

...mit der Tageslänge: Kein Tag ist bei uns so lang wie der 21. Juni..
Nun werden sie wieder kürzer (zunächst ganz langsam, bis zum Herbst immer schneller und dann wieder langsamer). Erst am 21. Dezember können wir sagen: Es geht wieder "aufwärts"...

Passend zum Sommeranfang bieten wir Ihnen ein Programm zur Berechnung einer Sonnenuhr, die ganz einfach auf den Schulhof gemalt werden kann und bei der Ihre Schüler selbst
die "Schattenwerfer" sind. Eine solche Sonnenuhr gibt es seit der EXPO 2000 in unserem Themengarten "Sonne, Energie, Klima".

Ein weiteres Programm hilft Ihnen bei der Einschätzung der vom Ort, Jahres- und Tageszeit abhängigen Sonnenhöhe, der Himmelsrichtung aus der sie scheint (Azimut) und der Länge Ihres Schattens.

Unsere "Stonehenge-Sonnenuhr" fußt auf dem selben Prinzip, nur dass wir hier kleine "Menhire" ("Hinkelsteine") als Schattenwerfer eingebaut haben.

Mehr dazu in unserer Arbeitshilfe "Die Sonnenuhr auf dem Schulhof"

Excel-Programm zur Berechnung Ihrer "Boden-Sonnenuhr"

Excel-Programm zur Berechnung der Höhe und des Azimuts der Sonne sowie des Schattenwurfs

 

Mehr zu diesem Thema auf unserer "Sternenseite"

Leider schon vorbei. Vielleicht mal wieder?

Erzieherinnen-Fortbildung
"Sonne, Mond und Sterne"

Am 22. und 23. September 2015 haben wir Erzieherinnen und Erzieher zum Fortbildungskurs
"Sonne, Mond und Sterne" eingeladen.
Ein schwieriges Thema in unserer Fortbildungsreihe "Naturwissenschaftliche Grundbildung", denn anders als bei vorangegangenen Themen wie "Luft", "Wasser", "Erde", "Feuer" lassen sich "Sonne, Mond und Sterne" nicht anfassen oder durch eigenes Tun befragen und verändern.
Dennoch war uns das Thema wichtig:
Wir können im Laufe unseres relativ kurzen Lebens mit eigenen Augen so viele Dinge am Himmel beobachten und untersuchen!
Damit kann man früh anfangen.
Grundprinzip dabei: Erst die Phänomene, dann die Zusammenhänge, nicht umgekehrt.

Alle Fortbildungskurse

Mehr dazu auf unserer "Sternenseite"

Und wieder einmal ist dieses Thema ganz aktuell...

Händewaschen: Bringt das was...?
Wie entsteht eine Epidemie?
Bakterienübertragung durch die "Händeschüttel-Kette"

Bakterien aus Natur-Jogurt auf Chinablau-Lactose-Agar

Die Idee:
Bakterien aus einem Natur-Jogurt werden über viele Hände weitergegeben und mit Hife von Chinablau-Lactose-Agar nachgewiesen...

Petrischalen und den Spezial-Agar erhalten Schulen kostenlos bei uns.

Mehr dazu auf unserer "Ideen-Seite"

 

Wenn wir nicht in die Welt reisen können...
holen wir uns die Welt nach Hause!

Das "OBJ-Bausteinradio":

Urlaub in der Ferne hat auch viel mit fremden Sprachen und andersklingender Musik zu tun.
Klar: Das kann man sich heute alles aus dem Internet ins Wohnzimmer streamen lassen.
Aber nehmen wir mal den schlimmsten Fall an: Das Internet fällt aus oder ist zu langsam.

Dann kann das gute alte Radio einspringen. Sofern es noch Mittelwelle und Kurzwelle empfangen kann,
was bei Digitalempfängern heute garnicht mehr möglich ist.

Mehr dazu

Arbeitshilfe "OBJ-Bausteinradio" (PDF)

Am Wegesrand...

Tot oder nicht tot?

Auch "Baumbabys" müssen irgendwann einmal sterben. Aber was ist hier passiert?
Kein im morschen Holz wurzelnder Keimling!
Diese Rot-Buche im "Urwald" des Hainich schlug nach der Fällung wieder aus.
Das Kambium, die dünne zur Zellteilung fähige lebende Schicht zwischen (toter) Borke und (totem) Holz hat hier einen neuen Baum erzeugt und hat unter den Wanderern eine lange Diskussion über Stammzellen und das Wesen des Lebens ausgelöst...

(Foto: Ingo Mennerich, Hainich 2010)

Es gibt immer mehr Misteln in Hannover!

Ist das ein Hinweis auf den "Klimawandel"?

Im und in der Umgebung des Schulbiologiezentrums nördlich der Herrenhäuser Gärten scheinen einige Bäume auch im Winter an einigen Ästen Blätter zu tragen.
Schaut man genauer hin entdeckt man:
Es sind Misteln.
Pflanzen, die als "Epiphyten" auf den Bäumen sitzen.
Wer hat sie dort "gepflanzt"?

Nimmt die "Misteldichte" zu? Gibt es eine "Vermistelung" derBäume?

Früher, so meint man, gab es bei uns nur wenige Misteln.

Ist die Mistel ein Anzeiger des "Klimawandels"?
Oder ist das nur eine Scheinkorrelation, so wie die Zal der Störche und die Geburtenrate?

Wir haben einige "Pro" und "Contra"-Argumente zusammengetragen...

Vielleicht finden sich Schulen, die sich intensiver und forschend mit dem Thema der "Vermistelung" auseinandersetzen mögen.
Wir würden uns freuen, von Ihnen und Ihren Aktivitäten zu hören!

Hier ein paar "Pro" und Contra"-Argumente...

Das sind Flugzeuge über Nordamerika....

...und das sind Flugzeuge über Europa....

Screenshots der Webseite "FlightRadar24" am 26.07.19

Einen Tag zuvor, am 25. Juli 2019, hat Deutschland mit 42,6°C (Lingen) einen neuen Wärmerekord aufgestellt.

Schauen Sie mal in Unsere Klima-Seite

Energieverbrauch und CO2-"Fußabdruck" anschaulich darstellen: "Brikett-Äquivalente" und "CO2-Würfel"

Ja, wir nutzen erneuerbare Energien, und das ist gut so.
Aber machen wir uns nichts vor:

Jahr für Jahr verbraucht Deutschland 13132 Petajoule*, das heißt über 13000 Billiarden Joule Energie.

Wir haben mal nachgerechnet und diese unanschauliche Zahl in "Brikett-Äquivalente" übersetzt, wohl wissend, dass unser Energiebedarf nicht nur durch Braunkohle gedeckt wird.

  • Wollen Sie wissen, wie viele "Briketts" jeder von uns täglich verbraucht?
  • Und wie groß das entsprechende ausgestoßene CO2-Volumen ist?

5, 10, 25 oder mehr "Brikett-Äquivalente"?

Mehr dazu im Energie-LAB

Was leisten Solarmodule, wenn die Sonne
aus der "falschen" Richtung scheint?

EXCEL-Programm zur Berechnung der Leistung eines nicht nachgeführten Solarmoduls
in Abhängigkeit von der Höhe und dem Azimut (Himmelsrichtung) der Sonne

EXCEL-Programm zur Berechnung der Höhe und des Azimuts (Himmelsrichtung) der Sonne
in Abhängigkeit von Ort und Zeit

Neues aus dem "Energiegarten" (2012)

 

Was leisten Solarmodule wirklich?
Nachhaltiger Technik-Unterricht im Energie-LAB

Auf dem Typenschild steht 10 Watt, nur:
Eine daran angeschlossene Glühlampe (12 Volt/10Watt) leuchtet nur schwach...

Woran liegt das?
Die Sonne scheint, das Modul ist optimal ausgerichtet.
Auf den ersten Blick scheint das Solarmodul deutlich weniger zu leisten als versprochen.
Wie lässt sich prüfen, was es wirklich kann?

Wie funktioniert "solar"?
Im Energie-LAB an der IGS Mühlenberg haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in kleinen Gruppen durch ganz praktischen Umgang herauszufinden, wie Solarzellen bzw. -module funktionieren, wie man sie optimal verschaltet und wie man den "Sonnenstrom" durch intelligente Speichertechnik auch nachts nutzen kann. Natürlich kann man dabei auch die maximale Leistung messen und den Wirkungsgrad bestimmen.

Von "miniSolar" über "Stromkreise" bis zum "Photoeffekt":
Kindergarten- und Vorschulkindern bieten wir mit unserem Steckbaukasten "miniSolar" einen ganz spielerischen Erstkontakt mit dem Sonnenstrom, für die Grundschule eignet sich "Sonnenstrom für Kids" / "Stromkreise mit Solarzellen" und für die Sekundarstufe I und II halten wir nach Absprache verschiedene Angebote auf unterschiedlichen Niveaus bereit.

Excel-Programm zur Ermittlung der Kennlinien, der maximalen Leistung (MPP) und des Wirkungsgrades von Solarzellen bzw. Solarmodulen

Mehr zum Energie-LAB....

 

Zum Kennenlernen der heimischen Bienen, Wespen und Hummeln

"Kennst du dich aus mit
Bienen, Wespen, Hummeln & Co.?"

Blattschneiderbiene am Balkonkasten, Foto: Ingo Mennerich

Klick´dich durch 50 Arten, entscheide unter vier Möglichkeiten und und versuche, bis zum Ende fehlerfrei zu bleiben. Jede Art kommt nur einmal vor, ein Notizzettel könnte daher hilfreich sein.
Wem die harte Spielvariante mit den vielen Absturzmöglichkeiten nicht liegt, kann sich durch Anklicken des Bildes Hilfe holen: Dann wird der Name eingeblendet.

Irgendwann geht´s auch ohne Hilfe. Nur Geduld!
Und dann hinaus in die Natur und schauen, was man dort wiedererkennen kann...

Hier zum Herunterladen

Jetzt sind sie da!
Nach ca. 10 Jahren hat die Tellkampfschule wieder Bienen.

Die „Mieter“ kamen nicht mit dem Möbelwagen, sondern hingen als kleiner Bienenschwarm im Baum.
Das Schulbiologiezentrum Hannover stellt der Tellkampfschule zwei sogenannte „Schulbienenvölker“ zur Verfügung. Frau Hausdorf, die Imkerin des Schulbiologiezentrums und Frau Uphoff (Lehrerin am Schulbiologiezentrum und an der Tellkampfschule) organisieren den „Einzug“ der jeweils ca. 7000 Bienen plus Königin.

Alle sind ganz schön aufgeregt und gespannt, ob alles gutgehen wird…..

Mehr dazu

 

Blütenstaub lebt: Pollenschlauchwachstum bei der Rosskastanie


Foto: Ingo Mennerich

Pollenschlauchwachstum in zuckerhaltigem Leitungswasser.
Nach etwa 3 Stunden erreichen die Pollenschläuche das 30 -40 fache des Pollendurchmessers.


Mehr dazu...

Seit Jahren erfolgreich "auf dem Markt"...
"Sonnenstrom für Kids"
Unser Experimentierset zum Thema "Photovoltaik" für die GS und frühe SEK 1

Jetzt folgt die Unterrichtshilfe:

Herunterladen : Sonnenstrom für Kids (3,5 MB)

Die "Hannover HonigBox"

Wie schmeckt Hannover?
Wer das wissen möchte, hat jetzt die Gelegenheit dazu!

Die Imkerei des Schulbiologiezentrums Hannover hat an einem einmaligen Projekt teilgenommen:
Honige von fünf Vereinen, Institutionen oder Organisationen werden in einer Box vereinigt um die Vielfalt Hannovers abzubilden.

Mehr dazu....

Zeitungsartikel HAZ "Der Honig von nebenan"

Link zur Themenseite "Schulbienen" (www.hannover.de)

Wie arbeiten Enzyme?
Ein Experimentiervormittag im Schulbiologiezentrum

Zwei mit mit Stärke und Jod bzw. Milchpulver angereicherte Agar-Nährböden.
Beide Petrischalen wurden mit vier Löchern versehen .
In jeweils drei der Löcher wurden Waschmittellösungen gegeben,
ein Loch enthält destilliertes Wasser.

Erkennen Sie, welches Waschmittel Enzyme enthält?

Richtig:
Die Enzyme bauen die Stärke bzw. Milchbestandteile ab, deshalb bildet sich ein klarer Hof um die (enzymhaltigen) Waschmittelproben.

Und: Enzyme sind temperaturabhängig:


Hier baut Amylase bei verschiedenen Temperaturen mit Jodlösung angefärbte Stärke ab.

Mehr dazu in unserer Arbeitshilfe
"Couch Potato in Aktion - Versuche zur Enzymatik"

Bionik in der Schule
"Lotos-Effekt" im Unterricht und gerade keine Lotos-Pflanze zur Hand?
Es geht auch anders und einfacher!


"Kullertropfen" auf den graubereiften, mit winzigen Wachshärchen besetzten blauen Beeren der Mahonie
(rechts ein Teil des Tropfens unter dem Binokular)


Der "Lotos-Effekt" (nicht "Lotus", denn das ist der Hornklee!) ist eines der bekanntesten Phänomene der Bionik. Unter Bionik verstehen wir die technische Umsetzung biologischer Naturvorbilder, etwa der Häkchen der Klette die mit dem Klettverschluss in Verbindung gebracht werden können.
Die Blätter der Indischen Lotosblume (Lotos nelumbo), die im Buddhismus als Symbol der absoluten Reinheit gilt, bleiben stets sauber, auch wenn sie vorübergehend einmal von stinkend schlammigem Wasser bedeckt werden.
Wer träumt nicht davon? Sich ohne Folgen "einsauen" zu dürfen, ohne Seife sauber zu bleiben, und nie mehr Flecken auf Textilien beseitigen zu müssen. Schöner "Nebeneffekt": Die Blätter werden nicht nass!
Nicht nur Lotos, viele andere Pflanzen auch zeigen diesen "Kullertropfen-Effekt". Einige davon wachsen im Garten (Kapuzinerkresse oder das "Unkraut" Weißer Gänsefuß).

Besonders schöne Kullertropfen entstehen auf den blauen, hellgrau bereiften Beeren der Mahonie. Unter dem Binokular erkennt man mit Hilfe des als zusätzliche Lupe wirkenden Tropfens, dass die Oberfläche mit winzigen weißen "Fäden" besetzt ist.

  • Sind sie der Grund dafür, dass das mit der Pipette aufgesetzte Wasser als Tropfen herunterläuft ohne eine Spur zu hinterlassen?
  • Und warum setzen die Pflanzen auf diesen Effekt?

Auch die bei uns lieferbaren Pflanzen Pistia (Wassersalat), Salvinia (Wasserfarn) und der Farn Azolla lassen sich untertauchen ohne nass zu werden. Schmutz wird mit den "Kullertropfen" einfach abgespült. Das lässt sich zum Beispiel mit Zementpulver oder Kartoffelmehl gut zeigen. Hier allerdings sind nicht wachsige Nanostrukturen, sondern wasserabweisende, z.T. sehr kompliziert aufgebaute Härchen die Ursache für den "Kullertropfen-Effekt".

Arbeitshilfe "Bionik in der Schule: Der "Kullertropfen-Effekt"

Unser "Treechecker"
jetzt noch bedienungsfreundlicher:

  • Lage des Baums in der "Google.Map" anklicken
  • Geokoordinaten werden in das Formular übernommen
  • Baumart und Beobachtungen eintragen
  • Formular abschicken
  • "Ihr" Baum und Ihre Beobachtungen werden der Karte hinzugefügt

Mehr zum Treechecker*

Link zu www.treechecker.de

*) Unser Beitrag zur

TreeChecker- Projekt der Bürgerwissenschaft
In den Bürgerwissenschaften werden Bürger zu Forschern, sammeln Daten und schaffen so Wissen für aktuelle Forschungen. Das Treechecker Projekt will die Gesundheit von Bäumen in Stadt und Land erfassen. Bäume kühlen unsere Städte, filtern die Luft und mildern die
Auswirkungen des Klimawandels. Aber die Bäume in der Stadt stehen unter Stress! Trockenheit und Hitze machen sie anfällig für Schädlinge und Krankheiten. Die Zahl der erkrankten Bäume hat in den letzten Jahren zugenommen, so dass Baumkrankheiten wie das Eschensterben auf dem Vormarsch sind.

  • Bürger lernen Bäume zu bestimmen,den Standort mit GPS Daten einzumessen und den Gesundheitszustand von Bäumen zu erfassen.
  • Die Daten werden auf einer öffentlichen Website eingetragen und stehen für Forschungen zur Verfügung.

Der "TreeChecker" ist die vom Schulbiologiezentrum Hannover initiierte deutsche Version der englischen "Tree Health Survey" (OPAL: Open Air Laboratories, www.opalexplorenature.org). Die GPS-Eingabe bei "Tree Health Survey" funktioniert nur in Großbritannien.

Als Baum-Bestimmungshilfe benutzen wir die Seite "Eikes Baumschule" (www.baum.bio-div.de).
Damit können auch jüngere Menschen und Laien leicht Bäume identifizieren.
Die Bestimmungshilfe lässt sich dem örtlichen Baumbestand entsprechend anpassen und herunterladen. Wir nutzen sie seit mehreren Jahren!

Können wir in Hannover sehen,
ob auf Amrum gerade Flut oder Ebbe ist?

Yes, we can!

Flut und Ebbe entstehen (einfach formuliert) durch die Anziehungskräfte des Mondes und der Sonne so wie durch die ihnen entgegensetzten Fliehkräfte.

Wer ein Auge auf die aktuelle Mondphase hat wird abschätzen können, wann der Mond im Süden steht. Dieser so genannte "Meridiandurchgang" des Mondes steht in einer ortsabhängigen zeitlichen Beziehung zu Ebbe und Flut, dem "Hochwasserintervall".

Wir haben uns einen kleinen "Mond-Gezeiten-Rechner" ausgedacht, der in einer Petrischale Platz findet, unabhängig vom Stromnetz arbeitet und der recht gut vorraussagen kann, wo und wann Ebbe und Flut ist.


Dieser "Rechner" geht nach dem Mond, aber auch nach der Sonne:
Die neue, verbesserte Version (2017) berücksichtigt die unterschiedliche, von der Mondphase abhängigen durchschnittliche tägliche Verspätung des Hoch- und Niedrigwassers. ("Priming" und "Lagging").
Auf der Unterseite finden Sie die Hoch- und Niedrigwasserintervalle vieler Orte an der Nordsee.

In der Unterrichtshilfe finden Sie Ausschneidebögen für die Grund- und Deckscheibe,eine "Betriebsanleitung", Tabellen zur Bestimmung des "Hochwasserintervalls"vieler Orte an der Nordsee, der Mondphasen (2017 - 2026), der Meridiandurchgänge und vieles andere mehr.

Den "Mond-Gezeiten-Rechner" können Sie im Rahmen eines fächerübergreifenden Inquire-Projektes zusammen mit Ihren Schülern neu "erdenken", mit Zirkel und Geodreieck konstruieren, anhand leicht beschaffbarer Gezeitentabellen überprüfen und sicherlich durch Erweiterung der hier bewußt einfach gewählten Parameter verbessern. Dazu finden Sie eine Reihe von Anregungen.

Mond-Gezeiten-Rechner (Anleitung, Druckvorlagen)

Druckvorlage (verbesserte Version) zum Herunterladen

Arbeitshilfe 19.94 "Mond-Gezeiten-Rechner" Herunterladen

Präsentation "Gezeiten-Rechner in der Petrischale"

EXCEL-Programm "Einfacher Mond-Gezeitenrechner"

  • Datum des letzten oder nächsten Neumondes eingeben
  • Ort und lokales Hochwasserintervall eingeben
  • Das Programm erzeugt eine "Gezeitentabelle" mit bestimmten, periodisch wiederkehrenden Ungenauigkeiten
  • Wie hängen diese Ungenauigkeiten mit dem Mond, der Sonne und weiteren Kräften zusammen?
  • Wie weit lässt sich unsere Prognose verbessern?

EXCEL-Programm zum Herunterladen

Siehe auch unsere "Sternenseite" (Astronomie in der Schule)

Wie viel Sonnenenergie "fällt" vom Himmel?


Die Strahlungsleistung der Sonne ist abhängig vom Einfallswinkel und der Tageslänge, damit:
- vom Ort sowie von der der Jahres- und Tageszeit
- von der Weglänge der Strahlung durch die streuende und absorbierende Atmosphäre
- von der Neigung und Ausrichtung des Geländes (oder des Kollektors) zum Strahlungseinfall


Wie sollte ein Kollektor ausgerichtet sein um möglichst viel davon zu nutzen?

Mehr zu unserem Programm auf unserer "Sonnenseite"

Wann steht die Sonne wo und wie hoch am Himmel?

Unser "Globaler Sonnenstand-Anzeiger" (Excel-Programm) zeigt den vom Standort und den Jahreszeiten abhängigen täglichen Sonnenlauf:

Nach Eingabe der Breite und Länge eines Ortes, des Datums und der Zeit sehen Sie:

  • Die Höhe und Richtung (Azimut) der Sonne
  • Den scheinbaren Lauf der Sonne über einen Zeitraum von 24 Stunden
  • die örtlichen Meridiandurchgangs-, sowie Auf- und Untergangszeiten
  • die Zeitgleichung, mittlere und wahre Sonnenzeit
  • den Ort, über dem die Sonne senkrecht steht

Einsatzmöglichkeit in diesen Unterrichtsthemen:
Entstehung von Jahreszeiten, Pole/Tropen, Klimazonen, Vegetationsökologie, Polartag/-nacht, Gradnetz der Erde, Sonnenenergienutzung u.a.m.

Mehr dazu auf unserer "Sternenseite"

Supermond?
Oder warum man ab und zu mal wieder in den wirklichen Himmel schauen sollte...

Für alle, die den letzten "Supermond" nicht haben sehen können:
Auf unserer Collage können Sie ihn mit dem "normalen" Durchschnittsmond vergleichen.
Aber lassen Sie sich nicht täuschen! Es ist nicht der Mond in der Mitte!
Übrigens: Der Mond kommt uns auf seiner elliptischen Umlaufbahn mindestens einmal pro Monat "nahe". Diesmal war er uns eigentlich nur wenig aufregende 6091 km näher als in durchschnittlicher Erdnähe.
Etwa zwei Wochen nach Erdnähe ist er uns dann "fern".

Die kleine "Sonnenfinsternis"...

Am 9. Mai 2016 zog Merkur, der innerste Planet unseres Sonnensystems, vor der Sonne vorbei. Kein grandioses Schauspiel wie eine totale Sonnenfinsternis: Merkur ist ein kleiner Planet und weit weg. Im Gegensatz zur partiellen Sonnenfinsternis im Frühjahr 2015 wurde es nicht einmal geringfügig dunkler....

Faszinierend jedoch:

  • Woher wußte man eigentlich schon Jahrzehnte im Voraus, dass sich Merkur am 09.05.2016 um genau 13:12 vor die "Sonnenscheibe" schiebt?
  • Und dass es erst 2019 und 2032 wieder dazu kommt?
  • Woher weiß man, dass Merkur dabei nur 1/158 des scheinbaren Sonnendurchmessers abdeckt?

Mit unserem ausleihbaren Spiegelteleskop (VIXEN, 114mm) und einer ebenfalls ausleihbaren Kamera (BMS) konnte der Transit bei strahlend blauem Wetter beobachtet und dokumentiert werden.

Merkurtransit 2016 im Teleskop:
Der große etwas unscharfe Punkt rechts der Mitte ist ein Sonnenfleck, rechts oberhalb davon zieht Merkur im Laufe des nachmittags und frühen Abends von rechts oben nach links über die Sonnenscheibe hinweg.

Foto: Ingo Mennerich

Mehr zum Sonnensystem und Planeten in der Schule auf

unserer "Sternenseite"

Sonnenfinsternis in der IGS Mühlenberg...

...mit Unterstützung vom

Meine Lochkamera mache ich mir zwischen den Fingern...

...oder ich zaubere die verfinsterte Sonne mit einem Taschenspiegel an die Schule!

Mehr dazu auf unserer "Sternenseite"

 

Passend für für dunkle Nächte:

Weißt du, wie viele Sterne…?

Wir bauen uns ein astronomisches Messinstrument
aus einer "Klorolle"


Mit einer zum"Astro-Zählrohr" gemachten Toilettenpapierrolle können Sie am dunklen Himmel die Sterne ganz bequem selbst auszählen und dabei eine Menge über Statistik und unsere "galaktische Heimat" in der Milchstraße erfahren. Denn die Sterne sind nicht gleichmäßig am Himmel verteilt...

Mehr dazu auf unserer "Sternenseite"

Wo und wie unsere Atemluft entsteht...


Die Wasserpest Elodea erzeugt im Licht Sauerstoff:
Hier gut durch den Farbstoff Indigokarmin zu sehen, der auf Sauerstoff mit Blaufärbung reagiert.
(Foto: Almuth Kläß/Ingo Mennerich)

Ohne Licht, grüne Pflanzen und ihre "Erfindung", Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten hätte es den Begriff "Photosynthese" wohl nie gegeben.
Und auch keine Schulen und Biogielehrer
Denn ohne Licht und grüne Pflanzen gäbe es weder intelligente, den Dingen Namen gebende Wesen auf dieser Erde noch irgendetwas, wovon sie sich hätten ernähren können.
Meistens haben wir Menschen die Tiere und ihr Wohlergehen im Auge.
Und vergessen darüber die Pflanzen, denen wir alle unser Leben verdanken...

 

Elodea (Wasserpest) lässt in der Sonne
den pH-Wert steigen...

Ein Experiment innerhalb unseres "Photosynthese"-Angebots:

  • Wird eine grüne Pflanze (z.B. Elodea) belichtet verwandelt sie CO2 und Wasser in Zucker
  • Wenn der CO2-Gehalt abnimmt, steigt der pH-Wert im Wasser
  • Mit einem pH-Indikator (Bromthymolblau-Lösung) kann man das gut verfolgen:
    Das Wasser,mit ausgeatmetem CO2 angesäuert, ist zunächst gelb (pH 6) und färbt sich im Laufe eines Tages blau (pH 8).
  • Die O2-Bläschenbildung geht mit steigendem pH (CO2-Mangel) zurück.

Ob das auch "rückwärts", also bei der Atmung, funktioniert?

  • Nach einer Nacht im Dunkeln sinkt der pH-Wert wieder auf 7 (grün).
  • Tropfenweise Zugabe von Sprudelwasser senkt den pH-Wert wieder auf den Ausgangswert.
  • Bei Belichtung und Photosynthese steigt er wieder auf pH 8.
  • Das ungefährliche Bromthymolblau hat auf die Photosynthese offenbar keinen Einfluß:
    Das Experiment kann über mehrere Tage laufen.

Foto: Ingo Mennerich

Das Grün der Blätter ist nur ein "Abfallprodukt"
Pflanzen sind nur deshalb grün weil sie mit Licht dieser Wellenlänge nichts anfangen können. Ein einfaches Experiment mit der Wasserpest Elodea zeigt ihren "Hunger" nach blauem und roten Licht. Nur dort erzeugt sie Sauerstoff. Rot oder blau allein reicht allerdings auch nicht...

Mit einem ab jetzt bei uns ausleihbaren Photospektrometer kann man die Absorptionseigenschaften des grünen Photosynthese-Pigments Chlorophyll untersuchen und den Kurvenverlauf aufnehmen.

Absorptionskurve Chlorophyll:
Aufgenommen im Schulbiologiezentrum von Schülerinnen des Gymnasiums Mellendorf

EXCEL-Arbeitsblatt zur Aufnahme der Absorptionswerte

 

"Alpenveilchen blau..."


Fotos: Ingo Mennerich

Ein abgetrenntes Blatt eines Alpenveilchens, in eine Lösung aus Indigokarmin und Natriumdithionit gelegt, umgibt sich mit einem blauen Schleier.
Aber nur, wenn das Blatt belichtet wir.

Unser Film dazu auf YouTube

 

Blaue Indigokarmin-Lösung, mit Natriumdithionit-Lösung titiert und in seine farblose Leukoform überführt, färbt sich bei Sauerstoffzutritt wieder blau. Das erklärt auch die blaue Oberfläche, die in Kontakt mit dem Luftsauerstoff steht.

Experimente zur Photosynthese…
Glimmspanprobe mal ganz anders!


Mit diesem Experiment möchten wir zeigen, dass bei der Photosynthese grüner Pflanzen Sauerstoff entsteht.


Feuer braucht Sauerstoff.

Der klassische Sauerstoffnachweis z.B. mit der Wasserpest ist, einen glühenden Holzspan über eine Glasglocke zu halten unter der Elodea im Licht Photosynthese betrieben hat ("Glimmspanprobe").
In der Regel sieht man im Wasser Bläschen aufsteigen (in Abhängigkeit von der Belichtungsstärke).
Für eine erfolgreiche Glimmspanprobe muss man natürlich so lange warten, bis ausreichend Sauerstoff entstanden ist.
Wenn man dann den Glimmspan nicht genau in den aus dem Rohr entweichenden Sauerstoff hält misslingt der Versuch.

Hier eine Variante des Standardexperiments, diesmal mit elektrischem Zünder:
Der Vorteil: Der Sauerstoff kann nicht entweichen, die Glimmspanprobe erfolgt im geschlossenen Gefäß.

Mehr dazu...

Die Alge Volvox liebt blaues Licht...

Im Herbst tritt Volvox massenhaft in einigen unserer Teiche auf. In der Petrischale rollt die Alge wie ein Fußball zum Licht hin. Im Experiment zeigt sich, dass sie Farben unterscheiden kann.

Volvox unter dem Mikroskop: Eine Alge oder viele miteinander kooperierende Algen?

Volvox schwimmt fast ausnahmslos zum blauen Licht hin (Fotos:Ingo Mennerich)

Mehr dazu in unserer Arbeitshilfe "Volvox, Licht und Farbe"

Was geschieht mit dem Wal,
wenn er mal müde wird?

Physik trifft Biologie!


Wie viel Wasser verdrängt ein Killerwal?
Volumenmessung von Wal-Modellen mit einem selbst gebauten Überlaufgefäß

So ein Wal ist doch richtig schwer, oder? Und kräftig ist er auch!
Aber er muss ja auch ständig schwimmen.
Und der Ozean ist groß!
Muss er nicht auch mal schlafen?
Aber dann kann er ja nicht schwimmen!
Geht er dann nicht unter?
Und muss er dann nicht ertrinken?

In unserem "Mit-Mach-Museum" ARCHIMEDESIEN erleben Grundschüler auf anschauliche Weise und in vielen Experimenten, was und warum etwas schwimmt oder nicht.
Etwas größere Schülerinnen und Schüler können auch komplizierteren Fragen, z.B. der Frage nach dem Gewicht eines Wals im Wasser nachgehen. Hier geht es um so trockene und unanschauliche Dinge wie Masse, Volumen, Dichte. Dinge, die wenn sie zur Lösung spannender Fragen beitragen, garnicht mehr so unanschaulich sind...

Bei uns gibt es zwar keinen Wal, kein für ein Wal passendes Wasserbecken und natürlich auch keine passende Waage.
Aber kluge Köpfe - zum Beispiel Ihre Schülerinnen und Schüler - finden, wenn man ihnen Anregungen gibt und ihnen etwas Zeit lässt, viele gute Lösungen!

Mehr dazu in unserer Arbeitshilfe 19.74
"Archimedesien und der (Wal)Fisch"

Unterrichtshilfe

"Gezeiten: Kräfte die Ebbe und Flut verursachen"

Hier zum Herunterladen

EXCEL-Datei "Ebbe und Flut: Partialtiden"

Siehe auch unsere "Sternenseite" (Astronomie in der Schule)

 

"Klima Challenge" und Einlösen einer Wettschuld:
Niedersächsischer Umweltminister (und Helfer) erzeugen im Energie-LAB den Strom für eine Filmvorführung!

Mehr dazu...

Warum hängt hier eine Eisenstange an der Decke?

Die Stange, waagerecht an einem Faden aufhängt und magnetisiert, zeigt stets und verlässlich nach Norden (bzw. nach Süden). Sie richtet sich, auch wenn angestoßen, immer wieder dorthin aus.
Streicht man ein paar mal mit einem Magneten darüber richten sich die winzigen "Elementarmagneten" im Eisen so aus, dass ein "Nordpol" und ein "Südpol" entsteht.
Ungleiche Pole ziehen einander an und so zeigt der (markierte) "Südpol" der Stange zum magnetischen Nordpol der Erde....

Mehr zum Thema "Magnetismus" in der Schule finden Sie im Energie-LAB.

Im Herbst steht Orion am Morgenhimmel...

Foto: Ingo Mennerich


...im Winter am Nacht- und im Frühjahr am Abendhimmel.
Und wo steht er im Sommer?

Arbeitshilfe 19.72 "Zeit"
zum Herunterladen

Unterrichtsideen zu den

Themen "Luft" und "Feuer"

Wir sind ja nicht nur in der Biologie zu Hause und da sich die Anfragen nach Themen wie "Luft", "Wasser", "Erde" und "Feuer" häufen, hier ein Überblick über die bei uns möglichen Inhalte:


Die luftleeren "Magdeburger Halbkugeln": Nicht mehr auseinanderzuziehen!


Erwärmte Luft dehnt sich aus. Besonders deutlich wird das mit einem mit
Wasser gefüllten Ballon (der Rand des Glaskolbens wurde mit Spülmittel
behandelt)


Wunderkerzen selbst gemacht: Schaschlikstab in heißes Kerzenwachs
tauchen und mit mit Eisen- oder Magnesiumpulver "panieren"...

Eine kleine "Welt" der Getreidemotten im Würstchenglas...

Es begann mit einem Würstchenglas mit einer dünnen Lage Getreidekörnern aus dem Bioladen die eigentlich einen ganz anderen Zweck erfüllen sollten. Doch zugeschraubt und vergessen blieb es zwischen vielen anderen Dingen versteckt auf dem Schreibtisch stehen.

Nach einem guten halben Jahr brodelte das Leben:
Dutzende kleiner Getreidemotten liefen aufden Samen herum und sprangen aufgeregt im Glas herum bis es nach ein paar Tagen wurde es wieder still im Glas wurde.

Das Glas blieb weiterhin verschlossen auf dem Schreibtisch stehen und eines Tages, nach längerer Zeit sprangen die Motten wieder im Glas herum.
Nunmehr im fünften Jahr (!) wiederholt sich das Schauspielder tanzenden und sich paarenden kleinen Gemeinschaft der geflügelten Tiere.
Wie lange wird dieser Zyklus noch andauern? Wann ist der Sauerstoff verbraucht?

Unsere große Bioshäre ist jetzt fast 30 Jahre alt. Aber hier sorgt die Photosynthese für den Sauerstoff...

Geschlossene Gesellschaft:
Unsere "Biosphäre III" wird bald 30 Jahre alt!


Biosphäre III (unten) mit ihren kleinen "Ablegern" in Einmach- und Würstchengläsern.
Hier mit einer 8. Klasse der KGS Hemmingen (Themenwochen "Photosynthese") kurz vor dem 20sten Geburtstag.

Lang ist´s her:
Am 08. März 1995 haben Schülerinnen und Schüler einer 8. Klasse der Realschule Liebenau anlässlich eines "Umwelttages" eine "Biosphäre" eingerichtet. Sie haben ein großes gläsernes Terrarium mit Erde gefüllt, Pflanzenstecklinge hineingesetzt, ein wenig Wasser hinzugefügt und alles mit einem Glasdeckel und Silikon verschlossen.
Die "Biosphäre III", benannt nach ihren Vorbildern, der Biosphäre I (unserer Erde) und der Biosphäre II (in Arizona) entwickelte sich zu einem grünen, völlig autarken Lebensraum, ohne dass jemals ein Tropfen Wasser hinzugefügt werden musste. Wie auf der Erde verdunstet das ursprünglich zugefügte Wasser, kondensiert und geht als "Regen" nieder. Ein steter Kreislauf.
Warum den Pflanzen in der großen und kleinen Biosphäre allerdings nicht die Luft ausgeht, hat schon viele Besucher zum Grübeln gebracht...

Dieses Buch beschreibt unsere fast 130jährige Geschichte...

Fast 130 Jahre ist das Schulbiologiezentrum Hannover alt, auch wenn es erst seit den siebziger Jahren diesen Namen trägt.
Spannende Ausschnitte aus der Geschichte dieses vielleicht ältesten deutschen Umweltbildungszentrums - angereichert durch viele Bilder - finden sich in diesem jetzt erschienenen Buch das am 4. 11. in einem geladenen Kreis vorgestellt wurde.

Es ist eine "Chronik über die Entstehung der Botanischen Schulgärten in Burg und Linden von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis heute".
Das von Kennern wie Gerhard Winkel, Eberhard Reese, Renate Grothe und Winfried Noack im Laufe meghrerer Jahre geschriebene und vom Förderverein des Schulbiologiezentrums e.V. herausgegebene Buch können Sie für 15 € bei uns erwerben.

Einige Kommentare:
Es liegt gut in der Hand, besicht durch ein gefälliges Layout und egal ob man es lesend von vorn nach hinten oder Bilder guckend von hinten nach vorne durchblättert:
Es ist alles andere als eine langweilige Chronik und man spürt das Herzblut mit dem es von "Insidern" geschrieben und zusammengestellt wurde!

 

 

 

       
                           

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

                       
       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

     
 
     
     
         

 

     
         
                 
                           
     

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

     
                     
       
   
 
   
   
     

 

 

 

                 


 

 

               
                     
                       
wuaoooo!!!